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Heavenletter # 2066 Freund und Liebhaber

Gott redete …

Liebt die Tiere, die euch so sehr ausgeliefert sind. Denkt nicht länger in Bezügen von erstrangig oder unterlegen. Denkt nicht länger in Bezügen von Meister oder Diener. Lasst alle ein ander Diener sein. Ganz gewiss wartete der eine demjenigen, der dient, ebenso mit Förderlichem auf. Hingegen ordnet euch nicht Rollen zu und erstellt keine Etiketten, weder für euch noch für einen anderen. Denkt bloß in Aspekten von Liebe. Was immer gegenwärtig euer Titel ist, sei es, du bist ein Tellerwäscher oder ein Firmenchef, du bist bestimmt dafür, dem Universum und allen, die in ihm umherwandern, Freund und Liebhaber zu sein.

Was du nicht willst, dass … - dies ist das Gesetz des Lebens. Das ist keine hübsche Redensart, die zu erzielen sei. Jeder ist du selber, und es gibt keine anderen. Wie du mit dir selber umgehst, so behandelst du andere. Wie du mit anderen umgehst, so behandelst du dich selber. Behandelt euch gut, Geliebte. Lernt, Wie. Lernt, wie es geht, Entgegenkommen, eine Form von Liebe, zu erweisen, denn Liebe und Freundlichkeit sind der einzige Dienst, den ihr unabhängig davon, was für eine Handlung ihr gerade ausführt, zuzuwenden vermögt. Sofern ihr auf der Straße Müll aufhebt, lest ihn auf für diejenigen, die den Abfall weggeworfen haben, ebenso wie für diejenigen, die keinen Abfall wegwerfen. Schätzt niemanden gering in eurem Gemüt. Sofern du ein Gefängnisaufseher bist, bei was für einer Pflichtausübung auch immer, führe sie in Übereinstimmung mit der Liebe von deinem Herzen her aus, und Liebe wird rundherum publik werden. Sofern du ein Gefängnisinsasse bist, finde in deinem Herzen einen Platz für Liebe. Ist nicht der Wärter ebenso ein Gefangener?

Liebe ist nicht feige, Geliebte, ebenso wenig ist sie eine Schau. Führt Tätigkeiten aus, und spendet Liebe, während ihr soeben dabei seid. Ja liebt gar die Ausrüstung, die ihr gebraucht. Tretet nicht auf ein Radio ein, es möge sich kuschen. Verflucht euren Computer nicht. Behandelt sie freundlich und geduldig, und das ist Liebe.

Ob ihr nun vor einem Publikum steht oder alleine bei euch selber zusammen mit jemandem, der nicht reden kann, sei es, es ist ein Kind, sei es, es ist ein Tier, sei es, jemand liegt im Koma, ihr seid in Höchstform und spendet Liebe und Freundlichkeit im Überfluss. Gedenkt Meiner, Geliebte. Entsinnt euch Meiner, nicht aus Furcht, entsinnt euch vielmehr Meiner als des Einen, dem ihr Dienste erweist.

Was immer du heute ausführst, übe es ohne Widerstand aus. Selbst wenn es etwas ist, was du ungerne tust, tue es einmütig. Sofern es erledigt gehört und du es zu erledigen hast, tue es mit Wohlwollen. Es ist nicht das Verschulden des Dienstanlasses, dass du den Dienst ungerne versiehst. Sofern du ihn ohnehin zu verrichten hast, tue ihn mit Vergnügen. Freue dich darüber, dass du die Befähigung aufweist, ihn auszuführen.

Erkennt ihr, wie es nicht darauf ankommt, was ihr zu tun habt, und wie viel es darauf ankommt, dass ihr es tut, und dass ihr es mit Huld tut? Seid zu allen wohlwollend. Sofern ihr nicht Liebe und Freundlichkeit zuwendet, übervorteilt ihr. Ihr seid dann ein Geizhals bei der Liebe. Anstelle von Widerstreben, lasst Freude zukommen. An dir ist es, einem Vorteil zu verschaffen, Geliebte, Geliebter. Ich bin versucht zu sagen – gebt voller reizender Huld, oder gebt überhaupt nicht. Sofern ihr nicht, alleine für euch oder in der Öffentlichkeit, huldreich geneigt sein könnt, ist es besser, die Dinge überhaupt erst nicht anzufangen.

Sofern ihr nicht freundlich reden könnt, ist es besser, überhaupt nicht zu reden.

Sofern ihr mit eurem Auto nicht kultiviert fahren könnt, ist es besser, nicht zu fahren.

Zieht in Betracht, dass ihr bei allem, was ihr tut, für jemanden eine Tür aufhaltet. Nicht die Tür für jemanden aufhalten ist sie ihnen gegenüber verschlossen lassen.

Was ihr auch an Geld ausgebt, gebt es mit Anmut aus. Beklagt euch nicht über die Preise. Besorgt euch, was ihr benötigt, und freut euch, dass ihr Geld zum Verausgaben habt.

Versteht ihr Mich heute?