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Heavenletter # 2043 Gemeinschaft

Gott redete …

Suche Gemeinschaft mit Mir. Dies ist der Zweck aller Techniken und aller Religionen – Gemeinschaft mit Gott. Zweiwegige Gemeinschaft, Geliebte. Einwegig ist nicht Gemeinschaft. Halbe Gemeinschaft ist halbe Gemeinschaft. Es ist nicht Gemeinschaft. Endloses Fließen ist Gemeinschaft.

Gemeinschaft mit Mir ist Gewahren von Größerem als du selber. Es ist Gewahren von Größe, welche in dir selber liegt. Größe liegt in dem Zentrum deines Herzens.

Gemeinschaft ist zuhören, und sie ist sprechen. Du bist ein Empfänger und bist ebenso ein Sprecher. Ein Kreis ist fortlaufend, anderenfalls ist er kein Kreis.

Der Zuhörer redet, und der Redende hört zu. Deine Individualität wird entbunden, und dies ist Absolution. Es ist Freisprechung von Kleinheit. Kurzsichtigkeit gerät zu Fernsichtigkeit, und dennoch siehst du innendrin. Du drehst eine Tasche von innen nach außen. Nach innen gedreht, nach außen gedreht, es artet nicht zu einem Unterschied aus. Ersichtlichkeit wird Ersichtlichkeit. Es gibt kein fern. Es git kein außen. Sowie dies der Fall ist, gibt es kein innen. Es gibt ausschließlich Ist-heit. Alles ist Selbst am Spielen.

Die meiste Zeit deines Lebens bist du nach draußen gegangen, um zu spielen. Dein Spiel war breitgefächert. Obschon es kein draußen gibt, kommst du nach drinnen. Es ist die Zeit da, es mit den großen Außentüren sein zu lassen und innen drin zu spielen. Und daraufhin entdeckst du, dass das Innere im Grunde genommen weit sich erstreckend ist. Es ist Weite selber. Du gehst in der Ewigkeit entlang. Es ist nichts da zum Drüberstolpern. Keine Knie zum Aufschürfen. Keine Basketbälle zum Fangen, keine zum Werfen. Du betrittst die Zelle eines Atoms, und du entdeckst Allheit. Durch das Auge einer Nadel betrittst du sozusagen Weite.

Weite war immerzu, und du warst immer in ihr. Du warst zu sehr am Spielen, um das zu bemerken. Und jetzt legst du eine Pause ein. Nun nimmst du dir eine Gott-Auszeit, und nun bemerkst du es. Du dachtest, die Welt sei ein großes Spielfeld, und kommst du auf ein größeres, auf ein ungemein größeres, auf ein unendliches, welches keinen Rand hat, schlicht eine hügelige Ebene, reich an Vollheit der Nichtsheit, welcher Allesheit gleichkommt. Mache dir nichts daraus, wenn du kein Wort davon verstehst, was Ich sage. Wisse einfach, du kommst mit Mir.

Ich nehme dich bei der Hand. Du brauchst den Boden unter dir nicht. Du brauchst keine Mauer, um dich zu leiten. Du hast Meine Hand. Du bist nicht mit Augenbinden versehen. Es ist bloß so, dass du deine Augen noch nicht aufgemacht hast. Du wirst nicht in eine Schlucht fallen. Du wirst in Weite hineinfallen, oder, um es genauer zu sagen, du wirst dich zur Weite erheben. Du wirst zur Höhe deinerSelbst aufsteigen. Es gibt keine Obergrenze. Keine Umzäunung ist vorhanden. Du bist grenzenlos, und du bist drauf und dran, dies herauszubekommen, nicht in der Theorie, sondern tatsächlich.

Du kehrst dich von der Großen Spaltung weg und betrittst das Große Einssein. Unter Umständen war es dir, jenes sei eine Leere. Es stimmt, es ist von allem entleert, ausgenommen von der Größe. Du verzehrst Größe, und du wirst von ihr verzehrt. Dein Herz wallt in Größe, und es birst in Größe, schier so wie Mein Herz in Freude barst und die Schöpfung schuf. Spezifische Liebe ebbt in universelle Liebe hinein ab. Es gibt nicht mehr länger Liebhaber und Geliebter. Liebe in unermesslicher Weite ist da. Die Essenz von Liebe vermählt sich mit sich selbst, und gebiert dermaßen umfassende Liebe, dass es für sie keinen Namen gibt, ausgenommen den Meinigen. Nenne diesen zustandslosen Zustand der Liebe Gott, Überwältigenden Gott, Gott der Sprachlosigkeit, welcher Nichts sagt, Gott, Welcher Alles sagt ohne ein Wort. Von Anbeginn an war das Wort Gott, und gab es etwas anderes nicht zu sagen. Es gab niemanden, dass er hören könnte, und doch wurde Gott gehört, und Größenordnungen folgten und waren dennoch, nichtsdestotrotz dimensionslos. Nichts wurde umgestaltet, bloß die Wahrnehmung wurde ausgeboren, und eine Sache führte zur anderen, führt zu dir, führte zu Mir.