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Heavenletter # 2012 Träumt, Geliebte, träumt!

Gott redete …

Ihr kennt noch nicht anfänglich die Gelegenheiten, die in Wartestand stehen.

Hier ist eine Schar Wachteln zugegen, bereit aufzufliegen.

Ein üppiger Wandteppich wird gewoben.

Du hast bloß zu allen Möglichkeiten aufzuschließen.

Irgendwo unterwegs hast du es mitbekommen, Wahloptionen seien endlich. Lerne heute, dass sie endlos sind. Es ist allzu beschränkend, eines oder zwei oder gar drei herauszugreifen.

Vor euch kommt ein Obstgarten mit Fruchtbäumen zu liegen. Alle Arten Fruchtbäume wurden gepflanzt. Ihr seid nicht auf Äpfel und Birnen begrenzt. Es gibt für euch andere Früchte zu kosten. Der Pfad zu günstigen Gelegenheiten ist nicht ausgetreten. Er ist kaum bereist.

Vielleicht ist ein Zaun um den Obstgarten herum. Springe dann über ihn. Die Früchte in dem Garten sind für dich zum Pflücken da.

Jenseits dieses Obstgartens ist ein weiterer und ein weiterer. Jede Frucht ist für dich zum Pflücken da. Alles was du zu tun hast, ist zu ihr hinlangen. Du hast sie nicht einmal zu fassen zu bekommen. Eine ganze Menge wird vor dir zu Boden fallen. Lies sie rasch auf, während sie von bestem Aussehen ist.

Oh, Geliebte, euer Pfad ist mit Liebe bestreut, und doch scheuert ihr euch wund und macht euch Sorgen. Was ist für euch nicht vorgehalten? Wie kommt ihr auf die Vorstellung von Mangel und Bedürftigkeit? Das einzige, was euch abgeht, Geliebte, ist Gewahren. Ihr habt eine Menge Ungewahrsein. Ihr kommt dem, ganz für euch selber, von Zeit zu Zeit dahinter. Etwas lag unmittelbar vor euch, und ihr saht es nicht. „Wie konnte ich bloß derart blind sein?“, sagt ihr zu euch selber. „Wie konnte ich es nicht sehen?“

Nun denn, seht jetzt. Seht die Schätze vor euch. Was immer vor euch zu liegen kommt, es enthält Kostbares. Um ein Schatz zu sein, hat es als ein Schatz befunden zu werden. Irgendwer warf irgendwo Gold weg, ohne zu bemerken, dass es Gold ist. Vielleicht warst du das.

Aber das geht auch so in Ordnung. Sofern es einem um eine einzige Gelegenheit zu tun ist, die nicht wahrgenommen wurde, wisse, eine weitere ist im Anzug. Um genau zu sein, jetzt soeben ist eine Gelegenheit zugegen. In diesem Augenblick, just jetzt, hast du eine jede Gelegenheit auf der Welt vor dir. Setze dich mit Mir darüber nicht auseinander. Lasse deine Gedanken lieber auf dem Schatz abprallen, als auf all den anderen Dingen, auf welchen deine Gedanken abfedern.

Nach was für einem Schatz auch immer dein Verlangen steht, er ist dein. Selbst der Gedanke an einen Schatz ist ein Schatz. Der Gedanke, Geliebte, ist die reale Sache. Was für einen Gedanken könnt ihr nicht haben? Was gibt es, was ihr nicht zu denken vermögt? Was für ein Gedanke ist über euch hinausgehend?

Welchen Traum kann es geben, der euch nicht zusteht, ihn zu haben? Von welchem Traum haltet ihr euch zurück, schließt ihr euch aus, zieht ihr euch weg? Welches Türklopfen hört ihr nicht oder gebt ihr vor nicht zu hören? Welcher Traum wartet auf euch, dass ihr ihn erfüllt?

Weil ihr Träume habt – dies macht euch nicht zu einem Träumer, so wie die Welt Träumer sieht, als wäre träumen eine vergeudete Sache. An euch ist es, Träume zu haben. Ihr müsst Träume haben. Träume, Geliebte, das sind eure Realität. Träume geleiten günstige Gelegenheiten zu euch. Mit Sicherheit werdet ihr keine guten Anlässe weghalten. Ihr werdet sie nicht ignorieren. Ihr werdet sie nicht wegschütteln. Eure Träume sind eure Einladung. Es ist ebenso leicht, von einem Diamanten zu träumen wie von einem Stück Kohle.

Eure Träume wurden die ganze Zeit über Wirklichkeit. Träumt größere Träume, und größere Träume werden wahr werden. Zieht über euch keine Decke ein. Macht stattdessen zum Himmel hin auf.

Träume kommen als erstes. Früchtetragen kommt hinterher. Der Traum für sich genommen ist bedeutsamer als die Erfüllung. Träume beleben. Einmal erfüllt, hat ein anderer Traum hervorzutreten und dessen Stelle einzunehmen. Träume zu deines Herzens Zufriedenheit. Träume jetzt. Träumt, Geliebte, träumt.