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Heavenletter # 1989 Die Wahrheit des Himmels

Gott redete …

Jeder Tag ist ein Jahrestag von irgendetwas. Ihr legt es fest, für was der Jahrestag ist. Nein, Ich möchte es euch sagen. Es ist ein Jahrestag der Freude. Macht ihn zu dem. Lasst alle Begebenheiten in eurem Leben Freude genannt sein.

Wofür auch der Jahrestag ist, einerlei, als wie düster du den erinnerten Anlass betrachtest, es war der Beginn eines Abenteuers. Du warst auf der Spur von etwas. Vielleicht hast du nicht gefunden, wonach du suchtest, aber du warst auf der Spur. Gib dir dafür einen Stern.

Weil etwas nicht das ist, was du dir im Sinn ausgemalt hattest, bedeutet nicht, es war deinem Leben ein Hemmnis. Sofern du dein Denken ein wenig drehst, wirst du finden, dass ein Schatz zu finden ist – in allem. „In allem?“, schnaufst du. Und du denkst an eine Anzahl gewundener Dinge, die eher nichts Gutes in sich haben. Geliebte, selbst wenn es in ihnen, so wie sind, nichts Gutes gibt, dann denke an das Gute, was aus ihnen herrühren kann. Helden können ihnen entspringen. Helden entspringen ihnen.

Euch gilt, das Leben zu erleben. So wie bei der Milch, hat das Leben Rahm in sich, aber es ist nicht alles Rahm. Die Milch, bei der der Rahm abgeschöpft worden ist, hat ungesehenen Wert. Sie hat Vitamine und Mineralien. Selbst in der abgeschöpften Milch ist für euch etwas Gutes.

Selbst in dem, was ihr grässliche Umstände nennt, gibt es für euch etwas Gutes. Ihr werdet es zu finden haben. Weil ihr euch nach ihm umzusehen habt, bedeutet nicht, es ist nicht da. Zu mindesten wird für euch eine Botschaft zu finden sein.

Sofern ihr euch mitten drin in Schwierigkeiten befindet, ja gar im Krieg, gibt es für euch etwas zum Mitnehmen. Vielleicht lernt ihr Freundlichkeit durch Grausamkeit. Vielleicht lernt ihr Wagemut durch Terror. Vielleicht lernt ihr Friede durch Militanz. Einerlei, ihr werdet über euch etwas entdecken. Selbst wenn ihr nicht mögt, was ihr findet, ist es besser, dass ihr jene Entdeckung macht.

Wenn ihr mit einem Auto fahrt, und ihr fahrt schnell, braucht ihr es vielleicht zu merken, dass ihr schnell fahrt, bevor ihr daran denken können werdet, langsamer zu fahren.

Sofern ihr dahinterkommt, ihr seid treulos, dann steht ihr am Beginn von Treue.

Selbst in der Dunkelheit könnt ihr ein Glimmen von Licht sehen. Selbst wenn es dermaßen dunkel ist, dass kein Schimmern zu sehen ist, könnt ihr vorhersagen, dass die Sonne im Osten aufgehen wird. Wenn die Sonne aufgeht, tut sie das nicht unter Fanfarenstößen. Ihr braucht keine geblasenen Hörner zu hören, um zu merken, dass die Sonne aufgeht.

Dunkelheit kann nicht andauern. Sofern dein Leben in Düsternis ummantelt ist, dann schaue nach innen. Ein Licht, heller als die Sonne, scheint in dir. Schicke dich an, es zu sehen. Von innenher angeleuchtet, weicht die Dunkelheit einer Höhle zurück.

Wenn du voller Schmerzen oder geängstigt bist, finde die Mitte der Sonne innendrin, und sei von ihr gewärmt.

All die Güte in der Welt und im Himmel existiert inwendig in euch. Das Gold, was zählt, ist in euch, Geliebte.

Womöglich sitzt ihr in der Dunkelheit, sodass ihr jemand anderem das Licht aufzeigen könnt. Vielleicht sitzt ihr in der Dunkelheit, sodass ihr anheben könnt, das Licht zu bemerken, was ihr seid. Dabei ist kein Womöglich mit im Spiel. Ihr seid hier, um euer Licht zu scheinen, sodass ihr und Andere merken werden, und dies jenseits allen Zweifels, dass es da ist.

Der Schwarze Mann, der zu fürchten ist, ist derjenige, der in dir herumlungert.

Entsinne dich, das, was in der Welt geschieht, geschieht in der Welt. Was in der Welt vorkommt ist nicht das Ausmaß von allem. Es ist bloß das Ausmaß von sich selber. Es rührt die Wahrheit des Himmels nicht an.