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Heavenletter # 1001 Euer Gefesseltsein

Gott redete …

Die Tragweite des Brennpunktes sollte nicht übersehen werden. Wo es einen Brennpunkt gibt, dort ist Glück. Der Brennpunkt auf der Freude des Herzens ist Glück.
Jedes Ausrichten auf das Negative, auf das Negative, was immerzu weniger freudvoll ist, bringt kein Glück.

Sobald ein Brennpunkt auf dem legt, was man negativ nennt, existiert immer eine Aufteilung oder eine Distanz. Sobald du allerdings deine Aufmerksamkeit auf ein schöpferisches Unterfangen richtest, wird dein Brennpunkt zu einem Laserstrahl der Aufmerksamkeit. Der Brennpunkt etwa auf Schmerz ist eurem Sein fremd. Deswegen erschüttert euch das Gewahrsein von Schmerz, und ihr sortiert euch in die Kategorie des Opfers ein. Das Gewahrsein des Schmerzens ist eine Einmischung. Egal wie lange es fortdauert, es ist eine Einmischung, kein Sich Ausrichten.

Sobald du dich auf etwas Freudiges (nicht bloß Gefälliges) ausrichtest, wirst du zu dem Zusammenhalt dessen, auf das du dich ausrichtest. In einem köstlichen Moment des Brennpunkts gibt es nichts anderes als dein Gefesselt Sein.

In einem schöpferischen Unternehmen finden wir Wonne. Diese Wonne gleicht in vielem dem, was Wir erfahren, wenn Wir, du und Ich, einander in die Augen schauen. Dementsprechend veredelt herziges und wonniges Akzentsetzen. Es nimmt dich aus der planlosen Strömung heraus.

Auch dann, wenn dein Brennpunkt schier auf dem Nähen eines Saums liegt, sind da Freude und eine Vollendung.

In jener Tätigkeit, die man negativ nennt, gibt es keine Vollendung. Sie ist langwierig.
Das Ewige ist nicht langwierig. Das Ewige ist etwas anderes. Das Ewige hat keinen Anfang und kein Ende. Deswegen kann es weder langwierig sein noch langwierig scheinen. Vielleicht besteht die Realität des Brennpunkts darin, dass Herz und Verstand in perfekter Synchronizität zusammenarbeiten. Gleichzeitigkeit ist ein anderer Name für Freude. Heraus Sein aus der Freude ist aus dem Brennpunkt heraus Sein. Vielleicht ist Sichausrichten, sobald Herz und Geist nicht miteinander konkurrieren. Herz und Geist werden an einem Hebelpunkt der Freude ausbalanciert.

Wenn Wir davon ausgingen, es gäbe eine Skala der Freude, dann würde die Messlinie den Grad der Freude anzeigen. Vergnügen und Schmerz würden auf der Skala der Freude irgendwo auf der Linie in Erscheinung treten.

Oder wir nennen vielleicht die Skala Gott, mit Mir am einen Ende. In jeder Unserer Hinsicht könnte man das andere Ende einen Beschränkten Grad von Gott oder einen Mangel an Gewahrsein der Freude nennen. Schnelle Lösungen, von Süssigkeiten bis hin zu Drogen, würden auf der anderen Seite zu stehen kommen. Unterweisen und Stehlen wären auf verschiedenen Enden der Skala zu finden, denn das eine ist Geben, und das andere ist Nehmen.

Wir könnten erkennen, dass die Enden der Messlinie sich begegnen, so dass es gar keine Enden gibt, und fortan hätten Wir einen Kreis. Wir könnten diesen Kreis Leben nennen. Der Kreis Leben hat Grade an Gott-Gewahrsein in seinem Verlauf. Die Skala würde das Leben mit einem Gewahrsein Gottes und das Leben mit einem verschwindenden Gewahrsein Gottes und wieder zurück wiedergeben. Solange jemand gänzlich in dem Gott-sein eingetaucht ist, gäbe es auf der Skala im einen oder anderen Ausmaß eine Bewegung. Da steht ihr gerade.

Es ist ein langer Gang, in der Tat, auf dem ihr euch befindet, solange ihr nicht wisst, worum es geht oder wofür der Gang ist. Möge euch ein solcher Gang erspart bleiben. Schont euch selbst. Ein Gang ohne Mich (Ich meine selbstverständlich ohne Mich, lebendig in eurem Gewahrsein) ist ein öder Gang, unabhängig davon, welche Seite sich da entlang des Weges zeigt.

Mach heute einen Gottesspaziergang. Egal, auf welchem Weg du dich befindest, egal, welche Hügel du hinaufläufst, dein Schritt wird mit dem Gewahrsein von Mir leichter sein. Vielleicht wirst du nicht so angespannt sein, um etliche der Felsblöcke zu bemerken. Vielleicht auch sind sie nicht einmal da.

Wieso möchte irgendwer in seinem Gewahrsein ohne Mich sein?