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Heaven#2815-Wer ausser Gott

Gott spricht:

Wie glorreich ist die Welt, die ich gemacht habe, und wie herrlich bist du! Ich liebe es nicht zu prahlen, dennoch kann ich es nicht vermeiden den Lob meiner Kreationen zu singen. Realisierst du, was ich erschaffen habe?

Denk an ein Lächeln. Nun, ich frage dich, wer hätte von einem Lächeln träumen können außer Mir? Erkennst du all die Verzweigungen? Wie kann die Wertschätzung von Freude und Menschheit gebunden sein an die Muskeln um das Gesicht herum, und dennoch sie sind es, und dennoch ist es so.

Wer hätte an Lippen und Zunge und Zähne und Kehle und Nasenhöhlen und Lungen, aus der die Rede kommt, denken können? Wer hätte an Rede denken können, und dennoch Ich tat es.

Wer hätte an Finger und Daumen denken können und die Großartigkeit die sie zusammen vollbringe können? Wer hätte an die Grazie eines kleinen Fingers denken können? Wenig wusste ich darüber, dass Finger auch ein Platz sein könnten auf dem man Ringe der Liebe platzieren könnte.

Wer hätte an die Knochen in deinem Fuß denken können, und all das was sie so gut tragen würden über all die Jahre? Sind deine Füße nicht zu bewundern?

Wer hätte an die Nase denken können und all die Atemzüge die sie ein- und ausatmen würde? Wer hätte eine Nase so perfekt ausführen können?

Dennoch Geliebte, genau genommen habe ich nicht ausgeführt. Ich habe ins Sein gerufen. Ich habe auf dieselbe Weise erschaffen, so wie ihr es tut. Ich wünsche, und dann erscheint die Erfüllung von Meinen Wünschen und präsentiert sich selbst. Geliebte, Schöpfung ist nicht Denken und Planen. Schöpfung ist ein Wunsch, der passiert. Sie wird nicht Schritt für Schritt vollzogen. Ihr wisst wie der schöpferische Prozess ist. Er ist inspiriert! Etwas löst ihn aus. Wunsch und Vorstellung lösen ihn aus. Selbst wenn du hart an ihm arbeitest, am Anfang war es die Saat einer Idee.

Ein echter Künstler weiß nicht genau wie sein Gemälde aussehen wird, bevor er malt. Er hat eine Sehnsucht in seinem Herzen. Er mag wissen, dass er einen Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang malen wird, und dennoch erscheint das Gemälde vor ihm in der gleichen weise wie eine Rose erblüht. Der Künstler hat Leidenschaft, er hat Ausrichtung, und er oder sie strengt sich an, und dennoch erschafft sich das Kunstwerk selbst. Die Schöpfung des Künstlers erschafft sich selbst.

Eine Saat ist gepflanzt, und von da aus wächst das Baby. Du malst dir nicht jedes Glied und die Gesichtszüge aus. Die Natur lässt das Baby wachsen in all seiner Vollkommenheit. In Wahrheit hast nicht du das Baby erschaffen. Du warst ein Betrachter von Schöpfung. Sei stolz auf all Meine Schöpfung so wie du es bei der Geburt deines Babys bist. Wisse wie Ich erschaffe. Ich pflanze eine Saat von Gedanken, und von diesem bescheidenen Wunsch wächst ein Universum zu Meinem Gefallen.

Wenn alles gesagt und getan ist, Geliebte, seid ihr Beobachter von Schöpfung. Wenn ihr auf das geschaffene Kunstwerk eines Künstlers schaut, dann ist die Schöpfung davon in eurem Herzen erneuert. Ihr realisiert das Kunstwerk genauso wie der Künstler oder die Künstlerin selbst es getan haben. Du siehst das fertige Produkt, und dennoch siehst du dahinter, vielleicht den ganzen Weg zu der Seele des Künstlers.

Wenn du auf die Schöpfung schaust, die Ich für dich gemacht habe und aus der Ich dich gemacht habe, wirst du Mich sehen?

Wirst du mich in jedem Ausdruck von ihr sehen, in jeder Farbe, Ton, Note, in jeder möglichen Kombination? Wirst du einen Schein von mir erhaschen selbst auf dem Boden auf dem deine Füße gehen? Selbst in einer tönenden Hupe? Höchstwahrscheinlich wirt du einen Schein von Mir erhaschen im Tag- und Nachthimmel, in der Sonne und im Mond und im Wind der weht. Durch jedes Mittel flüstere ich dir zu. Sag mir was Ich dir zuflüstere in hellem Licht und in der Verdunkelung. Sag Mir was Mein Herz dir sagt durch jeden Zoll meiner wundervollen Schöpfung, die ich für dich ausgeschüttet habe. Erzähl Mir, dass du Mich und Meine Schöpfung liebst.