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Heaven#2737-Du kannst den Tisch deiner Gedanken verlassen

Gott spricht:

Rege dich nicht unnötig auf Selbst wenn die Umstände schrecklich erscheinen, musst du dich nicht unnötig aufregen.

Selbst wenn du außer dir bist über eine Schwierigkeit mit jemand in deinem Leben, es liegt an dir das zu finden was du an dieser Person wertschätzen kannst, wirklich wertschätzen kannst und zwar nicht nur zum Schein.

Wenn es einen großen Unterschied in Meinungen gibt, dann kannst du darüber froh sein, dass sich jemand anders ebenso wie du über etwas Gedanken macht. Du kannst froh sein, in einem Land zu leben, in dem zwei Menschen uneinig sein können. Du kannst froh sein, nicht gleichermaßen zu denken. Du kannst froh sein, dass Unterschiede in Meinungen existieren. Du kannst froh sein, dass du deine Meinung anderen nicht aufzwingst. Du kannst genauso froh sein Unrecht zu haben, wie du froh sein kannst, Recht zu haben. Du kannst froh sein jemand zu sein, der Harmonie über Sieg erwünscht. Vielleicht kannst du sogar froh sein, still zu bleiben oder zu reden wenn es angebracht ist.

Selbst wenn du einer anderen Person goldene Brücken gebaut hast, und sie sieht deine Nachgiebigkeit nicht, finde etwas was du trotzdem wertschätze kannst, und wenn es nur das ist, dass sie genauso bestimmt ist wie du.

Bedenke das jede Person in deinem Leben, unabhängig davon wie schwierig, ein Geschenk für dich ist. Es mag ein Geschenk für lange oder kurze Zeit sein. Es mag ein Geschenk sein, das du nicht wertschätzt. Du magst vielleicht nicht wissen wie du das Geschenk irgendwo zurücklassen kannst, weil, selbst wenn du es tust, die Erinnerung und die Wirkung dieses Geschenks nachklingt. Dein Gedanke über eine Situation oder ein Individuum muss natürlich nicht so sein, wie über einen falschen Fünfziger der auftaucht. Stattdessen könnten gute, glänzende Fünfziger auftauchen.

Geliebte, ich weiß dass ihr weiter gegangen seid als an lang anhaltenden Groll festzuhalten. Nun lasst den kurz anhaltenden auch gehen. Lasst den gehen der einen Tag anhält, oder eine Stunde, oder auch nur zwei Minuten. Warum ihn überhaupt haben? Habt all die Meinungsverschiedenheiten die ihr wollt, aber kein Ressentiments dich euch begleiten.

Augenblicke geschehen. Das ist alles was geschieht. Ihr fahrt in einem horizontalen Aufzug, und seht eine Sicht nach der anderen. Ihr fahrt gerade mal an den Aussichten vorbei. Oder vielleicht seid ihr diejenigen die still stehen, und die Aussichten sind im Aufzug der an dir vorbeizieht. Diese Szene des Lebens muss nicht etwas sein was dich stören muss. Es muss überhaupt nichts sein, außer ein Augenblick, ein kleines Klicken, ein Fingerschnippen. Du kannst sicher sein, das was immer passiert, nur ein vorübergehender Augenblick ist. Du kannst ihn fallen lassen. Du kannst ihn weiterziehen lassen ohne dich an ihm festzuhalten. Du kannst ihn gehen lassen. In jedem Fall lässt er dich gehen. Es kann nur ein vorübergehender Gedanke sein an dem du versuchst dich festzuhalten. Es gibt nichts anderes um sich daran festzuhalten.

Ob es nun Geschehnisse oder Menschen im Leben sind, du musst nicht jeden Moment wiederbeleben oder abwiegen oder editieren.

Lebe, und um alles wird auf gleiche Weise Sorge getragen wie um das Essen das du zu dir nimmst. Du musst nicht darauf beharren, dass dein Essen verdaut wird. Noch musst du darauf beharren, dass das Leben irgendeinen Kurs nimmt als den Kurs den es nimmt. Du kannst nach dem Essen aufstehen. Du musst nicht am Tisch sitzen bleiben. Du kannst aufstehen und dich an einen anderen Tisch setzen oder im Park spazieren gehen.

Und genau so ist es mit deinen Gedanken. Du kannst den Tisch deiner Gedanken verlassen. Du musst sie nicht in Gefangenschaft halten. Dein Geist ist empfänglich für deine Gedanken, aber du musst nicht jeden Gedanken Zuflucht geben. Deine Gedanken können weiter ziehen. Du musst ihnen nicht Hallo sagen. Selbst wenn du es tust, du bist fähig ihnen mit einem zurückwerfenden Blick bis dann zu sagen.

Übersetzt aus dem Englischen von Stefan Gracher