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HEAVEN #66 Ein Gott - Teil I

EIN GOTT – Teil I

Vergöttere Andere nicht. Vergöttern meint, einen Gott aus ihnen zu machen. Mach es nicht. Lerne von Anderen und wisse, auch sie lernen von dir. Wenn du ihre Hörer bist, bist du auch deren Rückmeldende. Wenn du ihre Zuhörerschaft bist, so sei das, aber dies macht dich ihnen gegenüber nicht unterwürfig oder anbetend.

Jedwede Liebe und Weisheit, die du in Empfang nimmst, sind von Mir. Es mag einen Gesprächspartner geben, aber ein Gesprächspartner soll nicht vergöttert werden.

Ein Gott meint Ein Gott. Du machst Mich nicht zu einem Gott. Ich bin bereits Gott. Ich bin Gott, denn Ich bin der Urheber von dir. Denkst du etwa, dass dich sonst jemand erschaffen hat, oder?

Andere mögen Türen aufstoßen, und dafür sind sie gesegnet, aber ein Tür-Öffnender ist ein Tür-Öffnender. Ein Tür-Öffnender ist kein Gott.

Ich existiere inwendig in jedem von euch. Ich wohne inmitten von euch. Doch macht das aus euch nicht jemand, vor dem man sich zu verbeugen hat, auch keinen anderen macht das dazu. Schließe ein anderes Menschenwesen in keinen Schrein ein. Wiedererschaffe es nicht in Meinem Bilde. Dotiere es nicht mit mehr, als du dich selbst dotierst. Es ist nicht Mein Wille, dass du dich erniedrigst.

Behandle alle mit Respekt.

Ich gebe allen großen Respekt. Gib Meinen Respekt an alle, und du wirst dich vor niemandem bücken. Behandle alle gleich, aber verehre sie nicht. Sieh alle mit Meinen Augen.

Gib dich nicht fort.

Du bist Mein Geschenk an dich. Ich übergab es dir.

Tausche dich mit anderen aus, gib aber das Geschenk, das Ich dir überreichte, nicht weg. Ich gab es dir. Behalte das Geschenk, das Ich dir gab. Ich platzierte Mein Geschenk des du in deine Hände, nicht in diejenigen eines anderen.

Ehre dich selbst.

Du befindest dich mit keinem anderen in einem Wettbewerb.

Niemand muss höher oder tiefer sein.

Wahr ist, niemand ist es.

Gleich ist gleich.

Fühlst du ein Bedürfnis anzubeten, dann bete Mich an. Ich bin anbetungswürdig.

Anbeten ist Gewahrsein.

Es ist Aufmerksamkeit.

Es ist Intention.

Habe die Absicht, bei Mir bekannt zu sein.

Anbetung wird sich selbst Beachtung schenken.

Erkenne Mich.

Umarme Mich.

Sieh Mich vor dir.

Je mehr du Mich kennst, desto mehr liebst du Mich.

Liebe Mich.

Liebe Andere desgleichen.

Liebe indessen ist kein Haltestrick.

Heiliges Zugehörigkeitsempfinden gilt Mir und keinem Anderen.

Du stellst Mich auf keinen Podest.

Ich gehe mitten unter euch.

Und Ich trage euch zum Himmel.

Niemand sonst tut das.

Für euch ist es von Bedeutung, dass ihr einander nicht vergöttert.

Und für den Anderen ist es von Bedeutung, dass du es nicht tust.

Niemand ist heiliger als du.

Niemand ist näher mit Mir in Verbindung als du.

Erwache zu dir selbst.

Sei froh, dass ein Anderer dich aufscheucht, aber der Dank gehört Mir.

Dein Dank an Mich hält dich auf flachem Kiel.

Er hält dich im Gleichgewicht.

Er hält dich im Gleichgewicht der Liebe.

Er hält dich intakt.

Deine Dankbarkeit Mir gegenüber hält dich davon fern, dich zu verplempern.

Wenn Ich die Achse eines Rades bin, seid ihr die Speichen. Speichen sind gleichmäßig verteilt. Alle Speichen gehen von der Achse aus. Keine Speiche vereinnahmt einen größeren Platz als eine andere.

Wisse, dass Größe existiert.

Und wisse, sie existiert in dir.

Dasjenige gilt es für dich zu entdecken. Du, kein anderer.

Wenn du ein Protegé sein musst, so sei der Meine.

Gib dich Mir als Apostel bekannt.

Akzeptiere helfende Hände, wisse jedoch, sie heben dich nicht zu dir selbst hoch. Sie heben dich zu Mir hoch.

Du möchtest die Spitze des Berges erreichen, nicht wahr?

Du möchtest nicht auf halbem Wege anhalten, oder nicht?

Du möchtest Mich erreichen, und das tust du voll und ganz aus dir heraus. Du bist über all die Helfer auf der Erde froh, aber trachte nicht danach, sie zu erreichen, denn sie haben nicht die Kraft, dich über längere Zeit zu halten und dich den ganzen Weg zu Mir über mitzunehmen.

Strecke deine Arme zu Mir aus.