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HEAVEN #65 Christus, der Fußreisende

CHRISTUS, DER FUSSREISENDE

Alle Liebe, die dich erreicht, gleich aus welcher fernen Ecke sie entstammt, kommt von Mir. All der Reichtum, der dich erreicht, kommt von Mir. All die Luft und der Sonnenschein, die du entgegennimmst, kommen von Mir.

Wenn du gesegnet bist, bin Ich es, Der dich segnet.

Aller Segen kommt von Gott.

Alle Güte.

Alle Energie.

Alle Kraft.

Alle Weisheit.

Alle Liebe.

Es gibt eine Einzige Quelle, und es gibt Einen Geber.

Und es gibt Eine Wahrheit, und das ist die Reinheit der Liebe.

In Meinem Gefilde existiert das Gegenteil von Segnung nicht. Wenn etwas geschieht, das dir unwillkommen ist, bedeutet das nicht, dass du heraussortiert wurdest. Es bedeutet nicht, dass du schuldig bist. Ungehörige, an dir ergangene Handlungen haben mit dir nichts zu tun. Nimm sie nicht persönlich. Allein schon diese Wahrnehmung wird dich über das Flitterhafte und Mondäne hinaus erheben. Sobald du die Dinge nicht persönlich nimmst, bist du in der Wahrheit der Ereignisse.

Die Dinge nicht persönlich nehmen bedeutet nicht, dass du vorgibst, dich nicht verletzt zu fühlen. Es bedeutet, du siehst die Dinge, wie sie sind. Wenn sich jemand um dich herum im Dunkeln mit einem Anderen heftig auseinandersetzt, mag es sein, dass du dabei getroffen wirst, dennoch war es dessen Hieb, der dich erfasste.

Es existiert kein Gewinn dabei, die Dinge persönlich zu nehmen.

Wenn du das machst, nimmst du den Kampf eines Anderen an.

Sei kein Kämpfer. Sei kein Opfer. Alle in der Welt sind Fußreisende entlang einer staubigen Straße. Du bist ein Fußreisender.

Christus war ein Fußreisender. Bei seinem Gang zu Fuß sah er überall Liebe, da er Meine Liebe kannte, und er ließ Meine Liebe aus sich entkommen. Er sah sogar seine Verfolger mit den Augen der Liebe. Er sah die Welt, wie eine Mutter ein Kind ansieht, das Tinte verschüttet. Er sah die Zeitweiligkeit des Lebens rund um ihn, und es wirkte nicht auf ihn ein. Es berührte seinen Körper, sein Leben und die Ereignisse, aber es berührte nicht ihn. Er war nicht kippelig. Er wankte nicht. Er stellte sich nicht der Welt. Er tanzte nicht auf ihre Melodie. Er ging durch sie hindurch, und Tausende folgten ihm.

Christus nahm das Konzept der Vergeltung nicht an. Er sah keinen Grund, jemanden zu verletzen.

Sei du der gleiche. Ein umso größerer Schmerz ist es für dich, wenn die Unwissenheit eines Anderen dich feindselig macht.

Du hast dich nicht zu schützen. Du hast dich nicht zu verteidigen. Alles, was du zu tun hast, ist, Mich zu lieben, Mir zu folgen, und dich von den Streitigkeiten der Straße wegzubewegen.

Dein Körper ist dort, wo er ist, vor Ort gebracht, ist dort begrenzt, dennoch bist du dort nicht. Sobald du den Reichtum dessen erkennst, der du bist, wirst du eines Cents wegen nicht kämpfen. Sobald du den Reichtum dessen erkennst, der du bist, wirst du nicht finster dreinblicken. Sobald du den Reichtum dessen erkennst, der du bist, wirst du deinen Körper auflesen und vorankommen.

All dein Leben ist ein Erklettern einer Leiter zum Himmel. Halte nicht an. Klettere unentwegt weiter. Klettern bedeutet, dass du nicht auf dem gleichen Fleck stehenbleibst. Setze einen Fuß nach dem anderen, und du kletterst. Das ist nichts Großes. Es ist das Nächstliegende.

Während du kletterst, werden Andere ermutigt. Sie beginnen aufzuschauen. Es mag sein, sie sehen nicht, dass Ich sie betreue, aber sie werden sehen, dass du Mich siehst, und dass ein Großes Licht dir den Weg weist. Sie werden sodann dir folgen, der Mir folgt. Sie hoffen, dass du sie zu Mir geleiten wirst. Und das wirst du tun. Dein Mut – der im eigentlichen eine Vision ist – wird ihre Herzen erheben, und sie werden ihre eigene Klettertour angehen.

Sobald du versuchst, Andere zu tragen, vergisst du Mich, und ihr zwei werdet wohl aufgrund des Gewichts eures eigenen Bemühens zu Fall kommen.

Richte deinen Verlass auf Mich, und richte den Verlass Anderer gleichfalls auf Mich, denn das ist die Wahrheit. Ich bin es, auf den du dich stützt, nicht auf sonstwen.

Niemand kann an deiner Stelle sehen. Niemand kann für dich klettern. Aber die Sicht und die Vision eines Anderen können dich nähren und wiederherstellen, damit du eine weitere Sprosse in der goldenen Leiter zu erklimmen vermagst.

Wisse - an welcher Art von Leiter du deines Erachtens auch immer kletterst -, unter der Oberfläche handelt es sich um eine goldene Leiter, die bis zum Himmel reicht. Und während du vorankommst, wird die goldene Leiter zu einem goldenen Schiff, auf dem du zu ferneren Gestaden eines Zustands des Seins namens Himmel segelst. Dorthin gehst du, weil das Mein Wille, und weil es dein Bestimmungsort ist.