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HEAVEN #634 Weswegen dich Gott einlädt

WESWEGEN DICH GOTT EINLÄDT

Herzeleid signalisiert, dass dein Herz mehr möchte. Bestimmte Situationen und Menschen, die in deinem Leben in Erscheinung treten, bringen dir dein schmerzendes Herz mehr zur Kenntnis als zu anderen Zeiten, die ganze Zeit über allerdings schreit dein Herz danach, voll zu sein.

Wenn dein Herz nicht voll genug ist, fühlt es sich leer, und was immer hereinkommt, übt Macht über es aus. So als ob dasjenige, was an ihm vorbei geht, es bereichert oder es durcheinanderbringt. So als ob dein Herz ein Magen wäre, und Süßigkeiten würden es ihm angenehmer machen und Bitterkeit es vergällen. Aber ein Herz ist kein Magen. Und dein Herz ist mit dem Meinen verbunden. Es hat nicht nach der Welt so hungrig zu sein.

Abhängigkeit von der Welt und von persönlichen Vorkommnissen bedeutet, dass dein Herz ihrer Gnade ausgeliefert ist. Aber dein Herz ist ein Herz, und die Welt ist nicht sein Herrscher.

Dein Herz ist mehr als ein Empfänger. Dein Herz ist ein Sender, und jede Botschaft, die es sendet, empfängt es auch. Es hört das Echo. Die Fülle deines Herzens hängt davon ab, was es hinausgibt. Dein Herz bereitet sich selbst Schmerzen oder es erheitert sich selbst.

Nichts braucht auf dein Herz aufzustoßen.

Keine Erinnerung. Kein Angriff. Wenn andere Herzen sich zusammenziehen, das deine muss das nicht.

Es ist gut, dass du dein Herz zu dem Meinen wendest, da Mein Herz das deine füllen wird. Ich brauche deine Liebe nicht für Mich selbst. Ich bitte um deine Liebe und Aufmerksamkeit, damit dein Herz voll sein mag. Hast du gedacht, Ich rufe dich Meiner Bedürftigkeit halber zu Mir? Ich habe kein Bedürfnis. Ich habe Wille, und Mein Wille lautet, dass du Erfüllung hast. Ich bitte dich, Mir näher zu kommen, sodass du all die Liebe zu erkennen beginnst, die dir bereits schon ansteht zu geben. Ich setze ein Beispiel für dich. Nicht die Welt tut das.

Wenn ein Auto Benzin braucht, hast du das Empfinden, doch eine Tankstelle anzufahren.

Wenn dein Herz Liebe braucht, hast du vielleicht dort geschaut, welche zu bekommen, wo du sie geben solltest.

Es ist bei Mir, wo du Liebe auffüllst, und zur Welt hin gibst du sie. Gab es da etwa ein Durcheinander?

Vielleicht hast du gedacht, es gelte, deine Liebe Mir zu geben, sozusagen in Mein gutes Benehmen einzutreten, und dass Andere in der Welt dran wären, dir ihre Liebe zu geben, und dass du, auf diese Weise, erkennen könntest, dass du in Meiner Gunst stehst. Du magst gedacht haben, du habest dich zu Mir herunter zu beugen, sodass die Welt danach erkennt, dass sie verpflichtet ist, sich zu dir herunter zu beugen.

Der Vater des Universums ist der Ernährer, und zu Mir kommst du der Nahrung wegen. Und dann drehst du dich um und gibst hinaus, was Ich dir gebe. Vielleicht bist du nur mit Leere herumgelaufen. Und dachtest, all jene Anderen, die herumlaufen und sich nach mehr umsehen, seien für die Leere oder den Schmerz deines Herzens verantwortlich.

Und, ja, mitunter haben Etliche unter euch Mich für euren Schmerz und für den Schmerz der Anderen vorgenommen. Aber Ich bin nirgendwohin fortgegangen. Ich bin hier, so wie immer, begierig auf euch zu warten. Kommt, nehmt entgegen, was Ich euch gebe.

Schaue zum wenigsten ein bisschen mehr deswegen zu Mir, wofür du zur Welt hin schaust. Ich freue Mich, dir Meine Aufmerksamkeit zu schenken. Ich habe sie Mir nicht abzuschnorren. Du hast keine Partie zu spielen. Du hast nicht etwas vorzutäuschen. Du hast keinen Kotau zu machen. Du gefällst Mir, indem du hier bist. Ich bin Derjenige, dem du bereits sehr gefällst. Es gibt keine Eintrittskosten, und keine weiteren Erforderlichkeiten. Eine offene Einladung. Komme einfach.