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HEAVEN #6 Öffne dich für neue Wege

ÖFFNE DICH FÜR NEUE WEGE

Teure Geliebte, was ihr fühlt, ist von Belang, indes ist es unwichtig.

Entsinnt euch, dass, was ihr fühlt, und eurem Herzen folgen sind nicht gleichwertig. Es ist Mein Herz, dem ihr folgt. Und Mein Herz verfängt sich nicht in den kleinen Dingen, die deine Gefühle betreten und umfassen. Sieh deine Gefühle als nichts mehr und nichts weniger als Ego an. Falls sie überhaupt die deinen sind, sind sie Ego.

Dasjenige, was nicht Mir zugehört, ist Ego. Nenne es, wie du es willst. Nenne es Feingefühl. Nenne es Ehre. Nenne es Respekt. Sofern es nicht Mein ist, ist es Ego.

Gib dein Ego auf. Es ist nicht deine Stärke. Es ist deine Schwäche.

Ich bin deine Stärke.

Umschließe Mich, nicht das Ego.

Ich bin dein Champion. Nicht das Ego. Das Ego ist für sich selbst, nicht für dich.

Ich bin für dich.

Lasse Mich deinem Gott sein, keinen anderen.

Es gibt keinen anderen.

Lasse demnach die Wahrheit sein.

Gestalte sie nicht aus.

Putze sie nicht heraus.

Sei sie.

Sei Eins mit Mir in Liebe.

Es ist die Kleinheit, um die du herumkommen musst.

Du denkst, das sei Schwer. Aber es ist einfacher, Großes zu wählen, als Kleines.

Es ist einfacher, das Immerzu-Präsente zu wählen als die Illusion, die du dir einbildest.

Stelle dir etwas anderes vor. Stelle dir die Wahrheit vor. Stelle dir Mich vor. Bilde dir ein, dass du die Größe bist, von der Ich rede, du seist sie.

Stehe aufrechter da.

Nimm die Wahrheit als gegeben an.

Heute wirst du etwas tun, was du noch nie zuvor getan hast.

Um das zu tun, wirst du deine Art und Weise öffnen, wie du dir die Dinge ansiehst. Du wirst dich zu Meiner Weise, die Dinge anzuschauen, öffnen.

Die Welt spricht über zufällige Handlungen der Freundlichkeit.

Sie sind nicht zufällig.

Nichts ist zufällig.

Was womöglich zufällig sein kann, ist, wann du Mir zuhörst.

Mache Das-Was-Konstant-Ist zu dem deinen.

Gib die Zufälligkeit auf.

Was möchtest du heute für Mich tun? Jedes Beliebige?

Tue es nicht für Einzelne, tue es für Mich.

Im Tun für Mich wirst du es auch für Einzelne tun.

Stelle jedoch die Einzelnen nicht über Mich.

Du bist dabei, deine Individualität zu lockern.

Andere müssen die ihre lösen.

Die Geschichte von dem scheinbaren Bettler, der zur Tür kommt und der eigentlich Christus ist, ist tatsächlich die Geschichte deines Eins Seins mit allen. Du mögest Christus nicht ignorieren. Für Christus tust du das. Nicht für den Bettler. Durch deine Anerkennung Christi im Anderen erkennst du dich selbst. Christus ist der Gott im Menschlichen Mensch. Die Geschichte meint, dass die Individualität dich festhält. Gewöhne dich daran, Mich zu sehen.

Lasst uns die Geschichte umdrehen. Vielleicht weiß der Bettler an deiner Tür nicht, dass er Christus ist. Aber du weißt es. Und er ist der Bettler, der womöglich den Christus inwendig in dir (den Hausherrn, der an deine Tür kam) zu entdecken hat, bevor er das in sich selbst sieht.

Schaue nicht auf die Individualität, denn eben das ist es, was du sehen wirst. Schaue nicht auf die Individualität, denn das wirst du lehren. Schaue auf Gott, und deine Anerkennung von Mir wird ebenfalls zu derjenigen deines Besuchers.

Ihr seid Magneten des Denkens.

Wie machtvoll ihr doch seid!

Heute wirst du ein Licht über die Welt gießen.

Du wirst es auf den Gott inwendig in einem Einzelnen gießen.

Du wirst in die Augen eines Menschen blicken, und du wirst dessen Leben für immer verwandeln. Das geschieht, weil Ich durch deine Augen hindurch hinaus schauen werde. Lasse es zu, dass Ich durch deine Augen schaue. Lasse Mich zu.

Das, was du für einen Anderen tust, tust du für Mich. Das, was du für einen Anderen tust, tust du auch für dich selbst, denn die Augen des Anderen werden die Aussicht reflektieren, die du ihnen gibst.

Der Fremde, der an deine Tür kommt, ist mit größter Bestimmtheit Christus. Und derjenige, der ihn an der Tür begrüßt, ist auch mit größter Bestimmtheit Christus. Und es gibt keine Tür. Es gibt keine eine Seite und keine andere. All das ist Illusion. All das ist erlerntes logisches Denken. Was wahr ist, hat nicht gelernt zu werden. Es hat zugelassen zu werden. Verlerne das Überlegen, und die Wahrheit wird augenscheinlich werden.

Kannst du nach wie vor die Welt anschauen, wie du sie immer angeschaut hast? Kannst du nach wie vor die Bewusstheit sein, du die vor einer Stunde warst? Kannst du Mir oder einem Anderen nach wie vor ein Fremder sein? Du bist dem Menschen Freund, so sei es.