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HEAVEN #454 Du bist Gottes Verheißung

DU BIST GOTTES VERHEISSUNG

Sobald du zum Zustandekommen der Dinge gelangst, beseitigst du schier eine weitere Verkleidungsschicht. Du hast dich selbst vor dir selbst verkleidet. Wen du auch mit deiner Verkleidung hinters Licht führst, ist nebensächlich. Du verschleierst dich nicht vor Anderen, wiewohl du das denken magst. Du verschleierst dich vor dir selbst.

Zuallererst hast du die fehlgeleitete Vorstellung, dass es etwas gibt, was du verbergen musst. In anderen Worten, du hast eine irrige Prämisse, dass es etwas von dir gibt, was danach schreit, verborgen zu werden. Ich sage dir, das, was du deines Erachtens zugedeckt halten musst, ist die Herrlichkeit von dir.

Wasimmer du deines Erachtens für deine fatale Schwäche hältst, die Wahrheit ist die Kehrseite davon. Denke darüber nach, was Ich sage.

Du fühlst dich mattiert. Oder du fühlst dich fehl-angefertigt. Du fühlst, etwas fehle dir, und du anerkennst nicht, wer du bist. Der Mangel an etwas kann bloß ein äußerer Gedanke sein. Er ist eine Zutat. Er ist ein Anlauf, einer Bezeichnung gerecht zu werden, der nicht nachzukommen ist. Ändere die Bezeichnung.

Besser noch, beseitige alle Schilder.

Eine um die andere, beseitige die Bezeichnungen, die auf dir angebracht wurden. Du brauchst sie nicht zu behalten. Ich sage dir, dass sie Irrtümer sind. Sie gehörten nie zu dir. Sie hätten nie auf dir angebracht werden, noch auch hättest du sie akzeptieren sollen. Lasse sie nicht mehr länger dran.

Ich versuche zu sagen, was immer du an Schildern hast an dir anbringen lassen, sie können entfallen. Oder du ziehst sie weg. Zum mindesten kannst du ihnen keine Beachtung mehr schenken.

Illusionen wurden auf dir angeheftet. Du wurdest im Preis herabgesetzt. Auf dir wurde ein Preis angebracht, der weitaus geringer als dein Wert war. Aber du musst dich nicht auf dieses Preisschild einlassen. Du bist weitaus kostbarer, als es jedes Schild in der Welt dir zuzuteilen vermag. Du bist jenseits eines Preises. Du bist jenseits jedweder Marke an Billigung, die die Welt dir verleihen kann.

Wie die Welt dich angesehen hat, war unzulänglich. Aber du dachtest, du müssest in der Tat minderwertig gewesen sein. Also, im Hinblick auf den Glauben des einen oder anderen warst du unzulänglich, aber sie haben dich nicht gesehen. Sie kannten dich nicht. Sie befestigten ihre befürchteten Glaubensvorstellungen an dir, und deswegen stellen sie dich in ein bestimmtes Licht, auf eine bestimmte Stelle auf einem Regal und belassen dich dort. Ich sage dir, von dort wegzukommen. Das war niemals ein Ort, für den du oder für den irgend jemand bestimmt war.

Komme vom Regal herunter.

Du gehörst dem zu, die Erde zu durchschreiten.

Ich erschuf dich. Ich erschuf dich als Kunst. Das Kunstwerk, das Ich anfertigte - lasse es niemanden auseinander nehmen. Ich erschuf dich nicht, damit du in eine andere Gießform gebracht wirst. Ich erschuf dich nicht, um ein anderer zu sein. Ich erschuf dich, zu sein, wer du bist.

Sei der Baum, den Ich erschuf, dass du es bist. Es gibt keinen anderen Baum, der genau wie du ist. Wieso sollte der eine Baum bemüht sein, einen anderen Baum zu veranlassen, als der gleiche wie er selbst zu scheinen? Alle Bäume sind im Boden verwurzelt, doch jeder hat seinen Zweck. Jeder muss wachsen gemäß seines eigenen Selbst.

Stelle dich groß hin für das Seien, das du bist.

Du bist eine Verheißung Meiner, die der Erde zukam. Ich sagte zur Erde: „Ich gebe dir dieses besondere Seinswesen. Es ist wie kein anderes. Es ist genauso, wie Ich es machte. Lasse es für sich selbst wachsen. Lasse es seine eigenen Schuhe ausfüllen.“

Springe hoch.

Ändere dich nicht um. Komme zu dir selbst zurück.

Wachse zur Sonne hin.

Wachse nicht zu den Bemessungen Anderer hin.

Auf dir liegt keine Begrenzung.

Einzig deine Gedanken begrenzen dich.

Nimm neue Gedanken.

Richte dich auf, und du wirst das Universum umfassen, so, wie einzig du es vermagst.