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HEAVEN #417 Entsinnt euch des hellen Lichts

ENTSINNT EUCH DES HELLEN LICHTS

Wenn ihr euch stumpf fühlt, habt ihr vergessen, euer Licht scheinen zu lassen.

Entsinnt euch des hellen Lichts, und ihr werdet es wieder spüren.

Wenn es euch schlecht geht, befand sich eure Aufmerksamkeit an der falschen Stelle. So einfach ist das. Wenn ihr euch deprimiert fühlt, habt ihr euer Herz niedergedrückt.

Ich mache nicht den Vorschlag, dass ihr an Jene denkt, die weniger Glück haben als ihr, um euch selbst aufzupolstern. Ihr braucht kein Aufpolstern, und Andere brauchen nicht diese Art von Beachtung. Eure Gedanken gehören nicht dort hin.

Denkt vielmehr über diejenigen nach, deren Licht über sie hinaus scheint. Nehmt einen Atemzug und wagt es, euer Licht ebenso scheinen zu lassen. Wagt es, das Licht, das Ich euch übergab, in euer Leben einzuverleiben, indem ihr es ausreiccht.

Seid selbstbezogen im Ausgeben eures Lichts. Seid unnachgiebig. Seid von eurem Licht entzückt. Gebt dasjenige, worauf ihr aus seid. Geht über die Beachtung eurer selbst hinaus. Setzt eure Aufmerksamkeit von den Einzelheiten, die ihr mit euch herum tragt, frei. Hört auf, sie bei euch zu tragen. Hört auf, sie von neuem zu leben.

Seid ein Geschenk der Liebe jenseits eurer Unmittelbarkeit. Scheint euer Gott-gegebenes Licht über die Längen der Welt.

Tretet in einen ausladenderen Wirkungsbereich ein.

Seid ein Laser der Liebe, der hinaus tritt. Greift nicht nach mehr Licht. Schließt das Licht zusammen, das Ich euch gegeben habe. Lasst es nach draußen an Bord gehen. Es ist nicht vorgesehen, dass ihr es für euch selbst einsetzt, um besser die Leere zu sehen. Es ist dafür bestimmt, dass ihr es hinaus scheint, und dass ihr Anderen die Möglichkeiten ihrer selbst zeigt.

Sobald ihr euch zu sehr bei euch selbst anheuert, daran, was ihr möchtet, was ihr eures Erachtens nicht habt, führt ihr euch selbst in die Sackgasse und verfangt euch in Unzufriedenheit.

Verzweiflung ist ein Auswuchs aus der Eigennützigkeit. Leiden jedweder Art ist eine Entschuldigung für eure eigene Selbst-Zentriertheit, auch dann noch, wenn euer Leiden auf einen Anderen bezogen ist. Ihr tut ihm damit keinen Gefallen. Der Leidenszustand bleibt nach wie vor zu nahe an euch. Verzweigt euch.

Dir Großes denken lässt keinen Raum für Eigennützlichkeit oder Leiden. Du bist für mehr als für deine eigenen Gedanken über dich selbst.

Wenn du nicht mehr weiter weißt, was es über dich hinaus zu denken gibt, dann denke an Mich. Lasse deine Gedanken auf Mich hin flattern, und du wirst das Leiden vergessen. Wenn du an Mich denkst, dann denke an Meinethalben. Wenn du an Mich denkst, wirst du dich von neuem der Größe deiner erinnern.

Leiden ist Kleinheit. An ihm ist nichts Edles.

Du bist nicht für Kleinheit bestimmt. Deswegen fühlst du dich unglücklich, wenn sie dich im Griff hat. Aber nicht sie greift auf dich zu. Du greifst auf sie zu. Du greifst nicht bloß nach ihr, du hältst an ihr fest, so, als ob Leiden dich mächtig machte, indes der Akt des Leidens dich deiner Stärke entledigt. Er verleugnet sie. Er verleugnet deine Würdigkeit. Nimm kein Leiden auf dich.

Betrachte die Liebe genau. Du kannst sie nicht genau betrachten, solange sie in deinem Herzen stecken bleibt. Du kannst sie nur genau betrachten, sobald sie nach draußen geht. Bejahe, dass dein Herz bereits mit Liebe angefüllt ist, die irgendwohin gehen möchte. Lasse sie aus dir selbst hochkommen. Sieh zu, wie sie geht. So wie sie nach draußen geht, so tritt sie dir in Erscheinung, und dein Herz wird auf den Wellen der Liebe getragen, die sich wie ein Strom von Stoffen, die in der Brise hin und her geweht werden, kräuseln.

Bewehre die Liebe nicht, die auf dich selbst zentriert ist. Sie geht nirgendwohin fort. Liebe hat hinaus zu gehen. Laut ihrer Natur hat sie sich auszuweiten. Deine Verteidigungen sind Zäune. Reiße sie nieder. Leiden ist eine Verteidigung.

Dein Herz ist für umfänglichere Kreise der Liebe gemacht. Lasse deine Liebe wie Radiowellen hinaus gehen. Lasse dein Herz frei laufen. Klammere sie nicht mehr länger an dir fest. Setze dein Herz frei.

Du hast versucht, Herzen einzufangen. Du hast versucht, das nicht Eroberbare zu erobern.

Lasse nun dein Herz frei. Lasse es den Begrenzungen entkommen, die du für es angefertigt hast. Dein Herz ist nicht für Grenzen vorgesehen. Dein Herz ist für Freiheit bestimmt. Lasse es frei, um über die Erde zu schweifen und um Erlösung zu überreichen. Entbinde dich vom Leiden. Gib dein Herz dem Universum.