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HEAVEN #3292 Angle dir, was du erstrebst

ANGLE DIR, WAS DU ERSTREBST

Ihr habt zu viele Gedanken, Geliebte. Sie rennen durch euren Kopf. Sie machen ihn voll. Womit möchtet ihr euren Kopf füllen? Nicht mit einem Großteil davon, was gegenwärtig in ihm weilt.

Euer Geist setzt einen Ton. Er sagt voraus. Sprecht eurem Geist Mut zu, ja gutes Wetter vorherzusagen.

Euer Geist hat allzu viele Warnungen ausgegeben. Manchmal ist es ein Wunder, dass ihr des Morgens aus dem Bett kommen könnt. Wie könnt ihr den Tag begrüßen, während derart viele Gedanken, mit denen ihr euren Kopf fülltet, euer Herz mit Bangen erfüllten?

Werdet ihr die Gedanken, die ihr reizvoll findet, herbeirufen, und die Gedanken fallen lassen, die euch gefesselt halten?

Ihr habt Schlussfolgerungen gezogen. Aufgrund von Enttäuschungen, die letztes Jahr oder gestern vonstatten gingen, verdammt ihr euch zu mehr vom selben. Ihr sagt zu euch und vielleicht zu Anderen: „Schau, A, B und C passierte. Mehr passiert mir nicht. Ich habe kein Glück.“ Und demnach lebt ihr in der Vergangenheit.

Geliebte Geliebte, weiht euch nicht dem unglücklichen Untergang. Fangt ihr an zu sehen, wie wichtig es für euch ist, von der Spur wegzukommen, auf der ihr euch befandet?

Vielleicht seid ihr auf der Suche nach Arbeit, und findet keine. Müsst ihr denken, dass ihr niemals einen Job finden werdet? Müsst ihr denken, dass euch alle Türen verschlossen bleiben? Beginnt ihr zu sehen, wie ihr selbst die Türen zuschließt?

Die Möglichkeit, die Türen offen zu lassen, heißt die Vergangenheit gehen lassen. Ihr müsst das. Die Historie hat sich nicht zu wiederholen. Die Historie wiederholen kommt von wiederholten Gedanken.

Es gibt in der Welt derart viele schöne Blumen. Aus welchem Grund möchtet ihr euch auf die Unkräuter und die Schwierigkeiten, die sie euch bereiteten, konzentrieren?

Ihr sprecht von Logik. Falls eure Gedanken das Wetter vorhersagen, ist es für euch logisch, eure Gedanken in die Richtung zu steuern, in die ihr gehen möchtet.

Wenn ihr Arbeit finden möchtet, so winkt die Arbeit zu euch her. Haltet sie nicht mit Unheil-Vorhersagen fern.

Als die drei Schweine sich auf den Weg begaben, das Glück zu suchen, schleiften sie nicht ihre Füße hinterher. Und genauso werdet auch ihr, Geliebte, gut daran tun, munter auszuschreiten.

Hört auf, euch all die traurigen Geschichten zu erzählen. Hört auf, auf die Zahlen zu schauen und euch allerhand Begründungen zu erzählen, weswegen ihr nicht das bekommen könnt, was ihr möchtet. Auf diese Weise schneidet ihr euch vom Zuspiel ab.

Was ist am Pessimismus so gut, dass ihr ihn dem Optimismus vorzieht? Wieso solltet ihr euch gerne überreden und erzählen mögen, dass es nichts gibt, was ihr tun könnt. Es gibt eine Menge, was ihr tun könnt. Hier mal eine Sache – ihr könnt aufhören, euch diese entsetzlichen Geschichten zu erzählen, die ihr euch erzähltet. Manchmal hat es den Anschein, dass ihr euch so auf einem Misslingen abgefedert habt, als stellte das eine Siegesprämie dar.

Ein Angler legt am frühen Samstagmorgen ab zum Angeln. Was für eine Sorte Angler möchte gerne zu ihm sagen, dass er heute nichts fangen wird? Er unterstützt seine Prämisse. Gut, letzte Woche hat er nichts geangelt. Tatsache ist, er sagt sich selbst, dass an diesem Wochenende keiner einen Fisch fängt. Es ist, wie wenn er den Fischen sagt, fortzubleiben, und wie wenn sie seinen Wünschen gehorsam nachkommen.

Wie lange würdest du einen Freund unterbringen, der ein Neinsager ist? Bist du Freund oder Feind? Befreunde dich mit dir selbst. Sei ein guter Kumpel. Ermutige dich. Höre um Himmels willen auf, dich zu entmutigen.

Wenn heute die Sonne untergeht und du, der Angler, hast nichts geangelt, so erinnere dich daran, dass morgen ein anderer Tag ist. Halte deinen Geist hoch. Du bist kein Opfer. Wieso solltest du dich in diese Rolle begeben mögen?

Sei ein Angler von Arbeitsstellen. Lege ab und singe eine fröhliche Melodie. Sei wie ein Trainer, der seiner Mannschaft zujubelt. Erzähle dir einige gute Zubettgeh-Geschichten.