Please read the Guidelines that have been chosen to keep this forum soaring high!

HEAVEN #3059 Der Gottes-Strom

DER GOTTES-STROM

Ich bin in eurer DNA, und ihr in der Meinen. So muss das sein, weil Wir unauslöschlich Eins sind. Wir teilen untereinander eine gemeinsame DNA. Über Generationen hinweg weitergereicht, passen deine DNA und die Meine zusammen. Selbstverständlich, deine DNA wird in der Welt ermittelt, und die Meine nicht. Wenn Ich Fingerabdrücke hinterlasse, so seid ihr es, die sie für Mich hinterlassen. Sofern Ich Fußabdrücke hinterlasse, seid ihr es, die Meine Fußabdrücke hinterlassen. Ihr seid Meine Botschafter, ihr tut alles für Mich. Danke.

Ihr befindet euch in der Arena der Handlung, währenddessen Ich der König der Stille bin. Ich bin ebenfalls der König der Unwahrnehmbarkeit, was meint, dass ihr Mich auf die eine oder andere weltliche Art weder mit euren Augen sehen, noch Mich ermitteln könnt. Euer Herz selbstverständlich ist der Ort, wo Ich bekannt bin, und wo ihr Mich kennt, und in eurem Herzen ist es, wo Ich so gerne bekannt werden möchte.

Obschon alles in euren Herzen in Wahrheit vertraut ist, gleichwohl, was bekannt ist, kann sein, dass es nicht präzise angezeigt ist. Was bekannt ist, vermag nicht genau geschildert zu sein. Was bekannt ist, kann nur bekannt sein, kann aber weder wie ein Röntgenstrahl auf einem Bildschirm verdinglicht, noch kann das Bekannte in einem Gläschen unter einem Mikroskop angesehen werden.

Sofern die Wissenschaft wüsste, wie Meine DNA zu ermitteln sei, könnte sie sie eurem Blut entnehmen. Niemand allerdings weiß wie. Niemand weiß, wo überhaupt zu beginnen sei, gleichwohl, es gibt einen Strom, der durch euer Blut läuft, den Wir den Gottes-Strom nennen können. Ich weiß, er ist da. Ihr könnt wissen, er ist da, hingegen hat die Welt kein physisches Mittel in der Hand, ihn zu bestimmen. Ich bin bekannt, freilich vermag niemand Mich zu beschreiben. Niemand kann diesen illusorischen Beweis herausfinden. Niemand kennt das Wie. Und was wäre der Punkt dabei? Was genau hättet ihr sodann? Bloß Ähnlichkeiten wären aufgefunden, indes die äußere Welt am Auffinden von Ungleichheiten interessiert ist. Es hat den Anschein, dass die Welt eifriger darauf aus ist, Unterschiede zu finden, als das zu finden, was für alle wahr ist. Nicht mehr lange hin, und die Welt wird Interesse am Einssein und an wahrgenommenem Nachweis von ihr erlangen. Liebe herrscht. Liebe wird nicht über längere Zeit heruntergespielt werden. Liebe ist schlicht parat, über die ganze Welt gesprengt zu werden. Es gäbe keine Anläufe, Liebe zu ermessen. Ein jeder in der Welt würde schlicht die undefinierbare Liebe ausstrahlen.

Sofern jemand in der Welt geruhte, einen physischen Nachweis von Mir innezuhaben, ist ihm dabei kein Ertrag beschieden. Falls du einen Beweis fändest, wohin würdest du dich mit ihm wenden? Es gäbe kein irgendwo, um dorthin zu gehen, weil, ganz schlicht, das Unwahrnehmbare stärker ist als das Wahrnehmbare. Das Feine ist stets machtvoller als das Körperliche. Das Unendliche ist stets machtvoller als das Endliche. Die Saat des Physischen ist machtvoller als das äußere Physische selbst. Das äußere Physische, obwohl wichtig und von Tragweite, ist nichts neben dem inneren Gewahrsein. Beweis ist nichts. Beweis führt dich in eine Sackgasse. Die unwahrnehmbare Realität hat keine Beschränkungen, keine Begrenzungen, kein Ende. Ah, die Welt indes liebt es in der Tat, sich auf Beschränkungen, Begrenzungen und Beendigungen zu konzentrieren, selbst dann, wenn es sich auf das Leben, die Liebe und auf Mich beläuft, und dennoch bekommt die Welt die Begrenzungen satt. Sie fängt an festzustellen, dass auch sie mehr als die Beschränkungen möchte, die sie sich selbst auferlegt hat.

Weswegen, Geliebte, es gibt nicht einmal für Mich einen Anfang, denn Ich war immerzu. Ich BIN stets. Zuvor gab es nie einen Zeitpunkt, genauso wenig gibt es einen danach. Es gibt alleinig die Liebe, mit der Ich euch gestaltete. Alles, was ist, ist die Liebe, aus der Ich euch gemacht habe, und die ihr seid. Ihr seid eine Flagge, die in der Höhe weht, dennoch seid ihr nicht gewahr. Eurem Dafürhalten nach befindet ihr euch stets in der Nähe des Bodens, die Wahrheit aber ist, dass ihr euch nach wie vor in der nicht mit Grenzen versehenen Weite des Himmels befindet und nie irgendwo hin gewandert seid, mit der einen Ausnahme, im Schlaf.