HEAVEN #2792 Gottes Goldenes Kind
GOTTES GOLDENES KIND
Du bist ein solches Goldenes Kind Meiner, sodass es Mein Verlangen ist, dass du immerzu geehrt, bewillkommnet, gut behandelt bist, dass mit dir aufs Freundlichste umgegangen und dir Respekt und Achtung gegeben wird, Respekt und Achtung dafür, dass dir der Titel eines Göttlichen Kindes Meiner zugesprochen wurde und werden musste. Es gibt in dir etwas, das von Anderen Respekt und Achtung haben muss. Es ist unnatürlich, es nicht zu haben. Etwas liegt daneben. Es fühlt sich nicht so richtig an. Es ist schwer zu nehmen.
Ach, die Welt kennt den Wert jeder einzelnen Seele nicht. Viele in der Welt wissen nicht einmal um ihn. Sie denken, Hintansetzung sei ihr Recht. Wenn es in ihrer Macht steht, scheinen sie zu denken, es sei ihr Recht, oder sie denken Derartiges womöglich gar nicht. Es ist kein Geheimnis, in der Welt werden Meine hellsten Lichter ab und an wie Wegwerfkinder behandelt. Lasst es euch dabei nicht so schlecht gehen, meine Lieben. Christus und unzählbar Andere sind schlimmer behandelt worden. Du, zum wenigsten, bist fähig, von erniedrigenden Situationen fortzugehen, denn natürlich ist es wahr, du gehörst nicht in solche Situationen.
Niemand sollte jemals schäbig mit dir umgehen. Sie haben kein Recht, so vorzugehen. Sie tun es aus Unwissenheit. Sie wissen nicht, Wer du bist. Sie wissen ebenso nicht, Wer sie sind. Sie wissen nicht einmal, was sie tun. Sie wissen nicht, was sie tun. Sie denken nicht an dich. Sie denken nicht. Wenn Menschen aus einer begrenzten Sicht heraus sehen, denken sie nicht. Sie lieben nicht. Sie kommen von einer abgeschnittenen Perspektive her und sind dementsprechend geblendet.
Ihr seht, sie erfassen, sie hätten die einen oder anderen Rechte, und ihre Rechte kehrten sich in eine Art von Macht, und irgendwie wird es in Ordnung, rüde zu sein, so, als wäre Rüdheit ihre Würde. Sie sehen ihr Sich In Stellung Bringen gegen dich als Sich Für Sich und für ihre Ansicht Stark Machen, und dieses Sich Für Sich Stark Machen wird drängend, und demnach ist ihre Wahrnehmung dunkel bewölkt. Sowohl was den Sport als auch was Ernsthaftigkeit anbelangt – sie haben etwas in dir als einen Affront gegen sie angesehen.
Besser, weder sich den Schuh einer Herabsetzung anziehen, noch eine Herabsetzung ausführen.
Dann und wann scheint es darauf hinaus zu laufen, ob du überhaupt irgendwelche Rechte auf der Erde, in der du lebst, habest. Manchmal fühlst du dich ganz und gar unwillkommen und fragst dich, was du hier überhaupt tust.
Das ist eine kurzsichtige Interpretation dessen, was Ich euch gegeben habe, Geliebte, da es euch in ein unschuldiges Opfer und Andere in einen Schurken verwandelt, in unwissende Schurken, doch nichtsdestotrotz in Schurken. Es ist etwas Drolliges, wie untereinander austauschbar die Teile sind. Es ist seltsam, nicht wahr, diejenigen, die Christus verdammten, sahen sich selbst als Opfer und Christus im Irrtum? Christus war, das ist klar, in der Lage, seine Verfolger als unschuldig zu sehen.
Im gewöhnlichen Leben ist es im großen und ganzen so - wenn du dich verletzt und ausgenutzt fühlst, fühlt sich derjenige, der die Verletzung ausführt, ebenso verletzt und ausgenutzt, und er versucht nur, sich am anderen zu rächen. Er ist schlicht wie du! Und du bist auch öfters wohl wie er! Es ist in der Tat sehr seltsam, wie Brüder Brüder bekämpfen, jeder im Empfinden, er sei falsch behandelt worden.
Und du könntest gut und gerne fragen: „Ist das Gefühl der Demütigung immer das Ego? Das kann nicht sein, Gott. Wie können wir uns nicht gedemütigt fühlen, während wir gedemütigt werden? Wir sind nicht alle Christus, der darüber hinweg sehen kann, schlecht behandelt zu werden.“
Hier der Punkt: Ob es das Ego ist oder über das Ego hinausgeht oder Realismus ist, was dich dazu bringt, dich erniedrigt zu fühlen - die Ursache und die Vorzüge sind nicht das Thema. Gleich wie erniedrigend, gleich wie verkehrt, während du dich gedemütigt fühlst, dort kannst du nicht bleiben. Der Beweggrund und die Stichhaltigkeit von etwas sind irrelevant. Nun musst du dich von den Banden an die Erniedrigung lösen. Nun bist du verantwortlich dafür, wie du dich fühlst.
Begib dich aus dem Verlies der Erniedrigung heraus, und komme jetzt zu Mir.

