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HEAVEN #2688 Was Gottes Segen anbelangt

WAS GOTTES SEGEN ANBELANGT

Gott sagte ....

Was hält euch davor zurück, euer volles Maß entgegenzunehmen? Was für eine Art Widerstand ist es, der euch davon abhält, all die Geschenke des Universums, die vor euch ausgestreut sind, aufzusammeln? Wisst ihr darum, wie ihr dann und wann etwas nicht seht, was direkt vor euch liegt? Sobald euer Auge darauf fällt, denkt ihr: „Oh, war das immer dort?“

Manchmal legt ihr etwas für eine Minute irgendwo hin, und dann wisst ihr in der nächsten Minute nicht mehr, wo ihr es abgelegt habt. Egal, worum es sich dabei handelt. Auf dem Weg irgendwohin legtet ihr etwas ab, aber wo? Ihr müsst euch anstrengen, um zu erfahren, wo ihr es hingelegt habt. Und womöglich könnt ihr es nicht früher ausfindig machen, bevor ihr nicht nach etwas weiterem sucht.

Hier und da bemerkt ihr etwas nicht, da ihr euch so sehr daran gewöhnt habt. Ihr seid so sehr daran gewöhnt, drum herum zu gehen oder über es hinweg zu laufen, dass ihr ihm keinen Gedanken schenkt. Es kann sich um einen schönen Stuhl oder um einen Flecken auf dem Teppich handeln. Es ist euch derart vertraut, dass ihr es überseht. Es ist so, als würde es nicht mehr länger existieren. Euer Geist hüpft darüber hinweg. Es wurde schlicht zu einem Objekt und ist nicht mehr länger in eurem Gesichtsfeld.

Wollt ihr eingestehen, dass ihr nicht seht, was direkt vor euch zu liegen kommt?

So steht es darum, was euren Segen anbelangt. Ihr seid derart an ihn gewöhnt, dass ihr ihn nicht mehr länger erblickt. Und etliche unter euren Augen sind nie darauf gerichtet gewesen. Der Segen steht direkt vor euch, aber irgendwie habt ihr ihn in eurem Gesichtsfeld abgeblockt. Und doch, ständig befindet ihr euch auf dem Ausguck nach neuem Segen. Derjenige Segen, den ihr letzte Woche bemerktet, bildet für euch nicht mehr den Mittelpunkt vor euch. Er hat seinen Glanz verloren.

Ihr fließt vor Segen über, Geliebte. Und doch seid ihr in Zeit und Raum begraben, und mitunter könnt ihr von da unten kaum hervorkommen.

Es existiert ein Bedarf an Vereinfachung, Geliebte, um Zeit und Raum von dem Horizont eures Lebens fortzuräumen, damit ihr mehr des Segens gewahr seid. Oh, Ich weiß darum, von Zeit zu Zeit bemerkt ihr einen oder zwei Segen, und doch seid ihr allzuoft durch die Masse der Dinge in eurem Raum und durch die Liste der Angelegenheiten auf eurem Kalender und in eurem Gemüt abgelenkt.

Wollt ihr in Betracht nehmen, der Vorstellung des Segens einen ersten Platz, vor den minderen Dingen, einzuräumen? Ich meine nicht, die kleinen Dinge fallenzulassen, obschon, könnt ihr nicht gleichwohl bei eurem geschäftigen Tag und Leben in eurem Kalender einen Kreis um die gesegneten Bewandtnisse malen?

Ihr habt eine lange Liste zu tun, und viele Leute aufzusuchen und zu empfangen. Fügt eurer Zu-Tun-Liste bitte hinzu: „Suche den Segen auf“.

Indes ihr euer Scheckbuch im Auge behaltet - wollt ihr hernach auch euren Segen im Auge behalten?

Ihr mögt ferneren Segen, oder etwa nicht? Um es zu erlangen, dass fernerer Segen auf euch zu schwimmt, gilt es, diejenigen Segen zu zählen, die ihr bereits innehabt. Auch dann, sollten sie die gleichen wie gestern sein, akzeptiert sie heute von neuem. Legt sozusagen eure Hand auf die Schulter eurer Mannigfaltigkeit an Segen.

Es macht nichts aus, wenn du einen Stuhl oder einen Fleck auf deiner Wolldecke bemerkst. Das ist nicht von großem Belang. Indes, schier einen einzigen Segen pro Jahr versäumen ist zu viel, um an ihm vorbeizugehen.

Keine Minute vergeht, in der ich nicht Segen an euch losschicke. Für euch, Geliebte, habe ich einen Standardauftrag an Segen. Sie sind laufend auf dem Wege zu euch hin. Werdet ihr sie bitte annehmen? Wie gut bloß könnt ihr sie entgegennehmen, solange ihr sie nicht erblickt?