WENN ETWAS WUNDERVOLLES EINTRITT

Gott sprach ....

Sage Guten Morgen zu Mir. Sage „Guten Morgen, Gott“. Ist das etwas Großartiges, um damit den Tag zu beginnen? Jeder kann das. Egal, wo du bist, du kannst sagen „Guten Morgen, Gott“. Und, solltest du aus irgendeinem Grund nicht sprechen können, kannst du es immer noch denken, „Guten Morgen, Gott“. Und Ich werde hören. Es ist nicht so, dass Ich zu hören brauche. Es ist so, du brauchst es, zu Mir Guten Morgen zu sagen. Es bist du, der sich Meine Gegenwart bestätigen hören möchte, und der Mich in deinem Leben als gegenwärtig bestätigt.

Ich bin unvermeidbar bei dir. Ich weiß das. Es bist du, der das nicht recht weiß, oder der nicht glaubt oder nicht akzeptiert und sich gar nicht wirklich vorstellt, dass Ich bei jedem und jedem einzelnen von euch in jeder Minute bin, und doch ist es so.

Hättest du nie einen Sonnenaufgang oder -untergang gesehen, hättest du nie den Mond und die Sterne gesehen, so könntest du auch an sie nicht glauben. Doch sobald du sagen würdest: „Guten Morgen, Sonne!“ und „Hallo, Mond und Sterne!“, würdest du beginnen, die Möglichkeit ihrer Existenz zu erspüren. Die Schwingung ihres Namens würde ihre Existenz in deinem Herzen rühren, und du würdest dich näher an ihnen fühlen und angenehmer mit ihnen vertraut sein.

Mit Mir müsst ihr nicht formal sein. Ihr habt keinem Protokoll zu folgen, obschon ihr es könnt. Es ist vollkommen in Ordnung, „Hi, Gott“ zu sagen. Sag es zu dir selbst, sooft du daran denkst. Sage „Hi, Gott, Du bist immer noch da?“

Wenn etwas Wundervolles geschieht, sage „Wow, Gott“. Oder sage: „Das war eine Menge, Gott. Das war ein Homer“ [Homer ist ein Begriff aus dem Baseball; ein Home run; ThB]. Oder sage „Gut gemacht, Gott. Das war genau mein Fall.“

Und wenn du ein Stück Süßes isst, sage „Yum Yum, Gott.“

Und wenn du eine Blume pflückst, sage: „Schön, Gott. Wie hast Du das gemacht? Wie hast Du diese Blume gemacht? Wie hast du so viele von ihnen gemacht? Und wie hast du eine von ihnen mir bereitgestellt? Und auch einen Jackenaufschlag, um sie dort anzustecken?“

So wie Ich euch Blumen vorhalte, halte Ich Früchte für euch vor, und Ich werde euch in der gleichen Weise, wie Ich euch Früchte vorhalte, Menschen vorhalten. Und bei jedem Menschen, der vor euch in Erscheinung tritt, heiße ihn willkommen, denn sie kommen in Meinem Namen. Und sage bei jedem, der deine Gesellschaft verlässt: „Gott, Du sandtest diesen Menschen an diesem Tag zu mir. Es mag sein, ich verstehe nicht weswegen, und doch weiß ich, Du hattest einen Grund. Was immer diese Person zu Mir sagte, Du wolltest, dass ich das höre. Du wolltest, dass ich diesen Menschen akzeptiere, genauso wie er ist, dass ich nicht versuche, ihn zu bessern, sondern ihm zuhöre und eine Botschaft von Dir vernehme, in der gleichen Weise, wie Du mir einen Knochen für eine Suppe oder Gemüse für einen Salat schickst. In gewisser Weise habe ich die Präsenz dieses Menschen eingekauft, und er ist um meinetwillen. Ist das nicht so, Gott?“

Und ich werde meine Hände auf deine Schultern legen und sagen: „Ja, das ist so.“

Und was immer an Abenteuer dich an diesem Tag überkommt, es erreicht dich zu deinem Vorwärtskommen. Es ist etwa da, um deinen Geist zu rütteln, vielleicht um dich gegenüber etwas wach zu machen, was du vergessen hast. Es ist kein Test, den ich euch zukommen lasse, Geliebte, sondern ein erinnerndes Gemahnen, dass ihr ein Heiliges Wesen inmitten des Umstandes und inmitten anderer Heiliger Wesen seid, und dass ihr daran zu erinnern seid, Wer ihr seid, und daran, was Liebe zu geben vermag, gleich, unter welchen Umständen. Vielleicht werdet ihr mit eurer eigenen Liebe vertraut wie ein Blinder einen Leuchtpfahl erspüren könnte. Vielleicht müsst ihr hinaus langen, um euer Herz zu finden, und was für eine bessere Gelegenheit gibt es als die eine, die Ich euch heute darbot?