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HEAVEN #2244 Ein Segen sein - wie?

EIN SEGEN SEIN – WIE?

Deine Gedanken schweben auf dem Äther. Ihnen widerfährt keine Hemmnis. Was immer deine Gedanken sind, sie nehmen an der Welt teil. Sie reisen nach nah und nach fern. Sie langen überall an. Jeder ist durch sie berührt. Deine Gedanken sind wie ein Wahlzettel, und jeder bemerkt sie, und jeder gibt über sie auf der einen oder anderen Ebene seine Stimme ab.

Es ist erstaunlich, wie du Meine Energie, die zu dir hin reicht, aufnehmen kannst, und wie du sie in Kräuselungen von solch endloser Mannigfaltigkeit zurückhallen lässt. Du würdest gerne nur hohe Gedanken haben, außer sie sind Lausebengel. Sie wollen nicht eingefangen und gezähmt werden. Wiederkehrende Gedanken kehren wieder. Sie wollen nicht hinausgezwungen werden. Und dennoch, du hast sie nicht hereingebeten, und wahrscheinlich möchtest du auch nicht, dass sie bleiben.

Das ist ein guter Grund, weswegen du dich so viel wie möglich mit der Freude einlassen möchtest. Aus der Freude werden freudige Gedanken entspringen, und freudige Gedanken sind zuguterletzt diejenigen Gedanken, die du gerne in Umlauf gebracht wissen möchtest. Ganz sicher ist es so, freudige Gedanken sind diejenigen, die du gerne entgegen nehmen möchtest. Du möchtest die Lotterie der Gedanken gewinnen. Du möchtest keine alten Gedanken. Du möchtest brillante, junge, erhebende, verlockende Gedanken. Du möchtest Gedanken des Enthüllens. Du möchtest Einsichten. Du möchtest Schätze an Gedanken, erleuchtende Gedanken, Gedanken, die es wert sind, eingerahmt zu werden. Du bist der stumpfsinnigen Gedanken, der entkräftenden, schäbigen, verdrießlichen, unliebenswürdigen und verschollenen Gedanken derart überdrüssig.

Ebenso gibt es Gedanken, die du zu dir einladen möchtest

Sodann gibt es Gedanken und Bilder, denen du zuhörst oder die du im Fernsehen siehst. Jene Gedanken treten in den Äther ein und sie drängen sich in deinen Geist vor. Das ist ein guter Grund, wieso man keine Kriegs- oder Polizeigeschichten anschauen sollte. Ich frage, wieso es unterhaltsam sein soll, abscheuliche Gedanken zu unterhalten. Wieso in Filmen Bankräubereien, Suchtabhängigkeit und dem Töten zuschauen? Selbstverständlich möchtest du dir auch keine Soap anschauen.

Achte ein wenig darauf, was du in den Aussparungen deines Geistes in dich eintreten lässt. Sei nicht so achtlos, dass du Gedanken in dich hinein trinkst, die du niemand anderem servieren würdest.

Such dir die Gedanken aus, die du aus den Tiefen deines Seins austauschen möchtest.

Worüber möchtest du Mir etwas erzählen? Über eine Horrorshow? Wie unempfindlich dein Chef ist? Was ein unachtsamer Freund zu dir sagte, und was deine Gefühle verletzte? Ein Liste von Fehlern, die du gemacht hast? Was wäre, wenn du dir selbst gegenüber säßest? Was wolltest du dann wissen und wovon wolltest du etwas hören? Du sitzt dir selbst gegenüber, und Ich bin immer in deinem Zuhause und in deinem Herzen gegenwärtig.

Vielleicht ist es nicht so leicht, deinem Denken eine Richtung zu geben. Es muss leichter werden, zu entscheiden, was du sagen willst und was nicht. Darin hast du ganz bestimmt das Sagen. Dann an einem gewissen Tag, wirst du schlicht keinen der Gedanken mehr sagen, wirst du sie einfach auch nicht mehr haben?

Und was das Schreiben anbelangt, da ist es noch mehr so. Wenn du nichts Freundliches schreiben kannst, schreibe es nicht. Oder, falls du es schreibst, schicke es nicht ab. Ich weiß, du möchtest in der Welt Frieden schaffen. Dann ist es aussagekräftig, in deinem Leben Frieden zu schaffen und nicht Zwietracht.

So leicht wie du das vermagst, versuche es. Sprich oder schreibe nichts, das du nicht in Empfang nehmen möchtest. Sprich oder schreibe nichts, was du Mir nicht zeigen würdest. Sprich oder schreibe nichts, das dein Herz oder die Herzen Anderer nicht erhebt. Ist das tatsächlich so schwer? Gib dem jetzt einen Schwung, heute an dem Tag, und lass Mich wissen, wie du es schaffst und wie sich das anfühlt.

Ich leite dich darin an, wie du für dich und die Welt ein Segen bist.