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HEAVEN #213 Ein Echo auf Gottes Lied

EIN ECHO AUF GOTTES LIED

Ein Gott meint jetzt und für immer Ein Gott. Ich bin der Gott eurer Väter, und Ich bin der Gott eurer Kinder. In bin der Alleinige Gott in Existenz, der je war oder sein wird, obschon Meine Namen zahlreich sind. Mein Name tut nichts zur Sache. Ich mache es aus. Meine Existenz tut was zur Sache, denn so lange, wie Ich existiere (was immerzu ist), so lange existierst du auch, da Wir im Einssein existieren.

Wir waren nie getrennt. Wir sind nie getrennt. Weder in der Zeit noch im Raum sind Wir auseinander. Wir sind zur Trennung unfähig. Du kannst den Gedanken der Trennung zwar haben - und hattest ihn -, Gedanken freilich sind wandelbar. Die Wahrheit nicht.

Kehre deine Gedanken von dem Alleinsein zum Einssein. Nichts sonst hat gewandelt zu werden als deine Gedanken. Pflücke dir andere Gedanken. Gebrauchte Gedanken sind dir nicht mehr länger dienlich. Sie haben ihrem Zweck gedient, sind verschlissen und jetzt nutzlos. Ersetze sie. Wirf sie hinaus. Belohne dich mit neuen, mit nützlichen Gedanken.

Du siehst dich als einen praktischen Menschen. Dann sei praktisch und erkenne Unser Einssein, denn es ist das Unsere, das deine und das Meine. Wir sind miteinander verknüpft, bis es zwischen Uns keinen Unterschied mehr gibt, denn Wir sind Eins. Wir sind ineinander gemischte Farben und nichts kann durch den anderen ersetzt werden. Wir müssen zusammen genommen werden, denn Wir sind miteinander vermengt. Zwischen uns gibt es keine Linie.

Ungleich Unserer Metapher von der Farbe – zwischen Uns gab es nie eine Linie. Wir hatten nie ineinander vermischt zu werden, denn Wir waren immerfort Eins. Ganzheit ist Ganzheit. Es warst alleine du, der sich davon abgelenkt hat. Du hast dich in dem physischen Bezirk der Existenz verfangen, man könnte auch Nichtexistenz sagen, man könnte auch Erscheinlichkeit sagen. Du hast dich in Erscheinungen verfangen.

Was in Erscheinung tritt, muss so sein, sagst du. Was scheint, muss sein, sagst du. Woran du denkst, muss existieren, sagst du. Was du siehst, muss existieren. Was du hörst, muss geklungen haben. Und so weiter. Und dein Intellekt kann das beweisen, sagst du. Und du stellst Listen her.

Dennoch sprichst du nur über die Oberfläche dessen, was du gesehen, angefasst und gehört hast.

Allerdings ist bereits die Oberfläche schön. Sie ist besonders schön, wenn du das Licht dahinter sehen kannst, das Licht dahinter, das sie erhellt, das die Ursache ist, dass sie entzündet wird. Deswegen ist das Licht dahinter nicht das Licht dahinter. Es ist das präsente Licht. Es ist Licht innen und Licht außen.

Und alles ist Mein Licht, demnach ist es das Unsere. Es ist ausgetauschtes Licht, aber geteilt in einem solch äußersten Ausmaß, dass Wir es nicht geteilt nennen können, denn, teilt denn der oder die Eine mit Sich Selbst? Das Konzept des Teilens macht das Konzept von Zweien oder Mehreren erforderlich, und Ich habe euch schlicht gesagt, dass Wir Eins sind.

Aber ihr denkt selbstverständlich, Ich übertreibe. Das tue Ich nicht. Ich meine es wörtlich.

Alle Zahlen addieren sich zu Eins.

Oder ihr könnt sagen, wenn es euch lieber ist, zu Null. Aber Null ist die Allesheit. Sie ist nicht Leere, außer ihr bezeichnet das Licht als leer. Selbstverständlich könnt ihr das Einssein mit jeder Zahl bezeichnen, die ihr möchtet, das ändert nichts.

Du bist ein wirbelnder Stern.

Du bist ein Meteor.

Du bist, in einer Form, Licht, das scheint, das hell brennt, und das Licht von dir scheint durch das gesamte Universum der Existenz. Es gibt Ein Licht, demnach muss das, was Ich sage, so sein. Sofern Wir Ein Licht sind, sind Wir Es.

Freilich sagst du, es existiert ein so großer Unterschied zwischen Uns, zwischen dir und Mir. Oberflächliche Unterschiede sind keine Unterschiede. Sie sind Erscheinungen. Und du wurdest von Erscheinungen geprügelt. Du denkst, du seist ein Punkt, aber du bist über einen Punkt hinaus. Die Individualität, die du deines Erachtens bist, ist ein Punkt, aber das Ich von dir ist ungepunktet. Es ist unpunktierbar. Du allerdings denkst dir das anders.

Du denkst, du sitzt irgendwo an einer kleinen Stelle. Ein kleiner Raum existiert nicht mehr, als es ein großer Raum tut. Es gibt keinen Raum, dennoch, aus deinem Blick her gesehen, also so gesehen, als wäre der Raum real ... physische Materie vermag den Raum nicht zu vermindern. Siehst du die Illusionen, in die du dich eingekauft hast? Du denkst, Wände seien real. Wände aber sind auch Licht, und alles Licht ist Unser. Wenn Ich sage „Mein“, was Ich versucht bin zu tun, wirst du dich aus dem Wort „Mein“ herausnehmen und dich entfernen, also werde Ich weiterhin „Unser“ sagen. Alles Licht ist. Das zu wissen reicht. Allein Licht ist. Die Verpackung von Licht ist bloß Verpackung. Denkst du, Ich sei begrenzt? Denkst du, Ich sei beeinträchtigt?

Wenn Ich das nicht sein kann, kannst du das auch nicht sein. Du kannst die Erscheinung des Beeinträchtigtseins haben, aber das Licht bewegt sich hinter die Beinträchtigtheit. Für das Licht Unseres Einsseins gibt es keine Beeinträchtigung. Du denkst, du seist bloß ein Echo Meines Liedes, indes bist du Mein Lied. Ich singe dich.