HEAVEN #20 Gott sagt, du bist Seine Liebe
GOTT SAGT, DU BIST SEINE LIEBE
Wohin soll Ich dich heute mitnehmen?
Wohin möchtest du gerne?
Was möchtest du gerne stehen lassen?
Was möchtest du gerne betreten?
Dann komme mit Mir.
Ewige Geduld ist Meine Liebe. Geduld, so stark und unüberwindbar wie Meine Liebe, umschließt dich.
Wenn du Meine Liebe kennst, bist du besser imstande dich zu sputen.
Ich warte auf dich solange wie nötig.
Ich habe auf Mich nicht zu warten.
Ich bin neben dir.
Du bist neben Mir, aber Ich habe auf dich zu warten, dass du unsere Unzertrennlichkeit bestätigst. Etwas anderes zum Warten gibt es für Mich nicht.
Wir können kaum sagen, dass Ich warte. Anstatt von warten zu reden, lasst Uns zuhören sagen. Ich lausche nach dir. Deine Augen beginnen zu sehen, was dein Herz bereits kennt und was dein Geist verleugnete. Mein Ohr bedeckt dein Herz, und Ich höre seinen Schlag. Deine Lippen sind nahe daran, deine Anerkenntnis auszusprechen. Du möchtest sagen: „Ich bejahe.“
Sage: „Ich bejahe.“
Sage: „Ich bejahe Deine Liebe.“
Sage: „Ich bejahe Unsere Beziehung.“
Sage: „Ich gebe mich Dir, meinem Vater. Das ist alles, was ich zu geben habe. Ich habe nichts anderes zu geben als mein Gewahrsein. Du hast mir das Leben und alles Sonstige gegeben, und Du bittest mich um nichts anderes als darum, dass ich mich mit Deiner Liebe fülle. Du hast mir Wasser zum Trinken angeboten, und ich verleugne meinen Durst.“
Sage: „Vater, Du befehligst mich nicht hin und her. Du übst keine Kontrolle über alle meine Ansichten aus. Du lässt mich denken, dass dieses Stück auf der Bühne das meinig ist, solange wie ich das denken möchte. Du wartest auf der Seitenbühne auf mich, bis ich von der Bühne runter komme, und sagst: 'Schöpfer! Schöpfer!'
Vater, Du wartest auf mich, dass ich mich bejahe. Das ist meine Verantwortung. Denn so lange wie ich vor Dir wegrenne, renne ich von mir weg. Es mag sein, ich meine, ich renne zum Leben hin, aber ich renne von meinem Schöpfer weg. Ich renne von Dir weg, weil ich fälschlicherweise denke, Du möchtest etwas von mir, bei dem ich Angst habe, ich sei außerstande, es Dir zu geben, oder dass ich es bloß unter großen Kosten geben könne.
Vater, die Kosten sind meine Dümmlichkeit. Für mich ist es schwer, sie aufzugeben. Ich möchte vorgeben, ich schwänge den Dirigierstab des Orchesters des Lebens, während ich letztlich einer der Töne bin, die Du spielst. Ich weiß, das sollte für mich ausreichend sein, einer Deiner Töne sein, die im Himmel gespielt und auf Erden gehört werden, aber ich habe meine Fantasie, dass ich den Dirigentenstab schwinge.
Lieber Vater, heute bitte ich darum, dass die Musik, die Du machst, auf der Erde gehört wird. Ich bitte, dass ich sie höre. Und ich möchte auf deine Musik lauschen, ebenso wie du auf mich gelauscht hast, dass ich sage: 'Ja, Gott.'“
Meine Kinder, ihr wagt es mit Mir. Ihr könntet genauso gut jenes hehre Gewahrsein in euer Leben hereinlassen.
Etwas leitet euch. Ihr kennt das gut.
Vielleicht fußt die Geschichte eures Lebens darauf, wie sehr ihr euch widersetzt oder wie sehr ihr akzeptiert.
Ich schlage vor, ihr hört mit dem Widersetzen auf und fangt mit dem Bejahen an. Bejaht Meine Präsenz in eurem Leben.
Falls du Meine Liebe bislang noch nicht sehen und spüren kannst, dann schaue auf Mich wie auf einen Gast, auf den du wartest. Stelle dir vor, wie es in deinem Haus sein wird, sobald der Gast ankommt. Du stehst in Vorfreude auf die Ankunft und du freust dich im Voraus auf den Aufenthalt. Zu jedem Zeitpunkt kann der Gast ankommen, und du wirst zur Tür laufen und sagen: „Herzlich Willkommen!“
Zu einer gewissen Zeit wirst du anerkennen, dass du der Gast bist und Ich der Gastgeber.
Ich warte vom Anfang der Ewigkeit an darauf, dass du sagst: „Danke, dass Du mich eingeladen hast. Danke, dass Du auf mich wartest, bis ich erkenne, dass ich hier bin. Danke Dir, mich zu haben. Danke Dir für alles, was Du für mich vorgesehen hast. Ich benötige nichts. Ich lebe in Gottes Haus. Ich lebe in Gottes Herz. Ich lebe in Deiner schönen Villa, Gott, und ich lebe gemeinsam mit all den Anderen, die Du ebenso voll und ganz liebst, wie Du mich liebst. Ich nenne sie Brüder, ich nenne Dich Vater, und ich nenne mich selbst schließlich Deine Liebe auf Erden.“

