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HEAVEN #176 Deine Erbschaft

DEINE ERBSCHAFT

Du sagst so oft: „Mein Gott“, oder „Oh, Mein Gott!“ Noch öfters sage Ich: „Meine Kinder, oh, Meine Kinder!“ Es bringt eine große Zärtlichkeit auf Mich zu, deinen Namen zu sagen. Und es bringt Mir große Zärtlichkeit, dich Meinen Namen sagen zu hören. Insbesondere wenn du zu Mir sprichst und in Meine Augen schaust – dann bin ich am meisten bezaubert.

Was immer deinem Empfinden nach zwischen uns weilt, noch mehr davon ist auf Meiner Seite. Jedes Erleben mit dir ist für Mich Süße. Ich denke, du bist Meine Götterspeise, und Ich möchte die deine sein.

Fülle Mein Herz mit Freude. Ich bin von dir entzückt. Und sobald Liebe zu Liebe kommt, sind Wir eindringlich einander vor Augen gestellt, und Wir genießen Unseren Austausch von Liebe. Nicht, dass wir mit Liebe Handel treiben. Wir geben sie einfach, und damit wird mehr von ihr die Unsere.

Dieses Vorbeiziehen der Liebe, hin und her, ist der Rhythmus des Lebens. Das ist das Fließen des Ozeans. Das ist das Aufgehen der Sonne. Wellen der Liebe schwappen hin und her, und jede Welle ist süß. Weder zurück noch voran ist größer als jeder weitere Moment der Liebe selbst.

Dieser Rhythmus war der Aufgang und das Untergehen Meines Sohnes Jesus.

Er kam als Liebe in die Welt. Er schied aus ihr als Liebe. Und zwischen seiner Geburt und seinem Tod war er die Einfachheit der Liebe, die alle betrachten konnten. Betrachte Meinen Sohn, der die Liebe wählte, nicht die Angst, betrachte die Wahrheit, nicht das Ego, das Leben, nicht den Tod. Mit großer Akkuratesse können Wir sagen, dass er Mein Licht auf Erden lebte.

Im Denken von heute überschlägt sich die Welt seinethalben. Er berührt die Herzen. Er berührt das deine. Was für ein Zauberstab Meines Lichts und Meiner Liebe war er.

Du spürst mehr Bestürzung als Fröhlichkeit, wenn Ich dir sage, dass du der gleiche bist, denn du empfindest dich weit von deiner Größe entfernt, gar von deren Möglichkeit weit entfernt. Aber Größe ist keine Show. Sie ist kein Erzeugnis. Größe ist bereits. Du brauchst nichts anderes, als dich zu wagen, dein Licht zu scheinen, das Ich dir verlieh. Vor deiner Geburt wurdest du mit Licht beschenkt. Du wurdest mit ihm erfüllt. Lass nun dein Licht entkommen. Lass es tun, was das Licht tun möchte.

Und dann bist du erleuchtet. Ungemein beleuchtet. Du entlastest dich vom Licht! Einbehaltenes Licht ist nicht glücklich. Licht ist, so wie du, glücklich, sobald es das tut, was das Licht tut. Und du, du bist glücklich, wenn du dich zur Wahrheit erhebst, oder zu Meiner Wahrheit, wie auch immer du es vorziehst, es zu sehen. Das ist das gleiche.

Meine Wahrheit und deine Wahrheit sind nicht verschieden. Die Wahrheit steht auf eigenen Füßen.

Und du stehst auf Meinen Füßen. Du bist Mein Kind der Liebe, das Ich der Welt gab, damit sie erfreut wird.

Schau auf die Freude, die Christus gab. Er gab sie von Mir. Aus sich selbst konnte er nichts tun. Aus sich selbst konnte er nichts geben. Es ist nicht seine Individualität, die dich anrührt. Es ist das Geschenk des Mich Liebens und des Mich Gebens, das dich anrührt. Das lässt deine Verteidigungshaltungen zerbröckeln. Er, der keine Abwehr hatte, schwang Meine Stärke und Meine Wahrheit vor der Welt. Er war Mein unschuldiger Sohn, und er übergab sein Erbe an dich.

Er verfügte, so wie Ich verfüge, dass du es innehast. Er berührte mit seinem Zauberstab deine Schulter. Er schlug dich zu seinem Bruder, du, ihm gleichgestellt.

Wenn du deine Liebe für Christus, für sein überlagertes Bild von ihm, spürst, beginnst du, dich selbst zu lieben. Du streifst das ab, was du bist. Was du bist, schien dir fremd und unwahrscheinlich. Doch, hör her, es ist an der Zeit, dass du zu wissen beginnst, wer du bist. Mein Sohn ist Mein Sohn. Daran ist kein Herumkommen. Du hast all die Gaben, die Ich gebe. Ich gab sie dir. Nimm das persönlich. Es ist wahr, Ich gab sie jedem, und das schließt dich mit ein.

Sei entzückt, nicht bestürzt, dass du Größe bist. Du hast das zu erkennen, bevor du dich zu ihm erheben kannst. Beginne zu erkennen. Beginne, es zum Ausdruck zu bringen. Beginne.

Wie kommt es, dass der Name von Christus derart viel Liebe anstößt? Wie kommt es, dass er deinem Herzen derart teuer ist?

In seinem Namen liegt seine Schwingung, die gleiche Schwingung, die in deiner Liebe für ihn liegt. Du reflektierst seine Liebe für dich. Er liebt dich auf die gleiche Weise.

Und er kann dich so sehr lieben, weil er deine Wahrheit kennt.

Kannst du die Möglichkeit zulassen, dass du würdig bist? Miss deinen Wert nicht, und dann wirst du, wie Christus, Andere nicht messen.

Christus stellt seinen Wert nicht in Frage. Infolgedessen stellt er den deinen nicht in Frage. Er schaut in deine Augen und sieht sich selbst, sich selbst vor sich stehend.