HEAVEN #175 Akzeptieren
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Ihr habt ein Vorbild in Christus, nicht ein Vorbild des Handelns sondern des Seins. Die Handlungen Christi sind nicht zum Kopieren. Dort weilt nicht das Seien. Christus war reine Seide der Verbundenheit mit Mir, und aus Unserer Verbundenheit bewegte und besprach und verwandelte er das Universum. Seid nicht darauf aus, ein Imitat Christi zu sein. Dann wärt ihr eine Imitation Christi, und Christus war die Wahrheit.
Ziele auf das Einssein ab, das Christus und Ich waren und sind. Finde das wahre Du, und dann bist du wahrlich Christus. Berste in das Licht, das er war und ausströmte. Oder sinke in es hinein. Wiedererhelle Christus. Er ist vonnöten.
Christus ist ein Vorbild in dem Sinne, dass er dir Hoffnung gibt. Jemand wie er wandelte auf der Erde und verbreitete den Himmel. Er war dafür nicht mehr geboren als du. Vielleicht war er unschuldiger als du.
Die Zugänglichkeit von Christus in dir scheint weit entfernt, da du ihn weit weg von dir postiert hast. Du hast ihn unbeweglich in einem Stein positioniert. Du hast ihn größer als in Lebensgröße gemacht. Und natürlich, das war er. Aber du bist es auch.
So wie Ich ist er inwendig in dir. Er muss dir nicht hinzugefügt werden. Du musst zu ihm nicht irgendwohin gehen. Er muss nur enthüllt werden. Deine Innerheit hat freigelegt zu werden. Scheint sie, Meine Geliebten.
Ihr denkt gerne, dass der Mensch Jesus von Anfang an gewusst habe, wer er war und was er tun sollte. Er wusste das nicht von Anfang an. Es dämmerte ihm, genauso, wie es euch dämmert. Es ist nicht so, dass Ich Jesus aussonderte. Er selbst sonderte aus. Er trennte in sich den Weizen vom Spreu. Er ließ sein Menschsein seine Göttlichkeit nicht erschrecken. Er ließ seine Göttlichkeit das sein, was sie bereits war. Er ließ Mich hindurch scheinen.
Du hast ebensosehr wie er Mein Licht, um es zu scheinen. Vielleicht ist es dir anheimgestellt, Mein Licht in hellem Tageslicht oder vielleicht in dunklen Ecken zu scheinen. Vielleicht soll jedermann Mein Licht in dir erkennen, oder, niemand soll es kennenlernen, gleichwohl, du wirst Herzen wiedererwecken und Augen öffnen. Herzen werden sich Meines Lichtes halber öffnen, das aus dir herausscheint.
Ich spreche hier an der Stelle zu allen Herzen, nicht einfach zu etlichen und zu anderen nicht. Ich vereinzelne niemanden. Ich gab und gebe allen Mein Licht. Es ist unwiderruflich in euch entzündet. Nun ist es an euch, es scheinen zu lassen. Das ist alles.
Triff die Entscheidung, es zu scheinen. Lass Mich den Rest tun.
Es gibt für dich nichts zu tun, außer Unser Einssein anzunehmen. Sobald es einmal bejaht ist, legt es sich selbst offen.
Entlaste dich selbst von der Dunkelheit. Ebendas tat Christus. Und das stellt dar, was er Anderen an Zutrauen überreichte, es zu tun.
Er wartete nicht damit, das zu tun, was direkt vor ihm lag.
Du siehst ihn als die Größe, die er war, aber er sah sich nicht so. Er sah Meine Größe.
Was Jesus tat, war, seinen nächsten Schritt zu nehmen. Er wusste nicht, wohin Mein Licht ihn führen würde. Er wusste, dass es ihn leiten würde. Sein Leben war nicht vor ihm ausgelegt, um diesem Folge zu leisten. Sein Leben war vor ihm, um es in Meinem Licht aufzufinden.
Darin bestand sein Glaube. Das war seine Wahrheit. Er verleugnete seine Wahrheit nicht. Er vergeudete seine Zeit nicht damit, die Wahrheit zu verleugnen. Er glaubte Mir. Er glaubte an Mich, und demzufolge konnte er allein an die Wahrheit seiner selbst glauben. Er kannte nicht, was er tun sollte. Er kannte einzig seinen Moment mit Mir. Er lebte sein Leben nicht vor der Zeit, ebensowenig schaute er zurück. Er lebte mit Mir in der Gegenwart. Und das auch ist dein Kurs.
Bejahe unser Einssein. Komme mit mir.