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HEAVEN #173 Geliebter Gott

GELIEBTER GOTT

Halte Mich nicht so sehr für deinen Herrn und Meister. Halte Mich mehr für deine Liebe, denn für das halte Ich dich. Ich halte dich nicht für Meinen Diener. Ich bin dein Diener, Der dir dient, und Ich diene dir mit Liebe. Liebe ist der einzige Dienst, der zu geben ist, und der einzige Wert, der entgegenzunehmen ist. Halte Mich also weniger für einen Herrscher und mehr für einen Freund.

Ich bin der Beste Freund, den du je haben wirst. Nichts wird Mich je bewegen, von deiner Seite zu weichen. Wenn Ich zur Arbeit gehe, so mit dir. Wenn Ich ausruhe, dann mit dir. Ich bin nie von dir abgelenkt. Ich versetze dich oder vergesse dich nie. Ich gehe nie in die Luft. Nicht einmal einen Augenblick lang.

Kann das stimmen? Dass ich dich so sehr liebe?

Das ist wahr. Ich liebe dich so sehr.

Was deine Schwächen anbelangt, Ich sehe sie nicht einmal, denn Ich schwimme in deinem Licht. Oder, wenn Ich deine Schwäche sehe, sehe Ich sie in der Entfernung als einen bereits vergangenen Moment, denn Ich sehe Wahrheit. Wohin Ich immer schaue, sehe Ich Wahrheit.

Sehe Ich deinen Schmerz? Ich sehe, dass du ihn siehst, und Ich beseitige ihn aus deinem Blickfeld, obschon du ihn dann und wann weiterhin siehst, denn die Menschlichen Gepflogenheiten entschwinden schwer.

Was Mich anbelangt, es wäre für Mich schwer, Minderes als Liebe zu sehen, weil Ich bei ihr so in Flammen stehe. Und was sonst würde Ich gerne anschauen? Etwas Minderes als Liebe?

Alles, was Ich erschuf, ist aus Meiner Liebe geformt, demnach ist es Meine Liebe, auf die Ich schaue. Ich liebe die Berge und die Meere, und die Gärten und die Wüsten, und Ich liebe die besten unter Meinen Kindern wie auch die geringsten. Natürlich gibt es kein Bestes oder Geringstes – das sind eure Begriffe, nicht die Meinen. Es gibt niemanden, den Ich mehr oder weniger liebe, denn Meine Liebe ist der Große gemeinsame Nenner.

Was für ein Konzept das ist, dass Ich gleicherweise liebe. Das bedeutet, Wert ist ist eure weltliche Bewandtnis. Er ist nicht der Meine. Ich sehe ausschließlich euren Wert. Weniger kann Ich nicht sehen, weil weniger nicht die Wahrheit ist. Dass etliche meiner Kinder mehr herumstreichen als andere, dessen bin Ich gewahr, bei ihrem Wandern allerdings weiß ich wieso. In Wirklichkeit ist es Suchen.

Sollte Ich Jene, die weiter fort suchen, weniger lieben als Jene, die näher an der Heimat suchen? Ich wüsste nicht, wie das zu machen ist. Zunächst einmal, Ich verschwende keine Zeit damit, Meine Kinder auszusortieren. Augen, die mit Liebe blicken, blicken mit Liebe. Liebe kommt von Mir, und das kann nur voller Liebe sein. Meine Augen streichen nicht über einen von euch hinweg, nicht über einen einzigen. Ich versäume nichts. Ich weiß es nicht, wie spekulieren geht. Ich kenne nur, was Ich sehe.

Und Ich sehe euch, Meine Kinder, direkt vor Mir, euch, die ihr begierig seid, Meine Wahrheit zu hören, im Wissen, dass Meine Wahrheit nichts ihr Gleichgestelltes kennt. Die Wahrheit ist Mein, und das ist alles, was für Mich zu sehen da ist. Ich sehe mit Meinen Augen, nicht mit den deinen. Ist das nicht glückverheißend.

Meine Augen sehen gut, und Ich kenne, was Ich sehe, und Ich sehe dich, du, der du mächtig in Meinem Licht stehst.

Wenn Meine Augen auf dich fallen, wenn Meine Augen auf dir niedergehen, was dann kannst du anderes sein als Meine Liebe? Und es gibt kein 'Falls' in der Sache. Meine Augen fallen auf dich. Meine Augen gehen auf dir nieder, und Du bist Mein Licht, auf das Ich schaue und das Ich sehe. Wenn du irgendwas anderes siehst, schaust du nicht Mich an. Begegne Meinen Augen. Begegne ihnen jetzt. Du wirst mögen, was du siehst.