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HEAVEN #1650 Inmitten der Stille

INMITTEN DER STILLE

Da in der Mitte der Aktion immer Stille ist, ist Bewegung inmitten der Stille. Im relativen Leben geht immerzu etwas vor. Dein Puls schlägt. Dein Geist denkt. Dein Herz liebt. Sogar in der Ruhe gibt es einen Impuls. In der Stille des Schlafes gibt es ein Hin- und Her-Werfen.

Tatsächlich kannst du dein Leben als eine Welle des Ozeans sehen. Die Welle von dir erklimmt den Gipfel, und die Welle von dir fällt anstrengungslos hinab, und demnach existiert ein Kreis.

Lass dich das sein, an welcher Phase du dich auch gerade befindest. Geh mit ihr. Wer sollte dir ansagen, an welchem Teil der Welle du soeben zu sein habest? Ruhend oder aktiv, nichtsdestotrotz bist du eine Welle des Ozeans. Die gleichen Gezeiten ziehen dich. Du brauchst dich nicht gegen die Gezeiten zu stemmen, noch sie voranzudrängen. Geh mit den Gezeiten. Entspanne dich in sie hinein. Wandel ist in der relativen Welt unvermeidbar. Mit oder ohne dein Drängen wird Wandel existieren.

Wandel gibt es auf allerlei Ebenen. Da gibt es die Bewegung des Wandels, und da gibt es die Schläfrigkeit des Wandels.

Sobald es in dir zum Wandel kommt, könnten Wir sagen, dass der Wandel schier das Ersetzen dessen darstellt, was von vorneherein nicht das Reale war. Illusion war schlicht die Illusion. All die falschen Bilder, die du über dich selbst hattest, waren in Kreide skizziert, und nun sind sie entschwunden. Sobald die Illusion entschwunden ist, erhebt sich die Wahrheit.
Die unauslöschliche Wahrheit über ist über deine Vorstellungsgabe hinaus schön. Doch mach den Anfang damit, sie dir nun vorzustellen. Du bist eine göttliche Schöpfung der Liebe. Du bist nicht dieses atemlose Seinswesen, das du deines Erachtens zu sein scheinst. Du bist nicht deine Tätigkeit. Du bist nicht deine erzielten Leistungen. Du bist nicht einmal deine Bestrebungen, denn deine Bestrebungen sind schier eine Spur dessen, was du bist. Trachte nach Größerem, und du wirst der Wahrheit von dir näher kommen.

Trachte nach dem ganzen Einssein mit Mir. Trachte nach Meinem Blick und nach Meiner Macht. Genug davon, dich schildernd abzugrenzen. Nun ist die Zeit da, dich zu deiner vollen Statur zu erheben. Deine volle Statur ist dein Sein. Seien beansprucht keine Anstrengung. Es beansprucht Einsicht. Es ist nicht so, dass du dich änderst. Es ist so, dass du aufhörst, danach zu schauen, wo du nicht bist, und anfängst, danach zu schauen, wo du bist.

Es ist so, als hättest du nach Gold gegraben. Du kannst nur Gold finden, wo es ist. Dort wo es nicht ist, kann man es nicht finden. Das Gold, auf das du aus bist, bist du. Es ist in dir selbst, tief in dir vergraben. Vergraben, allerdings zugänglich. Vergraben, allerdings offen für das nackte Auge. Räume all die Überlagerungen ab, all die Täuschungen, all die Fiktion, und du wirst dich in all Meiner Pracht sehen. Wir sind ebendieselbe Sonne, die scheint. Trotz deiner selbst scheinst du. Beginne das helle Licht zu akzeptieren, das du bist.

Du bist zu 100 % helles Licht, allerdings hast du dich im Schatten aufgehalten. In Wahrheit, Kinder, seid ihr nicht dafür vorgesehen, zurückhaltend zu sein. Ihr seid nicht dafür vorgesehen, ausfindig gemacht zu werden. Ihr seid nicht dafür vorgesehen, durch Andere entdeckt zu werden. Ihr seid vorgesehen, euch selbst zu entdecken. Ihr seid so gemeint, dass ihr aus den Schatten heraustretet, und dass ihr ein für allemal euer Selbst seid. Für alle.

Minder als Größe, wart ihr ein Betrüger. Die kleine Größe, die ihr vorgabt, war eine Positur. Ihr befindet euch nicht in einem kleinen Raum mit einer niedrigen Decke, die es nötig macht, dass ihr euch bückt. Ihr befindet euch in einem Raum, der größer ist als das Universum, und ihr könnt zu jeder Zeit, wann ihr euch dazu entscheidet, in voller Höhe aufrecht stehen.

Heute gehe ich euch an, euch zu entscheiden. Entscheidet euch, dass ihr zum Himmel reicht. Entscheidet euch, dass ihr der Himmel seid, der auf Erden ausgerufen wird. Entscheidet über euer Blickfeld, und ihr werdet sehen, und ihr werdet so groß dastehen, wie ihr vorgesehen wart vom ersten Augenblick an, als ich Mein Auge auf euch warf.