Gottes Willen folgen
Gott redete …
Kümmere dich um deine eigenen Sachen, und nicht so sehr um diejenigen Anderer. Dies ist ein großartiges Pensum im Leben. Mit dieser Lektion im Sinn, gäbe es kein Tratschen. Es käme nicht zum Reden hinter jemandes Rücken. Und es würde nicht über jemandes Ruf oder Verruf herumgestritten. Dann hättet ihr nicht so viel in eurem Sinn. Dann könntet ihr sorgenfreier sein. Dann, glaubt es oder glaubt es nicht, wäre die Last auf euren Schultern eine Menge leichter.
Abgesehen davon, ihr habt genug zu tun, um euch eurer selbst anzunehmen. Ihr habt mehr als genug zu tun, euch eure Dinge angelegen sein zu lassen, denn darauf hinzuweisen, wie oder wann oder warum oder was jemand tut oder nicht tut. Tut dies, und ihr werdet euch stattlich erbauen. Dies ist die Straße, auf der ihr gerne gehen möchtet. Und Mein Trachten ist es, dass mehr Meiner Kinder diesen Weg gehen. Mehr sind vonnöten, und Ich werbe euch an.
Sobald ihr eure Augen dermaßen fest an einen Anderen haltet, vernachlässigt ihr euch selbst. Nichts für ungut, ihr Lieben - ihr habt euch allemal einer Menge eigener Fehlhandlungen anzunehmen. Ihr habt nicht die Zeit, um die Vergehen eines Anderen zusammenzuzählen. Das ist ohnehin insgesamt ein Marketing-Werbezirkus. Über das Leben Anderer nachdenken schafft deine Aufmerksamkeit von deinen eigenen Fehlern weg.
Was ihr gerne tun möchtet, Geliebte, ist euch um Meine Sachen kümmern. Lasst Meine Ziele die euren sein. Lasst Mein sehnliches Trachten das eure sein. Und alsbald höre Ich euch sagen:
„Lasse mich alle Hemmnisse überwinden. Lasse mich geruhen zu tun, was ich geruhe zum Guten Aller zu tun. Lasse mich vorsehen, was immer ich vorsehe, dass es zum Guten Aller ist. Lasse mich gegenüber jedermann in Gedanken und Tat freundlich und großherzig sein. Keine falschen Behauptungen bringe ich vor. Keine Bewertung spreche ich mehr aus. Wer bin ich denn überhaupt, dass ich einen anderen Menschen Bewertungen unterziehe? Wer bin ich meinem Dafürhalten nach? Bisweilen versetzt mich meine Hybris in Erstaunen. Wer bist du deiner Auffassung nach? Was, denke ich, tue ich? Ich habe das Privileg, ein Leben zu haben. In meinem Leben halte ich mich an Gottes Weisheit. Es ist Gottes Weisheit, die ich ausersehe, dass ich ihr diene.
Gott, möge ich Deinem Willen alle Tage in meinem Leben folgen. Möge ich mich besinnen, was Dein Wille für mich und was Dein Wille für alle ist. Ich weiß, Dein Wille ist, emporzuheben, und nicht, jemanden schlecht zu machen. Dessen möchte ich mich besinnen.
Von jetzt ab möchte ich mich nicht mehr an Unterhaltungen beteiligen, die einen anderen Menschen umzumodeln versuchen. Von jetzt ab möchte ich keine Bemerkungen machen, die ich in Hörweite des Anderen niemals vorbringen würde. Weswegen sollte ich überhaupt derartige Bemerkungen äußern mögen? Dies tun geht über bewerten hinaus. Es ist verdammen. Ich denke von jetzt ab zwei Mal und achte darauf, was ich tue und was ich sage, und bin mir Deines Willens eingedenk, der umfänglicher ist als der meinige. Ich möchte mich Deinem Willen, Gott, fügen.
Ich lasse mir die Herzen anderer Menschen angelegen sein, und ich verwehre mir, jemandes Herz zu schädigen. Ich weiß es besser, und ich werde es besser machen.
Selbst dann, wenn ich für mich alleine bin, möchte ich dich, Gott, ehren, und so, mit Deiner Hilfe, möchte ich niemals mehr schlecht von jemandem denken, denn sie sind alle nicht anders als ich, sie wollen das Beste, möchten ebenbürtig sein und möchten auf keiner Ebene Schaden anrichten, nicht in Taten und nicht in Gedanken. Von jetzt ab rede ich gut über Andere, und, so Gott will, denke ich gut von anderen. Auf diese Weise denke ich gut über mich selber, indem ich niemanden schlecht mache, oder, indem ich, wie ich es für richtig halte, jemandem einen Dämpfer versetze. Jedermanns Platz ist neben mir und dieser Mensch gehört nicht von mir oder von Dir weggesetzt. Dies ist Dein Wille, sehe ich das richtig, Gott?
Du siehst uns gerne so, dass wir einander Schwestern und Brüder sind. Da Dein Herz in dem meinigen ist, ist mein Herz groß genug, um alle zu umschließen und um meine Verantwortlichkeit gegenüber Dir und gegenüber allen zu umgreifen.“
Permanent link to this Heavenletter: http://www.heavenletters.org/gottes-willen-folgen.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
Hey friends! We're doing our best to keep this website alive. Every contribution helps. Please consider sending us support through Paypal. Thank you