Gottes Schönsein, wie Korn auf das Feld über das Universum geworfen
Meines Herzens sehnliches Trachten ist es, dass du um deinen Wert weißt. Du bist den Freikauf eines Königs wert. Du bist das Ganze Universum wert. Du bist Mir alles wert. Nun also, erlange Gewahrsein deines Werts. Sei dir alles wert.
Geliebte, ihr seid ein einzigartiger Strang Meines Lichts. Ich erschuf euch aus Meinem Seien. Ich sage kein Wort, welches nicht wahr ist, allerdings, du bist dir selber gegenüber nicht aufrichtig.
Du magst dich ja nicht als wertlos erachten, du siehst dich freilich kaum dermaßen lohnenswert, wie Ich dich sehe und wie du es bist. Du nimmst im Leben irrige Kehren, um dir selber einzureden, dass du letzten Endes etwas wert seist.
Ich pflanze keine Bäume, die keine Früchte tragen. Hätte Ich dich erschaffen mögen, der du in Meinem Bilde gemacht bist, und hätte Ich dich minder als herrlich machen sollen? Auf keinen Fall. Ich fasste nicht jenen und ausersah ihn für würdig, oder diesen da als weniger würdig, oder irgendjemand als wertlos. Worum geht es bei dem Ansturm, euch selber zu belügen?
Ehre deinen Vater und deine Mutter. Ehre dich selber. Ehre alles, was Ich gemacht habe. Ehre die arglosen Tiere, und ehre die unschuldigen Menschenseinswesen, die keine Wertigkeit in Anderen oder in sich selber einsehen. Deine Seele ist unzerstörbar, weswegen also behelligst du dich mit all diesem dich selber Vorhersagen? Kommt von dem Boot der Niedrigkeit herunter. Geliebte, wenn ihr doch bloß 1% der Wahrheit sehen würdet, die ihr seid.
Wie lautet das Maß eines Menschenseinswesen? Maßlos. Unermesslich. Ich stempelte und besiegelte Euch als Mein, als Mein ureigenes Mir eigenes, als Mein Schönsein, wie die Kornsaat auf das Feld über das Universum gestreut. Ich erschuf euch, um euch selber auszugebären. Ich richte der Rose aus, zu erblühen. Ich sage den Saaten an, zu sprießen. Ich trage euch an, euer Wahres Selbst anzuerkennen. Dies ist die Frucht, die euch obliegt, sie zu tragen. Nenne es Weisheit, nenne sie Liebe, nenne sie Meine Erscheinung. Nenne es, was du möchtest. Nenne es schlichte Wahrheit von dir. Du bist mit dem Siegel Gottes geschmückt.
Das Leben gehört nicht vertändelt. Ihm gehört es nicht, unehrenhaft zu sein. In einem gewissen Sinne ist euer Leben von äußerster Wichtigkeit. In einem anderen Sinne, ist es eine Belanglosigkeit. Auf jeden Fall, während ihr diese Gelegenheit habt, in der Welt zu leben, zollt Mir und euch selber Anerkennung, zollt dem Einssein Anerkennung. Streckt eure Hand aus, und streckt euer Herz aus. Begrüßt alle. Heißt alle willkommen. Begegnet einem jeden in Meinem Herzen und segnet die Erde und segnet all jene auf der Erde. Ein Segen ist Derjenige, Der Segnet. Ein Erschaffenes Seinswesen ist Derjenige, Der Erschafft. Das Mindeste, was du herstellen kannst, ist Gottes Wille. Das Mindeste, was du beglücken kannst, ist Jeden.
Es gibt keinen Geringsten unter euch. Du kannst den ungewöhnlichen Wert einer jeden menschlichen Seele würdigen. Einerlei wie ausgiebig das eine oder andere scheinbare Individuum herumgeschweift haben mag, es ist ein Teil von dir selber. Er ist vor dich getreten, um dich zu heiligen. Er macht sich selber zu deinem Lehrer. Ohne ein Wort ist er hier, um dich zu etwas inwendig in dir selber aufzuwecken.
Auf der ganzen Linie weckt er dich auf zu deinem eigenen Nachlassen im Bewerten. Ich sandte ihn oder sie nicht, um deinen Stolz zu vermehren, sondern vielmehr um dich zu bescheiden. Es gibt für dich etwas zum Hinzulernen. Es ist für dich nicht in Ordnung, von jemandem gering zu denken, weil er nicht deinen derzeitigen Standards nachkommt. Er mag die Antipathie von allem sein, was dir lieb ist, und dennoch ist er vor dich hingetreten, um zu einem Aspekt von dir vorzudringen, welcher seine Präsenz nötig hat.
Alles, bei dem du etwas auszusetzen hast, läutet in dir eine Glocke von etwas, anderenfalls wärest du nicht dermaßen abgestoßen. Vielleicht magst du den Geschmack von Kohl nicht, du schimpfst aber nicht herum, auch nicht im Stillen, darüber, wie widerlich Kohl ist. Wenn es sich allerdings auf ein Menschenseinswesen beläuft, da ergötzt du dich daran, was bei ihm nicht stimmt und wie es so nicht sein sollte. In deinem Geiste erklärst du dich für wert, und jene Person nicht. Du hast nicht jenem, der dich von der Liebe abzuhalten scheint, Lob zu entreißen. Du hast mit deiner Kritik und Überlegenheit fertig und durch zu sein, die niemanden segnet, am wenigsten unter allen dich selber beglückt. Ich machte dich für Größeres, denn dass du dich über das Unwertsein eines Anderen verbreitest. Du hast seinen Wert, den er Mir hat, nicht erkannt, oder nicht deinen eigenen.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/gottes-schoensein-wie-korn-auf-das-feld-ueber-das-universum-geworfen.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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