Gott hebt dich hoch

God said:

Gott redete ...

Dir wurde die Welt auf einem goldenen Teller angedient.

Dir wurde alles gegeben, dir wurde nichts versagt. Jedoch siehst du das jetzt so.

Du wirst vielleicht sehen, dass dir in deiner Kindheit etliches vorenthalten worden sei, und jetzt enthältst du dir nach wie vor selbst etwas vor, mit der nacherzählten Geschichte davon. Hinfort, Vergangenheit.

An jedem Tag startet jeder gleich. Mache dir nichts aus den angeblichen Ungleichheiten. Sie sind Hemmnisse, die du dir machst. Der gleiche Tag ist dir gegeben, wie er einem anderen gegeben ist. Die Frage lautet nicht, was dir kredenzt wird. Die Frage lautet, was du anschaust, und was du entgegennehmen möchtest.

Lasse dir das Leben heute nicht vor dir entgehen, indem du nach etwas anderem die Hand ausstreckst, indem du auf etwas anderes wartest oder es anforderst, und in der Zwischenzeit ziehst du aus der Gegenwart für dich selbst keinen Nutzen. Was geschieht, geschieht, und es liegt nicht dir an, mit dem, was kommt, zufrieden gestellt oder nicht zufrieden gestellt zu sein, vielmehr, von dort aus weiter zu gehen. Was kommt, kommt, und es liegt dir an, damit voranzukommen.

Stampfst du mit deinem Fuß auf das Leben? Schlägst du nach ihm? Schmollst du? Behandelst du es wie eine Rechnung, die du dich weigerst zu öffnen? Vergräbst du es? Ignorierst du es? Ziehst du deine Schultern bei ihm hoch? Machst du es zu einem Witz? Trödelst du mit ihm herum? Mäanderst du durch es hindurch? Nimmst du es am Kragen und schüttelst du es? Gehst du durch es hindurch? Lässt du dich auf es ein? Freundest du dich mit ihm an? Lachst und weinst du bei ihm? Hältst du dich an es? Leuchtest du etliche Ecken aus? Lässt es im Stich? Vergisst du es? Heißt du es links und rechts willkommen? Machst du Seilspringen mit ihm? Tollst du durch es hindurch? Tauchst du in es ein? Bietest du dem Leben die Stirn? Macht es viel oder wenig aus dir? Bestürzt es dich? Hebt es dich hoch? Konditioniert es dich? Beherrscht es dich? Weichst du von ihm ab? Machst du im Leben deinen eigenen Weg, oder gehst du den Weg eines Anderen? Verspottest du das Leben? Verachtest du es? Gibst du ihm nach? Schlägst du es durch und durch? Bekämpfst du es? Vermeidest du es? Bedrängst du es? Grüßt du es? Streichst du ihm über die Schulter und sagst du Hallo zu ihm? Befehligst du es herum? Beirrst du es? Entwirrst du es? Denkst du zu viel über es nach? Nimmst du an ihm teil? Was tust du mit dem Leben?

Du hast es vielfach so gesehen, dass das Leben dich behandelt. Sieh es nun so, wie du mit dem Leben umgehst.

Das Leben und du gehen Seite an Seite, und manchmal tragt ihr beide zu verschiedenen Zeiten verschiedene Gewänder. Aber es ist das Leben, und es bist du, Seite an Seite. Ohne das Leben gehst du nirgendwohin.

Und dann bin da Ich, und Ich leiste dir ebenfalls Gesellschaft, stille Gesellschaft. Mitunter scheint es so, dass du Mich mit dem Leben durcheinanderbringst. Ganz bestimmt hältst du Mich für das Leben verantwortlich. Das Leben aber ist auch dein Gang. Ich kann es nicht für dich gehen. Ich kann nicht jedes Gestrüpp vor dir aufheben. Nicht einmal jeden Baumstamm, der umfällt. Denn du bist dabei zu lernen, im Leben zu gehen.

Doch wisse folgendes: Was auch immer sich in deinem Leben zuträgt, du fällst nicht. Was auch immer du denken magst, das ist eine Unmöglichkeit. Du kannst stolpern. Du kannst kippen. Aber du kannst nicht fallen. Es gibt keinen Ort um zu fallen, mit Ausnahme in Meine Arme, und das ist ganz und gar kein Fallen. Das ist ein Aufstieg.

Meine Kinder sind in dieser Welt verdutzt. Sie machen zu viel aus ihr, während sie zur gleichen Zeit zu wenig aus ihr machen, oder sie machen aus einigen Dingen zu viel und nicht genug aus anderen. Macht mehr aus euch selbst und mehr aus Mir. Erhebt euch mit jedem Schritt im Leben zu Mir. Ich strecke Meine Hand aus.

Translated by: theophil

 

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