Gib den Blick auf Gott frei, gib den Blick auf dich selbst frei

God said:

Sei wahrhaftig. Du möchtest Mich, du suchst Mich, selbst dann, wenn du Mich nicht zur Kenntnis nimmst. Du kennst etwas, was gut ist, selbst wenn du es nicht sehen kannst. Ein Wissen von etwas Mehr ist vorhanden, und du weißt um es.

Ich bin du, und du selbst bist es, auf den du aus bist. Du weißt, da ist etwas mehr in dir, als du gegenwärtig zugestehst, und du siehst dich nach ihm um. Die Wahrheit über dich ist etwas, was du abgestellt hast, und du erinnerst dich nicht, wo, und hinterher schaust du hier und dort, und du findest sie. Du findest sie. Und sie ist andauernd dort, wo du sie hingelegt hast.

Manchmal legst du deine Schlüssel irgendwo hin und kannst sie nicht mehr finden. Du bist dir sicher, dass sie jemand an sich genommen, dass er sie woanders hingebracht hat. Derweilen bist du es, der sie hingelegt hat, und der sich schlicht und einfach nicht entsinnt, wo.

Du legtest dein Ganzsein beiseite, das man verschiedentlich benennt, Gott, das Eine, das Heilige, der Schöpfer, der Aufrechterhalter des Universums. Unterdessen bist du dir, sobald du deine Schlüssel irgendwo hingelegt hast und sie nicht mehr finden kannst, zum Wenigsten sicher, dass du Schlüssel hattest, während du ab und an keineswegs über dein Einssein und den Geber von ihm gewiss bist. Du bist nicht sicher, dass Ich existiere.

Es gibt bestimmt Augenblicke, wann du einräumst, dass Ich existieren müsse. Völlig klar, du erkennst, dass du dich nicht selber geschaffen hast, mit der einen Ausnahme, sofern Wir Eins sind, dann hast du dich selbst, die Welt und alles erschaffen. Völlig klar, du erschufst deine Wahrnehmung von ihr. Du bist wie die russischen Puppen, die eine in der anderen, und wer wirst du heute sein? Wo wirst du dich heute einpassen, und wo wirst du Mich finden, und wann wirst du erkennen, dass Ich dein Selbst bin, und dass Wir gemeinsam Eine Liebe sind?

Dass du und Ich Eins sind, ist kein Traum. Die ganzen anderen Dinge sind der Traum. Und dennoch wirst du geneigt sein, Mich als ausgedacht, als sehnlichen Wunsch, gemacht aus sehnlichem Wünschen, zu sehen. Ganz gewiss, du hast ein Verlangen nach Mir. Du ersehnst Mich, wie Ich dich ersehne. Wir begehren, einander an der Hand zu halten und die Hügel gemeinsam hochzusteigen.

Natürlich trage Ich dich die Hügel hoch, was meint, dass Ich Mich in der Form von euch mit Mir führe. Form ist Form. Wahrheit ist Wahrheit. Und die Wahrheit ist, dass Wir Ein unleugbares Ganzes sind, gleichwohl ein Ganzes, das aber und abermals verleugnet wird. Ich bin nicht konkret. Du meinst, du seist konkret. Da ist eine konkrete Form von dir, und das ist ebenso nahe am Konkreten, wie Ich es begreife. Du neigst dazu, allzu nahe an den konkreten Aspekten dran zu sein. Tatsache ist, dass du Mich fassen kannst, jedoch nicht in deiner Hand. Ich bin wie der Schmetterling, den du nicht mit deiner Hand packen kannst, und doch, wie sehr möchtest du eben dies.

Du möchtest auf alles zupacken, was schön ist. Nimm die Auffassung auf, dass du schön bist. Das ist nicht von weither geholt. Alles, was du zu tun hast, ist, aus den Begrenzungen herauszugelangen, die du dir durch das alltägliche Leben auferlegt hast. Lasse das Alltagsleben das Wiedererkennen von Mir in dir sein. Traue dich, Mich zu erkennen. Wage es, mit Mir direkt in deinem Herzen vertraut zu sein. Wage es, Mich als dich zu erkennen. Sobald die Wahrheit kundgetan ist, sind der Vater und der Sohn ein und derselbe. Du und Ich sind Einssein, nichts als Einssein. Wir reisen gemeinsam. Du magst das nicht im Blick haben. Nichtsdestotrotz, Wir befinden Uns gemeinsam auf der Reise, und es war niemals anders.

Du schreibst diese Worte nieder, die du hörst. Dein Herz widerhallt das Meine. Du hältst Meinen Stift in deiner Hand. Du schreibst dich selbst über das Firmament. Du enthüllst dich selbst, und du enthüllst Mich, und Wir werden enthüllt. Unser Einssein wird enthüllt, so, dass es alle sehen.

Translated by: theophil

 

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