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Gebt euch neuen Schwung, kleine Götter - Heavenletter # 5618 - 12. April 2016

Smarten Up, Godlings

Gott redete …

Wenn du zur Tankstelle fährst, hast du die Wahl, welche Benzinsorte du kaufst, um deinen Tank zu füllen.

Kannst du nicht ebenso wählen, womit du dein Herz anfüllst? Du hast die Freiheit der Wahl. Du hast deinen eigenen Willen und deine eigene Selbstbestimmung. Immer stehst du vor einer Wahlmöglichkeit.

Ich vermute, dass du Freude wählen würdest. Vielleicht liege ich falsch, und du würdest genauso gern düster wie freudig gestimmt sein. Vielleicht macht es dir Freude, in eine trübe Stimmungslage zu verfallen und auszurufen: „Ich erkläre mich für besiegt. Ich gebe auf.“ Zugleich möchte Ich nachhaltig erklären, dass Kapitulation nicht – Ich wiederhole – nicht Niederlage bedeutet.

Überkommt dich eine Gemütslage? Was ist eine Gemütsverfassung neben deiner Freiheit? Was Ich sagen will: Denkst du wirklich, dass eine düstere Stimmung stärker ist als du? Räume diese Stimmung aus deinem Herzen aus, und fülle es wieder mit Freude.

Auf jeden Fall hast du die Wahl. Du denkst möglicherweise, du seist hilflos. Hm! Das ist das erste Missverständnis. Du hast einen Willen, und du hast die Freiheit des Willens. Dein Gefühl der Hilflosigkeit mag deine bevorzugte Stimmung sein, sozusagen deine bevorzugte Plattform, von der du kommst. Du neigst vielleicht eher zur Vorsicht, als dazu, dich vorwärts zu wagen. Hilflosigkeit mag dein Modus Operandi sein. Es kann funktionieren. Und so kannst du dich zu einem Bettler des Lebens machen. Du nimmst eine Haltung ein die besagt: Du armer, wie sehr brauchst du Unterstützung! Mein Wille für dich ist immer Unabhängigkeit und Freude gewesen, beide Arm in Arm.

Rapple dich auf und komm in die Gänge. Du kriechst nicht. Du wühlst nicht im Dreck. Nicht länger denkst du jemals oder sagst zu dir selbst: „Ach, ich armer!“

Stattdessen stehst du auf und dankst dem Boden über den du gehst dafür, dass du aufrecht bist.

Deine Haltung ist bedeutungsvoll. Sie ist deine Ausrichtung auf die Welt.

Auch bittest du Mich niemals so, als ob du hilflos bist. Sei dein eigenes Glück. Sei dein eigener Wunschbrunnen. Komme mit deiner Selbstentwicklung weiter. Du hast das Recht auf dein eigenes Leben in der Welt.

Es geht nicht darum, etwas zu sein was du nicht bist. Ganz und gar nicht. Es geht darum, dein Selbst zu sein mit all den Rechten und Vorzügen eines autarken Menschen. Schaffe deine eigenen Verhältnisse. Sei deine eigene treibende Kraft. Wisse, du kannst. Wisse, dass du dich weiterentwickelst und dein Leben machbar ist.

Was immer dein Leben zu sein scheint, wisse, dass du verantwortlich bist. Du könntest über diese Idee erschauern. Nehmen wir für einen Moment an, du wärst nicht verantwortlich für dein Leben, so wie es für dich geschaffen zu sein scheint. Sagen wir, du hättest dich unerwartet auf dieser besonderen Stelle der Erde wahrgenommen und du seist nicht verantwortlich. Mit aller Liebe für dich, frage Ich dich:

Wer ist nunmehr verantwortlich? Wer ist es, der soeben deine Arme und Beine bewegt? Danke Gott, dass du die Fähigkeit hast, auf deinen eigenen beiden Beinen vorwärts zu gehen. Danke Gott, dass du ein Herz und einen Verstand hast, und dass du die Befähigung besitzt, mit ihnen die Weichen in die Richtung zu stellen, die du einschlagen möchtest. Danke Gott, dass du nicht ein auf seinem Rücken liegender Käfer bist, der sich vergeblich bemüht aufzustehen. Danke Gott, dass du ein menschliches Wesen auf Erden und gleichzeitig eine höhere Wesenheit im Himmel bist. Freue dich, dass es dich gibt. Freue dich darüber, dass du zu neuen Höhen gelangen kannst.

Und wenn du dich gelähmt vorfindest und dich nicht bewegen kannst, danke Gott für deinen Verstand, und danke Gott für dein Herz, und sei dir selbst behilflich durch die Möglichkeiten deines Herzens und Verstandes. Danke Gott, dass du dich nicht selbst zum Märtyrer oder Bittsteller machst.

Bedenke, dass du überall dort wo du sitzt oder liegst, auf einem königlichen Thron sitzt, und dass du eine goldene Krone trägst, denn Ich bin mit dir, und Ich bin in dir.

Werft euch in Schale, Götterchen.

Übersetzung von Axel Ehrich