Freier Wille und Gottes Wille

God said:

Wenn du Menschen anheuerst, für dich zu arbeiten, ist es eine gute Sache, ihnen eine Eigentümerschaft an ihrer Arbeit auszureichen. Weise Arbeitgeber werden ihren Beschäftigten all die Werkzeuge zur Hand geben, die sie zum Arbeiten brauchen, sie werden klare Anweisungen erteilen, und sie lassen fortan die Beschäftigten, was sie erarbeiten, sich zueigen machen. Sich aneignen meint in diesem Falle, sich ihre Arbeit zu Herzen nehmen und die Veranlassung innehaben, ja, gar noch mehr zu arbeiten, als von ihnen erbeten wird. Sie können es mit ihrer Arbeit versuchen. Sie können Erwartungen übersteigen. Weise Arbeitgeber geben ihren Mitarbeitern die Gelegenheit, in die Höhe zu schweben.

So operieren Meine Heavenletter-Übersetzer. Niemand steht über ihren Schultern. Niemand editiert ihre Arbeit. Es gibt niemand um sie herum, um das zu tun, und das ist gut so, denn auf diese Weise können sich die Herzen der Übersetzer auf volle Lautstärke einstellen. Das ist deren Vorrecht. Vorrechte haben ist etwas Gutes. Es überreicht dir eine breite Fächerung. Es gibt dir eine beträchtliche Veranlassung zum Wachstum. Du wirst nicht eingeengt. Du kannst es im Alleingang. Du kannst in deinem Flugzeug abheben.

Dies ist das gleiche wie Ich euch den freien Willen gebe. Ich gebe ihn. Ich gebe euch nicht einfach ein kleines Stückchen freien Willen. Ich gebe euch freien Willen. Ihr könnt mit ihm in die Höhe steigen. Ihr könnt euren freien Willen einsetzen, um die Welt zu einem liebevolleren Ort zu machen, oder ihr könnt es mit dem freien Willen nicht so ganz genau nehmen. Es ist euer freier Wille, mit ihm zu machen, was ihr euch aussucht. Ihr könnt gar Schwäche auswählen. Es ist eure Wahl. Ihr könnt Unterlassung wählen, wenn ihr es so wollt. Ihr könnt wählen, andere Menschen und euch zu verletzen. Ihr könnt alles wählen, was ihr euch aussucht, es herzunehmen.

Obzwar alle Meine Kinder miteinander verschlungen sind, kannst du gleichwohl einen Alleingang machen. Andere können höher oder niedriger als du vorankommen. Du kannst dir nach rechts oder links, hoch oder runter aussuchen. Du kannst Verwüstung wählen. Du kannst Segnen wählen. Du kannst Verwüstung und Segnen wählen. Es liegt dir an, was du aussuchst. Du hast den freien Willen. Dir wurden Cartes blanches zugereicht.

Du kannst dir etwas aus dem Menü aussuchen, wie du es möchtest. Du kannst eine alternative Speisekarte hinschreiben. Du kannst alles tun, was du möchtest. Was ihr euch auswählt, Geliebte, weist sich als euer eigenes Entgelt aus. Natürlich ist Vergütung nicht stets so, dass ihr keinen Rest schuldig bleibt und euch nichts geschuldet wird, nicht stets so, dass immer alles ausgeglichen ist. Genauso steht es mit Unannehmlichkeiten. Indes gleicht es sich, auf die lange Sicht, irgendwo irgendwie aus. Und immerzu steht Uns die Redewendung vor Augen: Tugendhaftigkeit stellt ihre eigene Vergütung dar. In diesem Ausdruck steckt eine Menge Vorzügliches. Damit Umgang haben, was die Welt hegt und nährt, fühlt sich gut an. So einfach ist das. Die Welt nähren zeitigt bessere Gefühle als deinem Ego, was nur ein einziges Ziel verfolgt, schmeicheln.

Im Großen und Ganzen sind getroffene Wahlen ihre eigene Vergütung oder Bestrafung. Euer Wille gewinnt ein solides Fundament, anderenfalls beruht er auf dem protzig paradierenden Ego. Klar, ihr könnt durchaus mit minderen Wahlen davonkommen. Die Welt hat das lange Zeit praktiziert. Wie bei einem Flüchtigen, der sich nach einem Mord aus dem Staub macht, erzeugt ein freier Wille, der Andere missbraucht, kein gutes Gefühl. Selbst obschon sich derjenige, der sich daran zu schaffen macht, die Welt abzudämpfen, frei davonmacht, gibt es einen Schatten, der ihm auf den Fersen ist. Seine Grundlage ist wackelig. Er hat vielleicht unter Zusicherung eines irgend gearteten Zugewinns eine mindere Wahl getroffen, indessen ist der Ertrag kurzlebig und den Preis, eine dürftige Wahl zu treffen, nicht wert.

Verhehlen erzielt keine Auszeichnung. Du magst vortäuschen, es bei einer Wahl gut zu meinen, dennoch hast du einen hohlen Sieg davon getragen. Er hat keine Substanz. Um eines Zugewinns eines Augenblicks halber gibst du zu viel auf. Du gibst dein Herz der Liebe auf. Du gibst deine Seele für eine Suppe her.

Jetzt ist es deinem Herzen und Leben angelegen, eins zu werden. Inwendig in dir werden der freie Wille und Mein Wille Ein und das Selbe. Mein Wille erhöht dich, und du bist verherrlicht.

Translated by: theophil

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on