Euer Herz ist eure Verbundenheit

God said:

Gott redete ...

Jeder Mensch auf der Erde hat seine eigene Agenda. Er hat seine eigene Weise, die Welt anzusehen. In der Tat, jeder Mensch lebt in seiner eigenen Welt, und dennoch ist nach wie vor jeder Mensch jeder. Du bist jeder und jeder ist du. Jeder teilt mit dir den gleichen Fleck.

Solltest du zeitlich abgestimmt dich auf eine Reise begeben, oder sollte ein Anderer zeitlich abgestimmt zu dir hin reisen, so wärt ihr nach wie vor zwei Menschenseinswesen, und ihr würdet einander wieder erkennen. Selbst dann, wenn ihr nicht die gleiche Sprache sprecht, würdet ihr miteinander kommunizieren, das eine Herz mit dem anderen. Manchmal verkehrt ihr besser ohne Worte.

Ihr wärt damit vertraut, dass die altmodischen Kleider und dass die neuen Kleider beiläufig sind. Durch welche Zeit auch immer die Reise geht, es gäbe das Menschenseinswesen, und es gäbe das menschliche Herz. Das ist alles, was für Kommunikation vonnöten ist.

Durch Äonen ist das menschliche Herz echt geblieben. Im Mann oder in der Frau, das menschliche Herz ist, wie es immer war. Da ist die Individualität eines jeden Wesens, und da ist gleichwohl auch die Universalität des Einsseins.

In der Welt gibt es Menschen, mit denen du leichter zurechtkommst als mit anderen, wiewohl, in jedem menschlichen Herzen gibt es nichts, was sich nicht mit jedem anderen menschlichen Herzen in Verbindung zu setzen vermag. Das Herz ist eure Verbundenheit.

Zwei Menschen können ganz verschieden denken, und jeder kann denken, er habe recht, und der Andere liege falsch, und dennoch gibt es keine zwei Individuen, die nicht auch gemeinsam Harmonie erschaffen können. Erinnere dich daran, Ja zu sagen.

Falls dich jemand um etwas angeht, sage Ja. Sage rascher Ja, als du Nein sagst.

Sei durch mit dem Widerstand dagegen, dem Anderen dienstbar zu sein. Das bedeutet überhaupt nicht, dass du dich für zuletzt aufbewahrst. Genau jetzt, dort, wo du bist, und eben genau in der Zusammensetzung deines eigenen Lebens, sobald es möglich ist, gib einem Anderen einen Dienst. Habe die Geistesverfassung inne, den Dienst zu erweisen, und gib, wann du kannst.

Gib den Menschen, was sie möchten, und nicht notwendigerweise das, wovon du meinst, es sei besser. Du hast vielleicht eine Vorliebe für Äpfel, und jemand bittet dich um eine Orange. Gib ihm eine Orange. Gib jemandem, was er möchte. Spare dein Herz nicht für einen Regentag auf.

Hast du deine eigene Orange wegzugeben? Nein, natürlich nicht. Du hast unter allen Umständen keinen deiner Äpfel oder Orangen wegzugeben, und dennoch hast du die Möglichkeit, der Form von dir selbst zu geben, die vor dir mit ausgestreckter Hand dasteht.

Worauf sich euer Zweck im Leben beläuft, Geliebte, ist, jemandem geben, was er möchte. Du magst denken, Äpfel seien besser als Orangen, und dennoch, falls jemand deine Orange ins Auge fasst und falls du sagen kannst, er möchte sie gerne, dann gib ihm die Orange. Gib die Äpfel denjenigen, die Äpfel mögen. Wenn es ein Bedürfnis gibt, was zu erfüllen ist, muss es nicht dein Bedürfnis sein, was zu erfüllen ist. Vielleicht hast du das Bedürfnis, Äpfel wegzugeben, jedoch derjenige, der vor dir steht, möchte eine Orange. Wirst du sie ihm versagen? Wieso wolltest du das?

So viel wie im Bereich deiner Möglichkeiten steht, gib den Menschen, worum sie dich bitten. Bessere nicht ihre Geschmäcker. Diene ihnen.

Dienen, was eine Form der Liebe ist, ist der größte Dienst, den du in der Welt verrichten kannst. Denke daran: den Menschen das zu geben, was sie möchten, und nicht das, was du meinst, es sei besser für sie. Und sofern du kannst, gib ihnen das, was sie direkt hier und jetzt möchten, und veranlasse sie nicht dazu, dich noch einmal später zu fragen. Gib alles, was du geben kannst, sodass dein Herz wie eine schöne Blume offen heraus brechen kann, deren Zweck es ist, sich mit aller Kraft zu öffnen, sich selbst mit Anderen zu teilen und Freude auszureichen.

Translated by: theophil

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on