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Ein Fangenspiel - Heavenletter # 5610 – 4. April 2016

A Game of Tag

Gott redete …

Es gibt keine Entfernung, wie kann es dann Meilen geben? Es gibt keine Zeit, wie kann es dann Minuten geben? Und doch kennt eben diese Erde, auf der ihr gegenwärtig lebt, Raum und Zeit, und alles andere, das die Welt zu kennen behauptet. Ihr seid überaus abhängig von Illusionen, mit denen ihr lebt und denen ihr zuzwinkert. Auf der Erde, nicht wissend was sonst zu tun, verlasst ihr euch auf das nicht Nachgewiesene, dem sich jeder anschließt. Ihr betretet wieder und wieder ein Hamster Rad des Lebens.

Das Leben auf der Erde scheint Leben auf einem schwachen Ast zu sein, doch da sind auch die Freuden des Lebens auf Erden. Euch werden Farben und Sonnenlicht und Mondschein und Sternenlicht, Elektrische Lichter, Weihnachtslichter und Schatten über Schatten gewährt. Ihr habt ein Stopp und ihr habt ein Geh. Ihr habt unterschiedliche Gewandungen, und ihr habt Überraschungen auf der Erde, einige mögt ihr und einige mögt ihr nicht.

Das Leben auf Erden ist ein Wunder an Wonnen. Am anderen Ende des Spektrums – und das Leben auf Erden hat immer ein anderes Ende des Spektrums – liegen Furcht und Schrecken und Irrtum. Furcht und Schrecken und Irrtum sind frei verfügbar für euch, trotzdem, müsst ihr teilnehmen?

Könnt ihr die besorgniserregenden Gegebenheiten des Lebens nicht aufgeben? Warum euer Vertrauen in das setzen, was euch keine Freude bereitet? Wie erbärmlich sind Furcht und Schrecken, da sie Furcht vor dem Bekannten und Furcht vor dem Unbekannten und angenommenen Irrtum beinhalten?

Das Blut in euren Venen ist nicht aus Furcht gemacht. Eure DNA ist tapfer und hält einer Menge Stand. Eure DNA kennt keine Furcht, es sei denn, ihr hämmert Furcht in eure DNA ein. Es scheint, ihr schneidet eure DNA an den Rändern zurecht, als ob eure DNA Herzschmerz einfordert.

Leben scheint in der Tat eine magische Tat zu sein, eine todesverachtende magische Tat, selbst wenn der Tod nicht existiert. Ihr seht eine Täuschung namens Tod und erklärt sie für wahr. Tod mag das Ungeheuer werden, das ihr fürchtet, währenddessen der Tod überhaupt kein Feind ist. Der Tod ist nicht Abschied. Der Tod ist ein Willkommen heißen. Euer Körper kann in die Erde gelegt werden, jedoch seid ihr auferstanden im Tod. Die Welt, wie ihr sie seht, ist auf den Kopf gestellt, nicht wahr? Selbst obschon Vermessungen nicht wahr sind, ist dies die Lage des Landes, wie sie aus der Perspektive der überfluteten Welt gesehen wird.

Solch‘ Schönheit jenseits aller Vorstellung wird als trostlos oder grottenschlecht angesehen. Ihr seht den Spaziergang um den Block nicht als was er ist. Ihr könntet die Monster lauern sehen, statt der goldenen Münzen vor euch.

Egal wie sehr ihr auch die Dunkelheit fürchtet, ihr fürchtet auch das Licht. Egal wie ihr euch vor dem Leben auf der Erde fürchtet, ihr habt mehr Angst vor dem Ende eures Lebens auf der Erde und dem Ende des Lebens Anderer auf der Erde.

Es bewegt sich eine Brise im Dunst und es könnte gut sein, dass ihr das Thema des Lebens verfehlt. Nehmt ein für alle Mal zur Kenntnis: Der Sinn des Lebens ist es nicht, zu leiden. Wie in der Welt seid ihr auf diese Idee gekommen und habt sie euch an euer Revers geheftet?

Fürchten ist Leiden. Leiden ist Furcht erregend. Ihr habt vielleicht einen andauernden Kampf mit dem Leben. Möglicherweise seht ihr Leben als einen Spießrutenlauf und euch selbst hin- und her prallend. Das Meer hat eine große Flut, und ihr scheint vor der Flut herzulaufen, um zu entkommen. Ihr bleibt dabei zu Laufen, während das Meer gerne hätte, dass ihr in ihm spielt. Ihr seid für das Leben gemacht, nicht auf der Flucht vor dem Leben.

Und doch seid ihr auf einer Fröhlichen Verfolgungsjagd. Es gibt in der Tat etwas im Leben, und, tief unten und manchmal aber auch an der Oberfläche, ist etwas über das Leben, dass ihr auf das Äußerste liebt. Nehmt es an, ihr liebt das Leben. Ihr mögt es abwehren, jedoch liebt ihr es genauso.

Kann es sein, dass das Leben, wie du es wahrnimmst, ein Fangenspiel ist, und du bist Es?

Übersetzung von Uta Steger-de Gruyter