Ein Bund des Lichts
Gott redete …
Es ist gut, vor Mir Achtung zu haben, denn demnach wirst du für dich vergleichbare Achtung haben. Ich rede natürlich nicht von einer Show von Respekt, sondern von jenem simplen Glühen an Achtung aus deinem Herzen her. Äußere Achtung hat seinen Platz, dennoch rede Ich von Respekt. Es ist interessant, das Wort: Respekt. Re bedeutet wieder. Und falls spect Bezug hat zu Sicht, dann heißt es: noch einmal hinsehen. Vielleicht bedeutet es: Noch einmal einen Blick darauf werfen. Vielleicht heißt es: Noch einmal schauen. Vielleicht heißt es: Zweimal hinschauen. Ich BIN Gott.
Achtung für Mich ist nicht deine Distanz wahren. Es muss näher zu Mir her kommen bedeuten. Dies ist die Achtung, die Ich mag. Ein ungezwungenes Scharen Unseres Einen Selbst bei einer ungezwungenen Huldigung unseres Einsseins. Weit entfernt sind Wir nicht. Es ist metaphorisch, von Mir als auf einem Thron sitzend zu reden, und von dir, Meinem Untertanen, zu Meinen Füßen. Wir sind Eins, immerhin.
Achtung für Mich ist Mich in deinem Herzen wahren. Es ist anerkennen, dass Wir Ein und Dasselbe sind. Dies ergibt wahrlich schwer einen Sinn, und doch ist es das, was ist. Wir sind Eins. Ich rede zu Mir Selbst, wenn Ich zu dir rede. Es ist eine Gewohnheit von Mir, und nicht eine, die Ich brechen kann oder zu brechen wünsche. Ich wünschte es sehnlich, Mich zu erkennen, und jetzt, da bekomme Ich Mich durch das Ebenbild von dir zu erkennen. Belasse das Konzept der Getrenntheit in Ruhelage. Du wurdest in Meinem Bilde gemacht, und Ich schaue Mir Mein Bild an. Ich sehe in Großaufnahme. Jetzt rege Ich an, dass Mein Bild Mich in Großaufnahme ansieht.
Wir sind im Herzen des je anderen, in welchem Ich Mich Selbst in dir sehe, und du in Mir, und Ich sehe, dass es Einen von Mir gibt, das ist alles. Einer von Mir mit einer Widerspiegelung, mit einem Spiegelbild, das sich selbst als unabhängig von Mir erachtet, unterdessen es tatsächlich Ich ist. Ich. Gott voller Wunder.
Dies bedeutet, ihr Teuren, faktisch war Ich immer, und demnach seid ihr ebenfalls immer. Eure Geburt auf der Erde ist ein Film, denn ihr, die ihr nach wie vor in Meinem Herzen weilt, denkt, ihr wärt irgendwo weg – heißt das, so geht es Mir durch den Sinn, Ich hätte Mich irgendwo bei der Schauspielerei abgeseilt? Warum denn bleibe Ich Selber nicht einfach Zuhause, heize Mich nicht in der Möglichkeit von Dramatiken auf, und stelle Mich, Mich in der Gestalt von euch, nicht durch ebendies hindurch? Ich bin alles, was existiert. Ihr seid ein Ebenbild von Mir, das vergessen hat, in den Spiegel Meiner Augen zu blicken.
Es gibt ein einziges Licht in der Welt, und Ich Bin das Licht. Du bist ebenfalls das Licht. Du bist Meine Augen, die hinaussehen. Und nunmehr bitte Ich dich, Meine Augen zu sein, die hinein schauen und das Einssein bewundern, das Ich BIN, und das du BIST.
Ich schaue Mir Meine Augen in einem Spiegel an, und Ich sehe deine Augen, wie sie in die Meinen blicken. Ich sehe eine Unendlichkeit an Spiegeln, und du siehst ein Labyrinth. Du siehst eine Exkursion. Du befindest dich auf einem Motorroller und flitzt um die Erde, im Bemühen, dir daraus einen Reim zu machen, während allenthalben die Sache, die zu tun ist, lautet, in Meine Augen zu schauen, die das Spiegelbild der deinen sind.
Ich erschuf Prismen Meiner Selbst. Ein einzelnes Prisma, zahlreiche Lichtstrahlen. Trotzdem, schier Ein Prisma. Licht geht von Mir nieder, und Licht erhebt sich zu Mir. Du bist Mein Licht, was zu seiner Quelle hochsteigt, und Ich BIN deine Quelle. Ich erschuf die Gesellschaft der Sterne, damit Ich Mich Selber erblicken kann.
Und daher sage Ich, Ich diene Mir Selbst durch dich, unterdessen du, kraft Meiner, Erfahrung erlangst. Wir sind ein Bund des Lichts.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: http://www.heavenletters.org/ein-bund-des-lichts.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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