Ein bevorstehendes Geschehen

God said:

Gott redete …

Etwas Herrliches ist im Begriff, sich zu begeben. Anders kann Ich das nicht ausdrücken.

Deine Denkspannweite hat sich geweitet, seit du die Heavenletter liest. Klar, das Leben weitet dich dauernd aus. Jetzt weitest und dehnst du dein Herz und deinen Geist noch mehr aus.

Demnach mithin, wenn Ich sage, etwas Herrliches stehe im Begriff sich zuzutragen – ja gar, es kann sich bereits begeben haben, bevor dieser Heavenletter heraus gesandt wurde – es wird auf dein Leben einwirken, obschon es nicht spezifischerweise deinem persönlichen Leben gilt und zugehörig ist.

Wie hättest du denn dieses herrliche Geschehen gerne? Möchtest du, dass es ein Zeichen ist, etwa wie ein Komet, der über den Himmel streicht, oder möchtest du es gerne gar als eine konkrete Begebenheit, welche dir sonderlich zur Kenntnis bringen wird, dass du und Ich als Eins existieren?

Ich sage dir, die Herrlichkeit, die drauf und dran ist hervorzubersten, ist kein auffälliges Ereignis. Sie ist kein Film am Himmel oder kein dramatischer Auftritt auf der Erde, und dennoch wird diese Begebenheit eine Pforte darstellen für das Auftun aller Herzen auf der Erde, das deine mit inbegriffen.

Zunächst wirst du dich über es wundern, du wirst dich fragen, was du da empfindest, und du wirst dich fragen, ob du es wirklich fühlst, ob dein Gespür davon wirklich reell ist, und, dass das Leben auf der Erde tatsächlich neue Dimensionen annimmt. Du hast bereits früher hoffnungsvolle Gefühle gehabt.

Himmel und Erde sind sich auf weithinaus näher gekommen. Du fragst dich:

„Kann es denn sein, dass es keine Spaltung zwischen Himmel und Erde mehr gibt? Kann es wirklich sein, dass sie zu Einem zusammen geschmolzen sind, schier so, wie Du, Gott, sagst, Du und Ich und ein jeder seien Eins? Kann es sein, dass ich lebe, um diesen Tag zu erleben, und um ihn hier auf der Erde unter den Augen zu haben? Was werden die Zeitungen sagen? Werden sie diesen Anstieg bemerken, den ich so stark an mir verspüre?

Gott, Du sagst mir, dass ein in der Schwebe gehaltenes bevorstehendes Geschehen zugegen ist, oder dass so etwas drauf und dran sei, sich zu begeben, es sei freilich feinstofflich. Es wird kein Schnee im Sommer sein, keine ansteigenden hohen Temperaturen im Winter. Es wird keine Verheerung sein, dennoch wird es bemerkt werden. Wird es bekannt sein, Gott? Werde ich diese Herrlichkeit, die im Leben, die in allen Leben und in dem meinigen Leben aufknospen wird, bemerken? Kann das denn wahr sein? Frage ich zu viel?

Wird dies eine Neue Welt sein? Werde ich anderen Planeten einen Besuch abstatten? Bist Du, Gott, wirklich überall, und gibt es zahlreiche Königreiche und Lande, die ich kennenzulernen suche? Würde ich sie denn kennenlernen mögen, sofern sie nicht existierten?

Werde ich den Himmel aufsuchen, oder werde ich hier als ein Menschenseinswesen existieren, das sich an zwei Welten erfreut? Das kann nicht so recht sein, da Du gesagt hast – ich meine, Du hast das gesagt –, dass Himmel und Erde Eins sein werden, in der Tatsächlichkeit, wie auch in meinem Erfassen. Kann es sein, dass ich es erkennen werde, und dass ich es für immer erkennen werde? Was, Gott, lieber Gott, sagst Du mir? Du könntest mich doch nicht auf den Holzweg führen, das würdest Du doch nicht tun?“

Nein, das könnte Ich nicht.

Gemeinsam werden Wir, du und Ich und Jedermann, auf einem faktischen Gartenweg wandeln, nicht in der Phantasie. Einssein wird allgemein bekundet sein. Und du wirst mit ihm vertraut sein. In dieser Herrlichkeit, die Ich andeute, wird sichtlicher Wandel zugegen sein, fein, wie er ist. Du wirst erkennen, dass etwas anders ist. Du wirst wissen, dass sich alles gewandelt hat. Ob du es nun benennen kannst oder nicht, du wirst es wissen, und dieser Wandel wird keine Hin- und Her-Umstellung sein. Es ist ein Umschwung, der sich festsetzt. Die Wandlungen inwendig in dir werden sein, nicht ausgemalterweise, sie werden vielmehr erblickt, sie werden gesehen und erlebt, und du wirst sie natürlich erleben, denn das, was sich zutragen wird, ist Teil deiner Vorsehung. Du bist Mein Gesandter. Du nimmst an der Verherrlichung der Erde, so sie sich erhebt, teil. Und mithin steigst du mit ihr in die Höhe. Du wirst etwas erkennen. Du wirst erkennen, wie du emporsteigst. Aller Ruhm gelte Meinem Selbst, Welches Gott ist inwendig in dir.

Translated by: theophil

 

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