Ein aufsteigender Stern
Gott redete …
Geliebte, es ist für euch nicht notwendig, Meinen Willen dem euren aufzuerlegen. Es geht hier um eine feine Linie, die ihr betretet. Ja, befolgt Meinen Willen, legt ihn indes nicht euch selber auf. Ihr werdet etwa bis jetzt noch nicht wahrhaft begreifen, was Mein Wille ist. Ihr habt wohl eure eigene Version darüber.
Auf alle Fälle, legt euch nicht Schuld auf. Macht Mich nicht zu eurem Gewissen. Beurteilt euch nicht selbst. Wisst einfach, ihr seid Mein Geliebter, Meine Geliebte. Wenn ein Kind etwas zerbricht, tat es einen Missgriff. Es ist nicht in Gefahr. Seine Eltern sind vielleicht aufgebracht, aber sie werden das Kind nicht hinauswerfen.
Der Unterschied zwischen den Eltern und Mir ist der, dass Ich Mich nicht aufrege. Was für eine Art Gott schäumt Verstimmung um sich herum? Nicht Ich. Ich, Der Ich über euer Verstehen hinausgehe, verstehe euch sehr wohl. Ich bestrafe euch nicht. Ich werfe euch nicht Stolpersteine vor die Füße. Es gibt Stolpersteine, und ihr werdet ihnen begegnen. Denkt nicht, Ich hätte sie auf euren Weg geworfen. Sie mögen da sein, und ihr habt an ihnen vorbei zu kommen. Es ist nicht so, dass Ich sie euch unter die Füße geworfen habe. Sie waren da.
Es ist weidlich möglich, dass du einen Ausflug geplant hast. Hindernisse, denen du unterkommst, waren bereits da.
Was Ich dir gerne zu verstehen geben möchte, was Ich dir gerne in aller Tiefe zu verstehen geben möchte, ist, dass Ich dich nie auf die Bahngleise werfe. Ich möchte gerne, dass du darum weißt, dass du zutiefst darum weißt – Ich werde dich nie von dem Himmel fernhalten. Was Ich euch gegeben habe, werde Ich nicht wegnehmen. Was euer ist, ist euer.
In der Welt nehmt ihr Einbußen wahr. All die Ziffern, die ihr zählt, belaufen sich in der Summe auf Gewinn und Verlust.
Betrachtet Meinem Willen folgen als zu einer besseren Kenntnis eurer selbst gelangen. Egal wie viele sogenannte verkehrte Wenden ihr nehmen mögt, ihr werdet die Bestimmung erreichen, welche die eure ist. Langsam oder behende, ihr werdet euer Ziel erreichen. Ein Jeder, der auf Erden am Leben ist oder der je am Leben war, kommt am gleichen Ziel an. Ausflüge mögen verschoben worden sein, dennoch ist die Bestimmung die eure, einerlei wie viele Verzögerungen es gegeben haben mag.
Zur selben Zeit wie Ich euch sage, es gebe keine Zeit zu vergeuden, ist genauso kein Hasten gegeben. Bei allem kann man sich sicher sein. Für euch macht es einen Unterschied, wie lange es braucht, die lange sich dahinwindende Straße freilich bringt euch ebenso zu Unserem erwarteten Treffpunkt.
Es gibt kein Schlamassel, in dem ihr zu verbleiben habt. Ihr seid immer frei, aufzustehen. Nichts kann euch wirklich zurückhalten. Rückt vor, Geliebte. Lasst die Vergangenheit los.
Ich sage euch offen heraus, dass euch Selbstbeschuldigung zurückhält. Liebt euch selbst, und braust weiter. Alles, was einen Beitrag leistet zu eurem euch selbst nicht Lieben ist ein Hindernis. Du bist dein eigener Held. Die Welt mag dich ja als einen Schurken erachten, gleichwohl kannst du jetzt im Augenblick im Nu umkehren. Es ist niemals zu spät, genauso wenig ist es je zu früh. Du kannst Jahrtausende an einem Tag vollbringen.
Zeit ist nicht mehr real, denn es Raum ist. Zeit und Raum sind nicht vorgezeichnet, dich zurückzuhalten. Natürlich, du kannst sie lassen, allemal sind eingebildete Zeit und eingebildeter Raum nicht eure Götter – oder, sind sie es? Wendet euch in meine Richtung, Geliebte. Unabhängig von der Richtung, mit der ihr euren Anfang nehmt oder zu der ihr zurückkehrt, ihr seid auf dem Weg, Mich in eurem Gewahren zu erlangen, und Ich bin jetzt im Augenblick hier in voller Sicht. Einerlei worum es geht, du wirst Mir begegnen. Es wird keine Überraschung sein. Entzücken, ja, aber Überraschung - nein, denn du warst Meiner niemals ledig. Du bist ein aufgehender Stern. Alle Sterne steigen auf. Und du, du bist im Begriff, zum Entzücken eines Jeden in die Höhe zu steigen. Willkommen Zuhause, Bruder.
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