Du kannst einen Fondsitz nehmen im Drama des Lebens
Gott redete …
Sicher, Geliebte, habt einen gewissen Grad an Besorgtheit für andere, aber übertreibt es nicht damit. Ihr müsst nicht alle andern übertreffen in diesem Drama des Lebens, wo ihr mitspielt.
Meine Lieben, es ist keine Ehrung für euch, wenn ihr alle anderen als weniger als euch selber seht. Dies ist weder Höflichkeit von euch, noch braucht ihr solches als eure Erfüllung anzusehen. Diene, um anderen zu dienen.
Was dich selber und deine Sensibilität angeht, wisse, dass du keine Gewächshausblume bist, die eine außerordentliche Beachtung und besondere Hilfestellung verlangt. Du bist eine widerstandsfähige Rose.
Ja, genieße auf jeden Fall das Leben. Lasse Genuss ein Nebenprodukt deines Lebens sein. Genießen hat hohe Priorität, doch du bist für mehr hier als nur für dein persönliches Labsal.
Sei gut zu dir, aber verhätschle dich nicht. Lasse dir eine Massage geben oder was auch immer, aber du, du selber als Individuum, bist nicht das Ein und Alles deines Lebens. Du bist zwar größer als du dich in jedem Moment fühlst. Aber die Bestimmung deines Lebens ist großartiger, als du dir je ausgemalt haben magst. Habe jetzt eine ausladender Blickweise. Du bist Teil einer Großen Schöpfung.
Der Zweck deines Lebens ist nicht, dir den ganzen Tag lang nur Blumen zu pflücken. Es ist dein Privileg, auch anderen von Herzen gern von den Blüten zu geben, die du pflückst. Nicht per weltlicher Verordnung, sondern aus deinem eigenen Bedürfnis heraus.
Es ist mehr an dir dran, als du mit den Augen erkennen kannst.
Güte und Erbarmen bedeutet nicht, dass du über-beflissen sein sollst. Du gibst nicht alles von dir weg. Ich bin ein Advokat fürs Dienen, wiewohl, du brauchst dich nicht aufzuopfern. Du musst nichts beweisen. Du brauchst nur alles zu Sein.
In dem natürlichen Verlauf wirst du nicht mehr denken in Begriffen wie: Geben oder Nicht-geben, verstehst du. Das Leben ist zudem keine dirigierte Aktion, um deine Fähigkeit zu beweisen, dass du anderen schenkst. Deine Fähigkeit zu lieben und deine Fähigkeit zu geben sind nicht da, um ausgedachte Anstrengung zu sein. Lieben und Geben sind nicht Machenschaften. Deine Fähigkeit zur Liebe ist nicht angeordnet, um dich als den Großen Mann im Campus darzustellen, verstehst du. Eine gute Tat, von der Welt unbemerkt, ist auch so immer noch eine gute Tat.
Wenn du von Herzen gibst, bedeutet das nicht, dass du rührselig bist. Noch bedeutet es, wenn du aus deinem Herzen lebst, dass du das Leben zu durchdenken musst und deine Taten zu bemessen hast. Lebe mehr, als du bemisst.
Bereue nichts. Du musst dein Leben nicht nach Regeln leben, die andere anordnen. Du bist keine Ziffer. Plane dich selber mit ein. Mir zu dienen wie auch anderen bedeutet nicht, dein Leben wegzugeben. Mir zu dienen bedeutet ebenfalls nicht, dass du dein Leben eng um dich schlingst. Lebe dein Leben.
Das Leben leben heißt nicht, es zu vermessen oder durchzudiskutieren. Erfüllung kommt nicht durch Beifall anderer für dich zustande. Genieße Beifall, aber du verlangst nach anerkennendem Rückenklopfen nicht mehr, denn du Kritik an dir willkommen heißt. Du wirst weiterwachsen in deinem eigenen Einklang, und noch dazu auf Mein Geheiß hin.
Im Leben ist es nicht immer klar, was für dich am Besten zu tun ist. Du musst nicht all dies und jenes sein. Du musst nicht der Gerechteste von allen sein, noch musst du ein Immer-Maßvoller sein.
Die großen Spirituellen haben einfach ihr Leben geführt. Sie waren nicht hoch und mächtig. Sie lebten bloß. Sie lebten Wer sie waren. Sie dienten, indem sie sie selbst waren. Sie waren keine Roboter des Gutseins, verstehst du. Sie waren nie gekünstelt. Sie waren nichts als sie selber. Näher bei Gott waren sie, indes bemühten sie sich nie, Größe aufzuführen. Größe fiel ihnen zu. Du könntest sagen, Größe war ihr Dienst, ihr Steuermann freilich war Liebe. Alle die Großen sind die Wahrheit ihrer selbst und nichts anderes.
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