You Are Mine

Gott redete ...

Höre Meine Gedanken und sie werden die Deinen werden.

Vieles von deinem Denken ist leichtfertige Energie, wie atmosphärische Störungen im Radio.

Mein Denken ist rein und konzentriert.

Lass Mich deine Hintergrundmusik sein, denn so wirst du klar und stark.

Was willst du?

Ja, überlege dir, was du willst und warum du es willst. Was du willst, treibt dich an. Es mag einen Unterschied geben zwischen Wollen und Wünschen. Letzteres ist ein größerer Aspekt deines Wollens. Es hält länger an und ist wesentlicher. Die Sehnsucht verfolgt dich und du folgst deinen Bedürfnissen. Lasse deine Wünsche groß sein und deine Bedürfnisse wenige.

Bedürfnisse tauchen sporadisch auf. Die Sehnsucht kommt von Mir. Und deine tiefste Sehnsucht gilt Mir. Du versuchst Mich in deinen Bedürfnissen zu finden. Du denkst, deine Bedürfnisse sind der Weg zu Mir, aber es sind Nebenstraßen.

Frag nach Größerem. Frag nach mehr. Frag nach genug. Frag nach dem Ozean und nicht nach einer Tasse voll Wasser.

Frag nach dem Erfüller, nicht bloß nach Erfüllung.

Das ist entscheidend, weil sich dein Geist reinigen muss, um dies zu tun. Und es ist das Herz, das deinen Geist reinigt.

Meine Gedanken sind brillant. Fehlstarts sind deine Sache, kleine Funken, die für einen Moment leuchten. Fange die Sonne ein. Warum denn nicht? Sie scheint für dich.

Komme Mir nahe und du wirst mit Meinem Geist sprechen. Christus hat Meine Gedanken gelesen und sie ausgesprochen. Er wusste gut über Mich Bescheid. Darin lag seine Größe. Er wusste, wovon er sprach. Er war authentisch wegen seiner Gemeinschaft mit Mir. Er hat Mich erkannt. Er hat Mich erwählt.

Ich habe ihn nicht mehr erwählt als Ich dich erwählt habe, denn Ich habe ein Kind in Meinem Herzen und das bist du. Und du bist es, den Ich berufe, und du bist es, der antworten wird, denn du wirst antworten.

Antworte jetzt und und eile dem Himmel entgegen.

Ihr seid Vorboten des Himmels und kündigt ihn an. Was ist der Himmel anderes als der Horizont, der vor euch ist? Wenn ihr diesen erreicht, seid ihr im Himmel. Ihr habt ihn zu euch hin geführt und das könnt ihr nicht nur für euch alleine tun. Ihr seid es, die den Blick auf den Himmel freigeben. Seht hin und er wird enthüllt werden.

Seht himmelwärts. Seht die Weite des Himmels und nicht auf die Kleinigkeiten, wie ihr es bisher getan habt. Dieses habt ihr auf der Erde verübt. Richtet eure Augen nicht auf die Geringfügigkeit.

Geringfügigkeit ist ein Gedankengang. Größe ist ein bedeutender Umhang. Die Sonne umhüllt die Erde damit und das ganze Universum wird davon gewärmt. Und ihr konzentriert euch auf einen Gedankengang. Ihr konzentriert euch mehr auf den Mangel als auf das Vorhandene.

Befasst euch mit Meiner Größe, die in euch empor steigt.

Nicht ein Einziger von euch kann seiner Größe entkommen, denn sie kommt von Mir und Ich habe sie dort in euch hineingelegt. Aber ihr leugnet es, ihr gesteht es euch nicht zu. Ihr benehmt euch wie Almosenempfänger. Eure Hand ist ausgestreckt. Eure Haltung ist gebeugt. Ihr seid euch nicht einmal sicher, dass ihr ein Recht habt dort zu sein.

Wenn ihr akzeptiert, dass Ich euch dorthin gesetzt habe – und dorthin bedeutet hierhin -, dann werdet ihr eure Rechte und Privilegien kennen.

Erinnert euch, wer ihr wirklich seid, dann wird sich euer Rücken aufrichten und eure Hand wird austeilen.

Seid euch eures gesegneten Ortes hier auf Erden bewusst.

Er ist genau da, wo du jetzt bist.

Du hast alle Kraft, um Mein Licht zu verbreiten. Meines ist das einzige Licht, das es gibt, und Ich habe es dir gegeben, damit es leuchtet. Verlange Ich mit diesem zu viel? Dass ihr so seid wie ihr seid? Dass du das Licht ausstrahlst, das Ich dir gegeben habe? Dass du die Liebe erkennst, indem du sie als vom Himmel herkommend akzeptierst? Dass du die Liebe erkennst, indem du sie einfach bist? Dass du es zulässt, dass die Liebe in dir ihren Wohnsitz nimmt? Dass du sie ausstrahlst, indem du sie nicht hemmst? Dass du Gottes Liebe und Licht auf die Erde ausströmst, indem du erkennst, dass du davon durchdrungen bist? Dass du das Licht empfängst, das die Sonne dir sendet? Dass du dich darin wärmst?

Wo ist die Freude? Wo immer Ich und du sind. Denn Freude ist Wahrheit und alles andere ist eine Illusion. Und so hast du dich selber getäuscht, wenn du das helle Licht der Sonne, das auf dich und von dir scheint, nicht siehst.

Du bist viel im Nichtssein verweilt und wenig im Allessein.

Alle Anerkennung, die der Erinnerung an Christus gezollt wird, wird euch gezollt – denn der Christus, den ihr so verehrt, ist die Wahrheit von euch -, auf dass ihr euch nicht länger verstecken und eure Wahrheit enthüllen mögt.

Übersetzt von Tina Kollner