Dimensionen und Zeitschienen außerhalb eurer Sicht
All-liebend bin Ich.
Gott der Allmächtige hat euch das Recht und die Macht über euch selbst gegeben. Als Ich euch den freien Willen zusprach, habe Ich Meine Liebe nicht abgetreten. Ich legte Meine Herrschaft über euch nieder. Diese Freiheit gibt euch statt, ungebunden zu Mir zu kommen, aus freiem Willen, aus eurem Streben, aus eurem Beschluss, aus eurem Sagen, aus eurer Initiative, aus eurer Absicht, aus eurer Neigung heraus, aus eurer Fertigkeit, Dinge zum Geschehen zu bringen, heraus.
Selbst wenn Ich daherkomme und dazwischenzugehen scheine, habt ihr, an einem gewissen Punkt eures Lebens, Mir gegenüber eure Willigkeit zu erkennen gegeben.
Nachdem alldas gesagt ist – euch alle eure Wünsche gewähren ist für Geister, Geliebte. Weder ihr noch Ich gewähren jeden Wunsch. Etliche Wünsche werden auf anderen Ebenen oder Schichten des Bestrebens erfüllt. Manchmal, schier manchmal, ist das Streben seine eigene Erfüllung. Ihr werdet damit wohl nicht einverstanden sein. Ich möchte weitermachen und zu einer anderen Sache übergehen, und danach darauf zurückkommen.
In den Tagen der griechischen Mythologie lag Alles in den Händen der Götter. Jetzt sage Ich euch, dass alles in euren Händen, oder, sollte Ich sagen, in eurem Herzen liegt.
Ich möchte hier nicht äußern, dass der Tod eurer geliebten Angehörigen ein Bestreben eures Herzens darstellt. Es gab gewisse aufgestellte Grundregeln, als Ich euch den freien Willen gab. Geburt und Tod sind zwei davon. Ein langes Leben wird vielleicht euer Ansinnen sein, und mit diesem Bestreben geht das Altern einher. Es gibt eine weiter gefasste Tragweite als eure persönlichen Verlangen, oder gar eure Welt-Bestrebungen.
Und jetzt sagt ihr, und sagt das zurecht, dass ihr vielleicht danach trachtetet, ein Kind zu bekommen und keines empfangen konntet. Oder ihr wolltet kein Kind, und dennoch habt ihr viele empfangen. Ihr fragt Mich, wie Ich das erkläre, was ja bestimmt wie unerfüllte Bestreben oder wie Vorkommnisse gegen euren Willen aussieht.
Wir können sagen, dass sich ein Zusammenfluss einer Vielfalt an Bestreben abzeichnet. Mit Sicherheit gibt es keine Erklärung, die euch zufrieden stellen wird, Geliebte.
Ich möchte es klar machen; zum Beispiel bedeutet es nicht, dass diejenige Frau, die schwanger oder nicht schwanger wird, mehr oder weniger geliebt wird als eine andere, oder dass sie es mehr verdient als eine andere. Das Weswegen kann in den Begrifflichkeiten eures Verständnisses nicht dargelegt werden. Zum Wenigsten weiß Ich es nicht, wie das darzulegen ist. In weltlichen Begriffen ist das unerklärlich. Geliebte, Erfüllung eurer Bestrebungen bedeutet nicht, dass gar euer Streben danach, zu verstehen, auf Erden erfüllt werden wird.
Wisst, obschon es euch vielleicht keinen Trost überreicht, dass eure Anliegen auf einer Dimension oder Zeitschiene erfüllt werden, die derzeit außerhalb eurer Sicht liegt. Es könnte sogar sein, dass das Kind, nach dem es euch verlangte, einer anderen Frau geboren wurde. Zuweilen werden eure Bestreben erfüllt, indes nicht so, wie ihr es im Sinn hattet.
Etliche Bestreben stehen zueinander in Widerspruch. Etliche machen andere zunichte. Etliche Verlangen sind verschleppte Überträge.
Und danach fragt ihr Mich, wie es um Erdbeben und Ähnliches steht. Waren sie erstrebt?
Natürlich wird ein Erdbeben in weltlichen Bezügen als etwas Entsetzliches betrachtet. Es gibt schlimme Verletzungen und Vieles, was nicht begriffen wird. Ein Gleichgewichtsakt gelangt zur Ausführung. Etwas schwankt und fällt um. Niemand hat ein Erdbeben angestrebt, und doch können das Erschüttern von Herzen und das Aufhetzen von Gedanken Erdbeben herbeiwinken. Das, was ihr nicht erstrebt, ereilt euch ebenso.
Und in derartigen Ereignissen seht ihr Meine Liebe nicht. Ihr fragt euch, wie kann ein Schaden, der euch abscheulich vorkommt, in einer Welt erfolgen, über die Gott äußert, Er liebe sie, und, noch mehr als das, von der Gott sagt, dass menschliches Denken und menschliche Emotionen ihren Beitrag zu euch leisten? Das ist der gleiche Gott, Der die Aussage trifft, es gebe keine Ursache.
Mithin, Geliebte, kommt zu dem immer wieder sich einstellenden Thema zurück, Gutes für Alle zu erstreben und euer Herz und euren Geist höher zu halten, als ihr bis jetzt glaubtet, es zu vermögen. Dabei möchten Wir es beruhen lassen.
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/dimensionen-und-zeitschienen-ausserhalb-eurer-sicht.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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