Dieser Augenblick der Ewigkeit mit Gott
Es gibt keinen Grund, das Leben auf der Erde nicht zu genießen.
Puuh, Ich höre das Trara! Ich höre euch sagen: „Wenn Du, Gott, bei der Arbeit meinen Chef hättest … meinen Teenager … mein gebrochenes Bein … mein krankes Kind …. Wenn Du, Gott, soeben deinen Arbeitsplatz, dein Haus, deinen besten Freund verloren hättest …. Wenn Du, Gott, soeben eine Scheidung am Laufen hättest, fälschlicherweise im Gefängnis säßest, deine Kreditkarten verloren hättest ...“
Ich weiß, Ich bin euch in die Parade gefahren, weil ihr an ein paar hundert mehr Gründe denken könnt, wieso ihr euch am Leben auf der Erde nicht erfreuen könnt. Also gut, wollt ihr fortfahren? „Wenn Du, Gott, über Deinem ganzen Gesicht einen Hautausschlag hättest, Deinen Liebsten verloren, Verdauungsstörungen, nicht genug Geld, keinen Ort zum Leben hättest, wenn Du hungrig, blind auf die Welt gekommen wärst, Deine Beine verloren hättest, erschöpft wärst, letzte Nacht oder die Nacht davor nicht hättest schlafen können, wenn Du einen Strafzettel für zu schnelles Fahren bekommen hättest ...“
Geliebte, Ich schließe Meine Beweisführung ab.
Es gibt jemanden mit einem oder mehreren der aufgelisteten Probleme, der das Leben genießt. Ich sage dir etwas - du kannst sogar genießen, was schwierig ist.
Bist du den schweren Zeiten im Leben ausgeliefert? Bist du schier ein Yoyo? Bist du eine Beute des Universums?
Bist du Mein Kind oder nicht? Wessen Kind könntest du sein?
Du könntest genauso gut glücklich sein. Alle deine Unannehmlichkeiten werden ohnehin fortgespült. Was du trotzdem wirklich hast, ist dieser Augenblick der Nicht-Zeit. Wie immer dem auch sei, wie immer dem auch sei, wie immer dem auch sei. Alles, was du wirklich hast, ist dieser Augenblick der Ewigkeit mit Mir. Das ist alles, was ist, jene scheinbaren kleinen schrittweisen Erhöhungen der vorüberziehenden Momente. Das ist es. In eben diesem Moment ist Pracht.
Du kannst die Hitze, kannst die Kälte genießen. Du kannst genießen, selbst während dein Körper unter etwas leidet, unter etwas Großem oder Kleinem leidet. Du kannst dich an jenen Fäden des Lebens erfreuen. Du kannst dir selbst etwas sein. Du kannst sonstwem etwas sein. Auf der Erde, da kommt es dir zu, dass du ein Moment von Mir bist.
Es ist todsicher, dass du jetzt soeben am Leben bist. Du bist in Meinem Herzen lebendig, und du bist auf Erden lebendig. Bei dem, woran du dich auf der Erde erfreuen kannst, gibt es keinen Endpunkt. Fange demnach an, dich zu freuen. Mache aus, was du genießen möchtest. Es befindet sich ohnehin voll und ganz in deinem Sinn. Dein Geist kann glückliche Gedanken genauso denken wie unglückliche. Gedanken sind Gedanken. Wenn du so denken kannst, kannst du auch anders denken.
Einerseits … Andererseits …
Du kannst klein gewachsen oder groß sein, und glücklich sein. Du kannst beleibt, schlank, feinfühlig, unempfindsam, frech, freundlich sein, und glücklich sein. Du kannst nervös sein, und glücklich sein. Das Leben hat dir nicht quitt zu sein, damit du glücklich bist. Das Leben kann unfair sein, und du kannst glücklich sein. Trotz aller Vorteile sind die Reichen nicht glücklicher als die Armen. Trotz der Nachteile kann der Arme glücklich sein. Kleine oder große Sachen, du kannst glücklich sein.
Für dich gibt es keine Ursache, unglücklich zu sein. Du kannst über etwas unglücklich sein, und das muss bei deinem Leben nicht die Macht übernehmen. Das Problem kann andauern, und du kannst in jenem Moment trotzdem belebt sein. Es gibt Bruchstücke des Lebens, ein jedes hinter dem anderen aufgefädelt. Bei welcher Perle des Lebens du dich auch gerade im Moment befindest, du kannst glücklich sein.
Ich trage dir an, dass du dich dafür entscheidest, glücklich zu sein. Du hast nicht überglücklich zu sein. Schlicht gleichmäßig geartet. Einfach dir deines Glücks durchwegs gewahr. Einfach das. Wenn du krank bist, wird man sich deiner annehmen. Wenn du Schmerzen hast, befindet sich dein Körper in Schmerzen. Dein Geist hat dir nicht zu sagen, dass Schmerz alles ist, was es gibt. Wenn dein Herz wehtut, hast du ein Herz, das gleichwohl imstande ist, Schmerzen zu spüren. Es hängt alles davon ab, was dein Geist aus alledem macht und was er dir erzählt. Sage nunmehr deinem Geist: „Mein Glücklichsein hängt nicht von Umständen ab. Mein Glücklichsein hängt davon ab, was du, mein Geist, sagst, und davon, was ich mir zu Gemüte führe.“
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: https://heavenletters.org/dieser-augenblick-der-ewigkeit-mit-gott.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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