Die Welt aus eurer Anfertigung

God said:

Gott redete …

Schau, mögest du aufhören mit dem Herumsausen. Es ist nichts für dich, dich in einem Rotieren von Tätigkeiten zu befinden. Es ist nicht effizient, zu hetzen. Das bedeutet nicht, dass du trotteln musst.

Wenn du eine Arbeit zu verrichten hast, dann tue sie. Setze dich weiter in Bewegung. Hin und wieder hat es den Anschein, dass du der Auffassung bist, das zuende zu bringen, woran du arbeitest, sei dringlich. Hast du das Gefühl, dass du es fertigbringen musst, anderenfalls werdest du vom Planeten heruntergeworfen? Was wird denn deiner Meinung nach passieren, wenn du ein Vorhaben nicht rechtzeitig oder vor der Zeit zuende bringst – egal, ob es nun um Hausputz geht oder um eine Betrauung mit einem Essay – würde die Welt kollabieren? Würde die Welt zusammenkrachen?

Geliebte, Zeit existiert nicht, und dennoch seid ihr durch sie verheert. Sie krallt euch. Sie bringt euch außer Atem. Ihr geratet bei ihr in Panik. Ihr wisst nicht, wie ihr unter dem Druck der Zeit hervorkommen könnt.

Was spielte sich ab, um Vergnügen daran zu finden?

Die Sache ist die, dass es, sobald du einmal mit dieser Arbeit fertig bist, zwei weitere Arbeiten gibt, die auf dich warten, und du eilst, hechelst und rast aufs Neue. Aufgrund von etwas in eurer Herangehensweise an das Leben verausgabt ihr eine Menge eurer Zeit – und eures Lebens, Geliebte –, in Eile, etwas zuende zu bringen. Du bist wie ein wütender Unkrautjäter im Garten. Sobald du ein Unkraut herausziehst, scheinen an der Stelle alsbald zwei zu wachsen, und du bist sprungbereit.

Okay, was ist denn so wichtig? Was ist euren ureigenen schnaufenden Atemzug wert, bis zu dem Maße, dass du ihn aufbrauchst? Dein Zwang ist, als würdest du von einem Mörder gejagt. Sobald du dem Mörder eine Tür ins Gesicht knallst, drehst du dich um, und ein weiterer gefährlicher Eindringling wartet da drinnen, um auf dich zu zu springen.

Wie sehr übertreibe Ich deiner Auffassung nach? In der Weise verbringen etliche Meiner Kinder ihre Tage, Wochen, Monate, Jahre, ihre Lebenszeit in einem verkrampften Rennen gegen die Zeit.

Ihr verbringt euch aber und abermals in einen Zeitschraubstock. Wann möchtet ihr euren Schritt ebnen? Wann werdet ihr tun, was ihr vergessen habt, und das lautet, die Panik zu vergessen und stattdessen das Leben zu leben?

Anstatt das Leben als einen Plünderer zu sehen, seht das Leben als ein liebenswertes beruhigendes Bad, in dem ihr euch entspannt. Ihr werdet sehen, dass euch nichts jagt. Ihr habt nicht zu keuchen und zu hecheln, um vor einem Rechnung-Eintreiber in Führung zu bleiben, der hinter eurer Zeit her jagt.

Es gibt einen leichteren Weg zum Leben, und ihn könnt ihr haben. Euer Leben hat nicht gehetzt zu sein. Es kann belebend und entspannend sein. Ihr habt nicht in der Schusslinie zu sein. Ehrlich gesagt, ihr macht nicht Anläufe, ein Rennen zu gewinnen. Es seid ihr, der unentwegt das Seil höher hebt. Etwas in euch richtet euch aus, dass ihr die Spieleinsätze höher und höher treibt, dass ihr euch zu überbieten hättet, dass ihr euch in einem Rennen befindet, welches ihr gewinnen müsstet, anderenfalls.

Leider, Geliebte, diejenigen unter euch mit jenem Temperament - ungeachtet eures Tempos, ungeachtet eurer fieberhaften Beschäftigung, bei euch existiert nicht einmal ein Anschein, darunter hervor zu kommen. Ihr seid euer eigener Prügelknabe.

Was möchtet ihr damit?

Seht ihr es auch so, dass ihr einen zu großen Brocken des Lebens in dieser Situation von so einer Art selbst auferlegter Entsetzlichkeit verbringt? Gewahren ist ein erster Schritt.

Könnt ihr die Möglichkeit sehen, dass ihr nicht in dermaßen vielen Kreisen herumzulaufen habt? Dass ihr nicht jenes Maß an Energie zu verausgaben habt, was ihr aufwendet?

Wenn du ausgelaugt bist, bist du derjenige, der sich zerschleißt. Irgendwie hattest du die Gepflogenheit, dich selber in einem kleinen Zeitraum zu beschränken, selbst unterdessen du versuchst, aus ihm heraus zu kommen. Es ist gleichsam, als würdest du gleichzeitig schieben und gegenhalten.

Dies nennt man Anspannung, Geliebte. Ihr habt nicht derart verkrampft zu sein. Wer verlangt das von euch? Ich nicht. Es ist gut, ins Tätigsein hinein zu gelangen, aber, ihr Lieben, nicht in ein unentwegtes Gestöber von Energie. Dies ist keine Art zu leben.

Vielleicht habt ihr euch nicht wirklich einen Augenblick hergenommen, um euch den Wirbelwind an Tätigkeiten anzuschauen, in den ihr euch stellt. Worüber du dich auslaugst, das steckt ein Anderer ohne große Mühe weg. Du nimmst zu viel an. Oder aus dem, was du annimmst, machst du dir zu viel. Lege eine Pause ein. Das Leben ist nicht am außer Kontrolle Geraten, genauso wenig hast du aus dem Ruder zu laufen. Hier ist kein Wettrennen zugange.

Translated by: theophil

 

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