Die wechselnden Jahreszeiten

God said:

Gott redete ...

Macht Mich nicht zu einem Grund. Macht Mich nicht zu einer Entschuldigung. Macht aus Mir, was ihr wollt, aber macht aus Mir keine Erklärung dafür, was ihr tut. Benutzt Mich nicht, um etwas zu beweisen.

Es ist besser, eure Liebe für Mich oder die Liebe eines Anderen für Mich nicht zu messen. Es ist besser, nicht anzuheben, eure Liebe für Mich zu beweisen oder zu beweisen, dass die Liebe eines Anderen nicht existiert.

In Meinem Namen gab es Kriege, und es gab Selbstmorde und Unbarmherzigkeit, alles um individuelle Lehenspflicht und Rechtschaffenheit zu erweisen, und angeblich die Meine.

Denke nie, dass du Mich mehr liebst, als es ein anderer tut. Es mag sein, du tust das bewussterweise, aber es liegt dir nicht an, das in Betracht zu nehmen. Deine Liebe für mich ist nicht die deine, um sie in Besitz zu nehmen. Sie ist ein Geschenk, was dir überreicht ist, nicht um darauf stolz zu sein, sondern um es zu verbreiten.

Alle erhalten Meine Liebe gleich. Meine Liebe kennt keine Grenzen, bestimmt nicht jene Grenzen, die durch die Welt aufgestellt werden. Keiner bedeutet Mir mehr als ein anderer. Etliche haben mehr Gewahrsein Meiner Liebe, jedoch ist Meine Liebe kein Kuchen, den du aufschneidest, wobei einige ein größeres Stück und einige ein kleineres bekommen. Auf jeden Fall seid ihr weder das Messinstrument noch der Ablesende des Messinstruments.

Liebt Mich aus ganzem Herzen, und ihr werdet in eurem Herzen keinen Raum haben, um einen Anderen zu messen.

Wenn die Jahreszeiten wechseln, nehmt ihr das nicht persönlich. Ihr denkt nicht, ihr habt den Winter oder den Frühling veranlasst, ihr denkt nicht, sie sind eine Belohnung und eine Bestrafung, die ihr hervorgebracht oder die ihr euch zugezogen habt, sodass ihr dabei eine Lektion erhaltet. Ganz gewiss, ihr könnt aus den Jahreszeiten lernen, aber sie sind vor euch weder als eine Falle noch als eine Medaille gesetzt.

Wenn der Winter kommt, kannst du über ihn grummeln, jedoch nimmst du deine Stiefel, deinen Hut, einen warmen Mantel und einen Schal heraus. Du gehst mit ihm einher, Seite an Seite. Der Winter nimmt seinen Lauf, und du lebst dein Leben nicht im Winter wie im Frühling. Du bist vom Winter getrennt. Er ist kein Angriff auf dich. Er ist etwas, was kommt, und etwas, was geht.

Wenn das Frühjahr und der Sommer kommen, bist du immer noch du, du siehst jetzt die Welt in Blüte und du kannst deinen Mantel und deinen Hut fortpacken. Du koexistierst mit den Jahreszeiten. Jahreszeiten sind Jahreszeiten, und du bist Du.

Wenn allerdings andere Gegebenheiten über dich kommen, nimmst du sie persönlich. Du kämpfst links und rechts mit ihnen. Du erhebst Einwände gegen sie. Sie sollten nie passiert sein.

Bitte denke nie daran, dass die Ereignisse im Leben mehr spezifisch auf dich zielen, als es die Jahreszeiten tun. Sobald gewisse Vorkommnisse scheinbar spezifisch auf dich gerichtet sind, so mindere deren Einwirkung, indem du mit ihnen einhergehst, bis sie sich von dir fortwenden. Im großen Bild, euch ist nichts persönlich, ihr Lieben.

Ihr seid weder Sieger noch Opfer.

Ihr seid ein zitterndes Menschenseinswesen, das erlebt, was das Leben bringt, und was ihr ihm bringt.

Öffne die Tür deines Herzens, egal zu welcher Jahreszeit.

Was kannst du heute willkommen heißen, was du zuvor nicht willkommen geheißen hast? Wen kannst du willkommen heißen? Was kannst du in deinem Leben fördern, was du gestern nicht gefördert hast? Wo kannst du hüpfen, wo du gestern gestolpert bist? Welche Herrlichkeit kannst du einem anderen Herzen geben und damit deinem eigenen? Welche Straße zu deinem Herzen oder zu demjenigen eines Anderen wirst du heute auftun? Was wirst du heute aus Mir und der Welt machen? Welchen Schatz der Liebe wirst du enthüllen, und welchen Schatz wirst du finden?

Translated by: theophil

 

Hey friends! We're doing our best to keep this website alive. Every contribution helps. Please consider sending us support through Paypal. Thank you