Die Sitzstange des Lebens

God said:

Ihr befindet euch nicht in einer Spiele-Partie mit hohen Einsätzen. Ihr meint das. Manchmal habt ihr verzweifelt das Gefühl, ihr wärt am Verlieren. Das Leben ist wichtig, was jedoch im Leben eintritt, ist nicht von äußerster Bedeutung. Ihr seid imstande, das Grauen im Leben los zu lassen. All die Ereignisse, die ihr so ernst nehmt – müsst ihr sie so ernst nehmen? Das Leben hat seine eigene Manier, Dinge anzugehen. Es geziemt euch nicht, euer Leben auf Erden mit Einwänden zu verbringen.

Gackere bitte nicht mehr darüber, was sich im Leben zuträgt. Vergiss das Wort Tragödie. Vergiss das Wort schrecklich. Vergiss das Wort unerträglich.

Du kannst nicht ändern, was bereits geschehen ist. Du kannst die Auswirkung ändern, die Ereignisse auf dich hatten. Du hast dir nicht gegen die Brust zu trommeln. Du hast nicht verdrossen oder überarbeitet zu sein. Du hast nicht bezwungen zu sein. Du hast dich nicht bedeckt zu halten.

So lange wie du in deinem Körper auf Erden am Leben bist, erhole dich vom Verzagen, und gehe unentwegt voran. Grabe dir kein Loch und verwahre dich dort nicht. Was auch immer sich auf Erden zuträgt, stehe von ihm auf. Halte dich dort nicht trödelnd auf. Präge es nicht auf. Nutze es nicht für eine selbstgerechte Ausrede, dich im Leben nicht einzubringen und es nicht besser zu machen, es für dich selber nicht besser und es für, was Andere angeht, nicht besser zu machen. Lege dich nicht auf ein Nagelbett. Du kannst das Betrübtsein aufgeben. Wie lange, meinst du, liegt es dir an, dagegen zu protestieren, was dir das Leben zugeliefert hat?

Es ist Allgemeinplatz, dass Körper auf der Erde sterben. Es ist gang und gäbe, dass Begebenheiten, gegen die du Einwände erhebst, geschehen. So unmöglich wie es scheint - auch du wirst eines Tages nicht in deinem Körper auf der Erde leben. Du wirst von der Sitzstange des Lebens herunterfallen und das Leben in anderen Dimensionen fortsetzen. All euer Weh bedeutet nichts, Geliebte. Lasst den Kummer los. Ihr habt ihn nicht nötig. Ihr braucht davon, was im Leben geschieht, nicht niedergeschlagen zu werden. Irgendwo im Laufe des Lebens habt ihr die Aussage gekauft, dass ihr davon, was geschieht, zum Wrack werden müsst. Was euch anliegt zu tun, ist, damit aufzuhören, euch bei dem, was zum Vorschein kommt, als Wrack, euch dabei geknechtet, euch elend und so weiter zu fühlen. Steht auf.

Ihr habt keine Entschuldigung für Trübsal. Oh, ja, die Welt erteilt Bescheide, ihr hättet dafür welche. Die Welt hat euch gar Systeme zugeführt, wie ihr mit dem Unheil umgeht. Nichtsdestotrotz, Unheil ist selbstauferlegt, Geliebte. Sofern ihr eure Vorgaben los ließet, würdet ihr Gram los lassen. Ihr würdet euch mit ihm nicht eingraben. Ihr würdet euch in ihm nicht trösten lassen. Ihr würdet euch nicht berechtigt fühlen, kümmerlich zu sein. Ihr würdet euch dafür nicht entscheiden.

Was auch euch jämmerliche Seiten des Lebens zu sein scheinen, ihr könnt dort nicht verharren. Ihr habt euch vorwärts zu bewegen.

Leben ist nicht angelegt, bedauernswert zu sein. Was immer in der Welt sich zuträgt, es ist nicht mehr und nicht weniger als Leben in der Welt. Es ist mehr am Leben dran, als was ihr euch darüber an Gedanken macht. Da ist eine beträchtlichere Sicht, die euch gute Dienste leisten wird.

Nun gut, lasst Uns einen Kompromiss schließen. Im Hinblick darauf, was du in deinem Leben unerträglich findest, da gib Unduldsamkeit auf. Sobald es sich auf das Leben anderer Menschen beläuft, räume ihnen das Beklagen, das sie vortragen, ein, Beklagen ist indes nichts für dich. Das Leben auf Erden mit oder ohne einen geliebten Nahestehenden soll dein Leben nicht festlegen. Während du dich auf der Erde im Leben aufhältst, hast du schlichtweg Anhaftungen los zu lassen. Liebe und sei nicht angeheftet. Eine Form ist eine Form. Das Abtragen einer Form eines geliebten Menschen vernichtet den geliebten Menschen nicht.

Wenn du deinen Job verlierst, hast du einen Job verloren. Das ist alles, was das meint. Du büßt dabei keineswegs günstige Möglichkeiten und Chancen ein, außer du kaufst dich in die Propaganda ein, Jobs seien rar und du würdest keinen anderen finden.

Es liegt nichts Vorteilhaftes darin, verzagt zu werden. Es gibt für dich immer einen neuen Weg. Denke dir das nicht anders.

Translated by: theophil

 

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