Die Größere Freude, die du bist - Heavenletter # 6194 - 9. November 2017
Gott redete ...
Es ist, als ob du auf dem Großen Meer und gleichzeitig auf einem kleinen individuellen See spazieren gehen würdest, wo du in Wahrheit doch das Ewige Meer bist.
Du bist das Unbegrenzte Unendliche und du bist ein Wassertropfen, der meint, dass ein Wassertropfen alles ist, was du bist. Oder du stellst dich dir selbst als Alles und gar Nichts vor und das alles gleichzeitig, wo du in Wahrheit doch immer Unendlich bist.
Die Wahrheit ist, dass du hochwichtig bist. Die Wahrheit ist, dass du alles bist, was Ich sage, dennoch siehst du dich als unbedeutend in einem kleinen Land. Tatsächlich geht deine Große Seele über weltliche Bedeutung hinaus. Du magst ein Hüpfspiel am Rande des Spielplatzes, der nur an der äußeren Umgrenzung deines wahren Selbst existiert, spielen.
Ich bin sehr wohl für das Spielerische. Erfreue dich daran. Dennoch ist da größere Freude in dir, als du je zu schauen wagst. Oder du magst auf diese Größere Freude so wie auf ein Märchen sehen. Du wagst es noch nicht so richtig, diese größeren in dir liegenden Felder zu erforschen, denn diese größeren Felder sind noch nicht vermessen. Du siehst sie als unergründet, während du ein Affentheater aufführst. In Wahrheit bist du in der tiefen Stille sehr versiert, weitaus mehr als in der Farce, in die du hineingerätst.
Es ist als ob du darauf wartest, von des Prinzen Kuss geweckt zu werden. Du wartest auf etwas von außerhalb, das sich dir präsentieren soll. Die ganze Zeit jedoch sind der Prinz und der Kuss bereits in dir. Alles ist in dir. Du hast es nur für eine Weile vergessen. Du hast dir nur selbst vorgemacht, unwissend zu sein. In Wahrheit bist du der Anführer der Bande.
Du magst dich selbst verschaukeln in deinem Glauben, dass Ich dich geschaffen habe und dann fallen gelassen habe und dich in einem fernen Land im Stich gelassen habe, damit du alleine auskommen musst. Du wurdest nicht verlassen. Zur Wahrheit aufzuwachen, in die du hinein gehörst, ist eine ausgemachte Sache. Die einzige Frage, die sich hier stellt, ist wann? Wann, das liegt bei dir, obwohl Erdenzeit nicht existiert. Ihr Lieben, es ist in Ordnung, wenn ihr weiter schlaft so lange ihr wollt. Aufzuwachen ist nicht einfach nur nach deiner Laune. Dass du immer weiter schläfst bedeutet nicht, dass du ein Faulpelz bist, der schnell aufwachen muss.
Ich will aber auch nicht, dass du meinst du müsstest ewig darauf warten, deine Augen zu öffnen, reibe jetzt den Schlaf heraus und siehe, was die ganze Zeit bereits vor dir lag.
Du erweckst dich selbst, obwohl ich dir an die Stirn klopfe um dich daran zu erinnern.
Ich sage: Wacht auf ihr Lieben! Ich bin nicht getrennt von euch. Ich rege Mich unweigerlich in euch. Du beginnst zu spüren, dass dir eine neue Welt gegeben wurde und dass eine neue leuchtende Sonne vor euren eigenen Augen hervor gekommen ist.“
„Toll“, denkst du, „Gott hat mich wachgerüttelt!“
Du glaubst, dass alle Anerkennung an Mich, Gott, geht, und auf gewisse Weise hast du da auch Recht, ICH BIN der Gott, der schon immer in dir war. Du hast alles, was ICH BIN, in dir, für immer und ewig. Du hast dich noch nicht so recht getraut diesen Gedanken ganz zu schlucken.
Erweckt, erkennst du nun eine größere Freude, während du sagst: „Danke Gott. Gott in der Höhe sei gedankt.“
Es ist eine besondere Freude, wenn Wir sagen: „Alle Herrlichkeit sei Gott.“
Wenn du sagst: „Mein Gott.“
Wenn ihr sagt: „Gott segne. Gott gab sich mir hin. Gott gab sich mir ganz hin. Gott ist. Ich gebe mir Gottes Segen. Ich bin Gott mich selber segnend. Ich bin Gottes Segen. Ich bin Gottes Wille.
Ich bin Ewig. Dann, lieber Gott, kann ich sagen, ich kenne Dich gut. Ich kannte Gott schon immer gut. Ich kann sagen, ich bin Gott. Das ist keine Arroganz. Ich bin Gott im Höchsten und ich bin Gott im Demütigsten. Ich bin Gott, der Eine. Ich habe Mich geerbt. Gott steigt auf.
Nun, Gott, sagst Du zu mir: ‚Die Sonne scheint und die Sonne scheint auf sich selbst. Da ist nur Licht.’
Nun, Gott, bittest Du mich, dass ich Dir sagen soll:
Auch ich bin das Licht Gottes. Ich schuf Mich selbst zum Segen Immerwährenden Einsseins. Ich schuf Mich Selbst, damit Ich Mir Selbst begegnen kann und Mich selbst kenne und Mich Selbst in all Meiner Leuchtenden Pracht erkennen kann. Was gibt es da in der ganzen Welt zu kennen außer Mich Selbst, Der Ich Du Bin?“
Übersetzt von Eddy Konig