Die Brosamen der Wahrheit - Heavenletter # 6129 - 5. September 2017
Gott redete ...
Die meisten Menschen sind gut im Beabsichtigen, Vorhaben ohne Tätigwerden hat dem gegenüber nicht viel an sich.
Gewiss, ja, eine gute Tat, die sich jemand vornimmt, ist besser als gar keine Tat, eine Idee haben freilich, auf deren Grundlage nicht Handlungen zur Ausführung gelangen, langt nicht weit. Es liegt ein gewisser Wert im Denken an eine Gefälligkeit, Worte allerdings haben Substanz, so ihr sie, ungeachtet etwaiger Hindernisse, fertigbekommt und durchzieht. Jeder kann alles und jedes sagen, und oftmals ist just das der Fall.
Auf der anderen Hand, trotz all des Guten Willens, mit welchem du die Dinge durchziehen möchtest, sinnst du über den Zeitpunkt und die Kraft nach, die du nicht habest. Du wärest gerne ein Engel auf Erden, sofern du nicht all die drückenden Verpflichtungen, welche zuallererst kämen, um dich hättest.
Es sei denn, ihr stärkt den Gedanken an gute Taten den Rücken mittels Handeln und Tätigsein, ansonsten, Geliebte, geziemt es euch, jene Gedanken nicht kundzutun. Ihr möchtet nicht unaufrichtiges Inserieren zur Gewohnheit an euch haben. Wenn ihr der Bank nach wie vor Geld schuldet, wird sie euch keinen Kredit gewähren. Ihr habt zu liefern, bevor der Kredit euch zur Hand ist. Versprechen ohne Rückendeckung sind nette Worte. Leider, nette Worte alleine bringen euch nicht weit, und das ist es dann.
Versprechen sind dem ähnlich, dass du dich zum Nachtschlaf hinlegst und hernach kein bisschen Schlaf bekommst. Versprechen können wackelige Prämissen sein, du Lieber. Wackeligen Prämissen steht es nicht an, als ein Lebensweg ausgewiesen zu sein. Ah, ja, all das, was du gerne tun würdest, sofern du es bloß könntest.
Mit einem Fundament versehen, wie gut würdest du dich dabei fühlen. Oh, den soliden Grund unter dir zu spüren. Es ist nicht dein sehnliches Verlangen, ein leckes Boot zu rudern. Du selber glaubst an Substanz, und nicht an Schattenhaftes.
Das Leben auf Erden kann sich wie ein Zaubertrick ausnehmen. Nun, tatsächlich ja, das Leben von Obenher betrachtet, ist ein Zaubertrick. Nichts an ihm ist Echt. Das Leben kann lebendig sein, und für Wahr genommen werden in dem Traum, welcher gemeinsam geträumt wird. Das Leben auf Erden ist entwaffnend. Nichtsdestotrotz, es ist an euch, euren Träumen mit allem, was ihr wert seid, den Rücken zu stärken. Inmitten der Illusion gilt es euch, Größeres zu geben und zu übermitteln denn trügerische Illusion. Inmitten des Traumes gilt es euch, solide zu sein. Inmitten des Traumes gilt es euch, die Dinge durchzuziehen. Inmitten des Traumes steht es euch an, zu liefern, und das ist es dann, Ende Gelände. Dies ist euer Anteil, der zu geben ist. Selbst auf trügerischem Grund ist es an euch, echt zu sein. Haltet inmitten des Traumes treuherzig an der beständigen Wahrheit fest.
Was für einen Unterschied erbringt es doch der eingebildeten Welt und erbringt es doch euch, so ihr euch selber treu seid. Was für eine liebreizende Sache sind in dieser Welt Worte, welche wahr gemacht werden.
Macht euch jetzt nichts aus der so genannten Vergangenheit. Das Jetzt ist es, was eine Rolle spielt. Ihr seid unaufhörlich von Belang und ihr zählt. Tragt euren Namen auf der gestrichelten Linie ein.
Es ist Mein Name, den ihr verkörpert, im Traum oder nicht im Traum. Liefert das Wahre all den Suchern im Universum zu. Jedermann ist ein Sucher von Wahrheit. Und Wahrheit gehört sichtbar gemacht, und Wahrheit gehört aufgefunden. Eines Tages wirst du zu der Vollen Erkenntnis des Wahren gelangen. Wahrheit und Faktisches sind nicht einmal in der gleichen Baseball-Anlage zugegen.
Ja, mache den Boden, auf dem du stehst, solide. Dann befindest du dich im Gleichgewicht. Dann bist du so stark, wie du stark sein kannst. Sowie du so stark bist, wie du stark sein kannst, trägst du mit einem jeden Atemzug bei, andere Menschen so stark zu machen, wie sie stark zu sein vermögen. Habe keine Bedauern. Ist dies zu viel erbeten?
Ich, Gott, liebe und segne dich, und nun segne du dich selber. Stehe dir selber bei. Sieh zu, dass du deine Worte vernehmlich laut, und redlich und lauter sprichst.
Übersetzt von Theophil