Die Beglückungen, die Gott schenkt
Gott redete …
Bitte Mich, dich zu segnen, und wisse, du bist gesegnet. Das ist bereits zur Ausführung gebracht. Immerfort habe Ich dich gesegnet. Es gab nie einen Augenblick, als Ich dich nicht segnete. Inmitten von Schwierigkeiten, segnete Ich dich. Ich segne dich jeden Tag. Du kannst nicht mehr gesegnet sein, als du es bereits bist. Es gibt niemals einen Tag, an dem Ich dich nicht segne. Es gibt niemals einen Tag, an dem Ich weg bin von dir. Dies ist für dich nicht möglich, von Meiner Liebe und Meinen Segnungen fort zu sein.
Allemal, das möchte Ich euch gerne sagen, euer Gewahrsein eures Gesegnetseins durch den Erhabenen Segner von Allem erbringt den ganzen Unterschied in der Welt, so als könntest du ein Prinz, der nächste in der Thronanwärter-Reihe sein, allerdings, was für ein Unterschied liegt zwischen beidem – deinem Prinz-Sein, derweilen du weißt, dass du es bist, und, andererseits, unwissentlich ein Prinz sein. Was für ein Unterschied, sobald du dein Prinzentum bejahst, und, andererseits, so du es nicht anerkennst. Der ganze Unterschied in der Welt, Geliebte.
Demgegenüber könntest du, Meiner Segnungen gewahr oder nicht, vortragen, du habest in der Welt Unannehmlichkeiten und manche von ihnen erschienen dir unlösbar. Ja, du hast Probleme im Leben. In den Bezügen deines menschlichen Lebens sind die Scherereien sehr real, und du durchmisst sie.
Ich möchte dir zudem Folgendes sagen. Zu einem bestimmten Zeitpunkt wird dir ein Problem wie das größte Problem in der Welt aussehen. Später wirst du größere Schwierigkeiten erleben, und dein Wunsch könnte sein, deine alten Scherereien zurückzuhaben. Sie waren, letztlich, so schlimm nicht. Tatsächlich könnte es dir danach sein, einige deiner neuen Beschwerlichkeiten für alte einzuhandeln. Wenn du doch bloß wieder alsbald wohlgemut gewesen sein könntest.
Dies bringt uns wieder darauf zurück, was das relative Leben überhaupt ist. Es ist relativ, Geliebte. Es ist so, wie ihr es anseht, und in welcher Beziehung es zu was steht. Das Leben ist unvergleichbar. Das Leben in der Welt hat eine Erlesenheit. Selbst so eine Rose Dornen hat, ist sie gleichwohl eine Rose in einem Rosengarten. Dornen an einer Rose dienen einem Behuf. Dornen machen einen Rosenstamm stark. Sie halten die Rose hoch. Rosen werden trotz ihrer Dornen geliebt.
Weil Rosen Dornen haben, bedeutet nicht, dass Ich sie nicht liebe.
Es gibt nichts, was ihr erlebt, welches bedeutet, dass Ich euch nicht liebe. Es begibt sich so, dass Ich euch mit einer Liebe liebe, die ihr euch nicht ausdenken könnt. Ich liebe dich genügend, um dir zu der besagten Zeit nicht alle Antworten wissen zu lassen. Indessen, alles Wissen liegt innerhalb deines Zugriffs, und jeden Tag, ungeachtet was du denkst, gelangst du näher heran, dass du in deiner Hand den Diamanten eines üppigeren Bildes dessen hältst, was dem Leben auf der Erde wirklich dienlich ist. Die Sache ist die - ob du es nun begreifst oder nicht -, Ich liebe dich unentwegt. Ich höre nie damit auf. Niemals werde Ich damit aufhören.
Allerdings bin Ich nicht hier, um dich zu etwas zu überreden, nicht einmal dazu, dass die Welt ausgezeichnet sei. Ja, Ich stimme zu, das Leben in der Welt, so wie die Welt es kennt, ist in Anbetracht dessen, wonach es euch sehnlich ist, wie euer Leben sein solle, nicht vollkommen. Ich rede über das Leben, über dieses flüchtige Leben auf der Erde, welches Mir als eine Rhapsodie des Himmels wohlvertraut ist. Es ist die Anhängerschaft des Lebens in der Welt, welche ihre Hochs und Tiefs hat. Ihr durchmesst Kummer auf eurem Pfad. Ich weiß das. Nichtsdestotrotz, selbst Schwierigkeiten heben euch höher. Selbst Erschwernisse stehen euch bei und halten euch Segnungen parat.
Von der menschlichen Perspektive her gesehen durchlauft ihr eine Menge. So ihr, in euren Bezügen, eine Menge durchlauft, so bekommt ihr auch etwas. Lasst uns in Betracht nehmen, dass im Leben, was auch immer ihr durchmesst, einem Treppen-Hochsteigen gleichkommt. Während ihr hochsteigt, gelangt ihr näher zu den Sternen.
So ihr herunterseht, kommt euer Blick aus einer andersartigen Perspektive. So ihr herunterseht, könnt ihr euer Leben anders sehen und sagen: „Ah, es war gut. Mein Leben war gut, eine Geschichte, die erzählt wurde, und was für eine Geschichte! Der Geschichte unterliegend, sehe ich nun, welchen Weg ich beschritten habe. Gott, jetzt sehe ich all die Segnungen, die Du mir geschenkt hast, die ich zuvor nicht sehen konnte. Jetzt sehe ich.“
Translated by: theophilPermanent link to this Heavenletter: http://www.heavenletters.org/die-beglueckungen-die-gott-schenkt.html - Thank you for including this when publishing this Heavenletter elsewhere.
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