Diane und Molly XI
Diane und Molly XI
Diane zu Gott:
Lieber Gott,
was du über den Unterschied zwischen mir und Jesus sagtest, dass er glaubte er war würdig Dein Sohn zu sein – wie kam er zu diesem Bewusstsein seiner Würde ? War das Leiden Teil diese Weges ? Wie können wir den Glauben ablegen, dass Leid Teil unseres Weges ist ?
Gott:
Glaube an etwas anderes, geliebte Diane.
Jesus, wie jedermann, konnte seine Wahl treffen. Er wählte Mich. Wie jemand der mit einer Lampe durch eine Höhle geht, hat er Mich gewählt. Er wählte Mein Licht über die Dunkelheit. Er hätte die Lampe jeden Moment fallen lassen können. Theoretisch, aber in Wahrheit natürlich nicht.
Er wählte Grossartigkeit statt Kleinheit. Immer und immer wieder, bis er keine Kleinheit mehr wahrnahm.
Er war mir so nahe, dass obwohl er Wahl hatte, nicht von Mir abkam. Er lebte was er verkündete: Was besitzt ein Mann der die ganze Welt besitzt und keine Liebe für Gott hat?
Jesus war Mir so nahe, so verschmelzt mit Mir, dass er Mich meinte, wenn er von sich selber sprach. Er wollte was Ich wollte. Sein Hertz wurde Mein Hertz. Meine Weisheit wurde seine Weisheit. Mein Glaube, Meine Liebe, Meine Wahrnehmung, alles wurde seins. Er, wie du, ist immer Mein, und lies Mich seins werden.
Als er Meinen Wert erkannte, wie konnte er da nicht seinen eigenen erkennen ?
Genau wie Jesus seine Wahlen treffen konnte, war seine Königliche Abstammung kein Zufall. Er wählte und wurde erwählt Mich der Welt, die Mich brauchte, zu verkündigen. Ich wählte gut. Ich wählte gut.
Jeder Strom hat seinen eigenen Fluss wie auch Meinen und doch sind alle allen gegenüber offen. Alle Ströme erfahren alle Ströme. Jeder kann alles.
Mehr als eine Dimension fliesst in euch, das gleiche war mit Jesus. Er war ein Junge der Sachen tat die Jungen machen. Er spielte. Er machte fehler. Er hatte Spass. Er war heiter und ernst. Er verfolgte sein Ziel bevor er es kannte. Er wusste, das Leben war mehr als die Erde mit der er spielte.
So wie Jesus sterblich war, so war er auch göttlich. Er war seine Göttlichkeit so wie Ich auch deine bin. Ich gab dir meine Göttlichkeit. Du bist sterblich und göttlich. Du bist Göttlichkeit in einer menschlichen Form.
Leid. Der Körper kann Schmerzen empfinden, ohne Zweifel. Aber der Körper ist nicht echt. Er ist Licht in einer dichten Form, aber er ist Licht. Das ist die Wahrheit über den Körper. Die physische Form und dessen Bedeutung verschwinden im Angesicht meiner Realität.
Jesus nahm kein Leid an. Sein Mitleid, wie auch Meines, war so gross, dass er kein Leid sah. Er sah Mein Licht in denen die träumten zu leiden und die nicht wagten von ihrer eigenen Göttlichkeit zu träumen bis sie Jesus sahen. Sie sahen Meine Flamme als ewiges Licht scheinen.
Wie konnte dann also Jesus verfolgt werden? Wenn Mein Licht in ihm so hell schien, wie konnte er verurteilt, bestraft und gekreuzigt werden ?
Das was du Leid nennst hat einen Zweck. In der Tiefe des Leidens rufen die Herzen Mich. Alles andere hat sie verlassen. Auch wenn sie nicht an Mich glauben, glauben sie dass es Mich vieleicht doch gibt und das gibt ihnen Trost. Mann könnte sagen, dass wenn Jesus’ Gegner mehr gelitten hätten, dann hätten sie sich wahscheinlich dafür entschlossen sein Licht zu sehen, den oft wenn Meine Kinder auf dem Gipfel der Welt sind und einflussreiche Posten belegen, und sich wünschen in ihre Macht über Mich zu glauben, dann wird ihr Bild verzerrt. Ihr alle kennt diese verzerrten Bilder. Nicht einer von euch ist diesen entkommen.
Nicht alle Herzen sind ehrlich. Verweigerung exitiert. Verweigerungen kommen vom Verstand. Der Verstand spielt euch einen Streich. Unschuld kann als Schuld betrachtet werden und Schuld als Unschuld. Wie oft habt ihr das gesehen was ihr erwartet habt zu sehen ? Wie oft habt ihr euch für die kleinere Strasse entschieden ?
Klagt nicht die an, die Christus angeklagt haben, weil ihr dann dessen gleichen Hut tragt. Jesus klagte keinen an. Er war einfach er selbst. Jesus folgte seinem Herzen, dass ihm zu Mir brachte. Er war kein Sozialarbeiter. Er wurde nicht von Leid eingekettet und liess dann Meine Kinder dort. Er teilte seine Sicht, welche Meine war, und leidende Kinder leideten nicht mehr. Der blinde sah, der Krüppel konnte gehen. Er lies die Leute nicht dort wo sie waren oder wo sie dachte zu sein oder wo irgendeiner dachte zu sein. Er sah Wahrheit.
Als Jesus’ eigener Körper zerstört wurde, als sein Tod sich näherte, war seine Aufmerksamkeit nicht mehr bei seinem Körper als im Moment des Höhepunkt seines Lebens. Seine Aufmerksamkeit war wo sie schon immer war, und du weisst wo sie war.
Du verstehst Aufmerksamkeit als Konzentration des Verstandes. Jesus’ Aufmerksamkeit war im Herzen.
Kann Ich, Dein Gott, leiden ? Ich kann nicht leiden. Ich bringe euch Mein Licht. Ich verstehe euer Leid wie ihr das weinen eines Kindes versteht, dass ein Spielzeug zerbrochen hat. Ich kann Mich diesem nicht beugen. Ich kann es nicht ehren. Ich scheine Mein Licht. Mein Licht verbreitet sich. Meine Liebe vermehrt sich. Jesus’ Worte und sein Leben waren Meines. Sie sagten: Seid Gottes Liebe. Seid Gottes Glauben. Seid kein Leid.
Jesus’ Worte waren nicht seine Worte, es waren Meine. Ich sprach durch ihn. Er öffnete sich hierfür. Was er tat, könnt auch ihr tun. Er sagte es. Er sagte ihr könnt mehr tun. Ich sage es. Ihr könnt es genauso tun und ihr könnt mehr tun wenn ihr dies wählt. Wählt euch selbst. Ich lästere nicht. Ich sage die Wahrheit. Wählt Mich. Wählt Wahrheit. Wählt eure Gottheit.

