Diamanten

God said:

Gott redete …

In der Welt kommen allerlei Geschmacksrichtungen vor. Die eine versucht nicht, die andere zu werden. Schokolade ist als Schokolade glücklich. Vanille als Vanille. Und so kannst du mit deinen bestimmten Talenten und gewissen Mitteln glücklich sein. Universalität überflügelt Individualität, deine Individualität aber ist ebenso herrlich. Sei das Individuum, das du bist. Du brauchst nicht größer gewachsen, nicht kleiner zu sein. Du brauchst dich nur selber gernzuhaben. Verstehst du, was Ich soeben sage?

Fürwahr, sofern jedermann die Reichhaltigkeit seiner eigenen Schönheit und seines Seiens einsähe, gäbe es keinen Neid. Keine Trägheit, kein verschleppendes Benehmen. Keine Habgier. Keine Schuld. Keine angebliche Nachfrage nach jenen.

Es gäbe keine Nachfrage, zu glänzen, da ihr bereits wüsstet, dass ihr das tut.

Es gäbe keine Nachfrage, zu jemandem aufzuschließen, ebenso nicht, zurückzufallen.

Es gäbe nichts zuzudecken und nichts aufzudecken. Alles wäre bereits an den Tag gelegt. Schönheit wäre ans Licht gebracht.

Sofern Jeder seinen eigenen Wert erkennte, würdet ihr in einer Welt voller funkelnder Gemeinschaft leben. Eine jede Person wäre der Diamant, der er aus eigener Kraft ist, niemand versuchte, ein anderer Diamant zu sein. Ein Jeder wäre Goldes wert. Ein Jeder wäre zuvörderst.

Da ihr euch nicht als das angestrahlte Seinswesen, das ihr seid, vergegenwärtigt, schaut ihr euch nach anderen Lichtern um, auf euch zu scheinen. Ihr möchtet, was sie haben. Ihr möchtet deren Licht gerne stehlen, denn ihr möchtet das angestrahlte Seinswesen sein, welches bereits zu sein ihr nicht billigt.

Da ihr euch selber nicht anerkennt, überkompensiert ihr bei Anderen, oder ihr rümpft die Nase über sie. Ihr gebt euch Mühe, eine Variante dessen zu werden, was ihr nicht seid. Ihr werft einen Diamanten weg und hebt stattdessen ein Stück Glas auf.

Ich liebe euch, wie ihr seid. Ich liebe euch nicht dank irgendetwas. Ich bitte euch dringend, euer Gedankengut anzuheben, sodass ihr eure Schönheit wahrnehmt, wie Ich euch wahrnehme.

Ihr sagt unter Umständen: „Aber, Gott, ist es nicht so, dass Du mich gerne Christus gleich sehen möchtest?“

Christus war Christus, weil er genau wusste, Wer Er War. Ja, gewiss, Ich bitte euch, Christus gleich zu sein.

Ihr sagt: „Aber, Gott, möchtest Du nicht, dass ich den Armen gebe und den Lahmen helfe?“

Ich möchte, dass ihr zu der Größe in euch erwacht, sodass ihr ganz naturgemäß, ohne einen Blick nach hinten, der Welt beisteht. Sobald ihr wisst, woraus ihr gemacht seid, gäbe es kein Armen Zuwendungen Zukommenlassen. Ihr würdet euer Gegenüber als euch selbst erkennen, und auf diese Weise würdet ihr euch selber beschenken. Ihr würdet heilen, weil ihr Heil sehen würdet. Ihr würdet über Fetzen und über die Haut hinaus sehen. Ihr würdet in die Augen blicken, und ihr würdet wissen, es sind eure Augen, und ihr würdet in die Tiefen hineinschauen.

Christus strengte sich nicht an und quälte sich nicht ab, das Seinswesen zu sein, das er war. Er hielt sich einfach nicht an das ausgelaugte Gedankengut der Welt, und demzufolge war er imstande, zu geben. Von dorther wo er stand, hätte er anderweitiges nicht tun können.

Wenn du Hunger hast, isst du. Und so nährte Christus hungrige Herzen und füllte dabei sein eigenes. Er hat die ganze Welt mit Freude genährt, und seine Freude setzt nicht aus. Christus war nicht ohne Verständnis für sich selber. Er wandte sich nicht von sich weg. Er kehrte sich nicht von Meinem Blick auf ihn ab. Er billigte Meine Sicht. Er machte sie zu der seinen. Er legte sie sich nicht zu. Sie war seine eigene. Er hob an zu sehen, und ebendamit war die Tat getan. Und Christus war, auf der Erde am Wandeln, im Begriff Mein Geheiß auszuführen, euch herbeirufend, euch an Meiner Stelle herbeirufend.

Translated by: theophil

 

Your generosity keeps giving by keeping the lights on