Der Zustand deines Herzens

God said:

Gott redete …

Es ist nicht so sehr von Belang, was du machst. Was wichtig ist, ist deine Geisteshaltung, wie du es machst. Eher dein Herzenszustand. Du könntest alles großartig machen, aber wenn dein Herz und das was du sagst oder das was du machst, nicht in einer Flucht stehen, ist dein Handeln eine Widerlegung von sich selber. Dein Bestimmungszustand soll nicht geheimgehalten sein. Zorn wird erkannt werden. Er mag sein, er schleicht sich auf Zehenspitzen hinaus. Er kann Rauch sein, der abzieht, allein, ein Zorn wird sich, solange er in dir brennt, über deine beste Vorstellung hinweg setzen, die Anstalten macht, etwas anderes kundzutun. Zu versuchen, ein Bild von Liebe zu malen, ist eine armselige Malerei. Wenn du Zorn spürst und deine Entgegnungen dabei sind süß, bildet sich eine Krankheit aus.

Die Stellungnahme dazu ist nicht, dass du deinen Zorn herauslässt, nicht, dass du ihn beschwichtigst oder ihn versteckst oder ihn verheimlichst oder besänftigst. In einer Woche, in einem Monat oder Jahr ist es recht wahrscheinlich, dass es keinen Zorn mehr gibt. Er wird von alleine verschwunden sein, weil du jetzt deine Entflammung deutlicher als das siehst, was sie ist, als einen jähen Ausbruch von Ego. Innerhalb des Zeitraums hat sich das Ego hinlänglich abgemildert, so, dass sein Zorn zurückgeht. Du bist nicht mehr so tief mit dem Ego verbunden und förderst seinen Zorn nicht mehr so stark, so, dass er jetzt keinen solch bequemen Platz in dir hat. Zorn hat sein Willkommensein überdauert. Er kann sich nur irgendwo sonst abstellen.

Gut, es kann ja einen festen Grund für deinen Zorn geben, und du bist dir zu jeder Zeit dessen sicher.

Mit der Zeit mindert sich dein Zorn, weil deine Perspektive sich ändert. Was hat sich geändert außer deine Perspektive? Demnach dann, jetzt ändere deine Perspektive. Ändere deine Perspektive vor der angesetzten Zeit. Sei eine weise Eule, die von einer Höhe her sieht.

Sogar unter den grässlichsten Umständen bist du kein Opfer von der Sichtweise eines Anderen. Das ist ein Trugschluss. Sie sind Opfer ihrer eigenen Perspektive, und du bist ein Opfer deiner eigenen. Genug vom Ego. Genug vom Zorn. Sei objektiv, Geliebte. Sei früher unparteiisch. Du kannst das tun.

Der Zorn der Anderen gehört ihnen zu, nicht dir. Lasse sie sich damit befasst sein. Du wirst nicht für sie dich da durchackern. All deine intelligenten Erklärungen werden ihr Ego nicht lindern. Du bist nicht verantwortlich für ihr Ego. Ihr Ego, ihre Drangsal, ihr Zorn, ihre Verantwortung, nicht die deinen. Du bist nicht zuständig für sie.

Dein eigener Zorn ist eines der härtesten Dinge, mit denen du dich zu befassen hast. Als eine Tochtergesellschaft von Ego - Zorn ist immer eine Front dafür. Das Ego hat dich zur Entgegnung bedungen. Es hat dich bedungen, eher die Milz zu fühlen als das Herz. Es hat dich in Stellung gebracht, die Galle in deinem Hals zu spüren. Sind denn Meine Kinder dem Ego nicht ausgiebig zu Diensten gewesen? Haben sie nicht zu seiner Melodie getanzt?

Deswegen weil du den Reflex Anderer auf Zorn empfindest, heißt das nicht, dass du ihn aufzunehmen und zu deinem eigenen zu machen hast.

Mitunter ist der Zorn, den du fühlst, nicht dein eigener. Du nimmst wirklich die Macht der Gedanken Anderer auf. Du empfindest ihre Gefühle, nicht deine eigenen. Du fühlst ihr Missbehagen. Sie haben es dir zugeworfen, und du hast es aufgefangen. Es ist ein Virus geworden. Zorn ist eine Virusinfektion.

Wortlos machtest du ihren Zorn zu deinem eigenen. Jetzt können deine Wellen des Verständnisses wortlos ihren Zorn verdampfen lassen. Bekomme den Zorn aus deinem System heraus, und jene Menschen können dem ihren nicht mehr Wohnung bieten. Was auch immer dir zugeworfen wird, du hast es nicht zu fangen. Du kannst es an dir vorbeifliegen lassen. Nimm die Liebe Anderer, indes nicht ihren Zorn an.

 

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