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Der Sonnenschein des Herzens Gottes - Heavenletter # 5702 – 5. Juli 2016

The Sunshine of God's Heart

Gott redete …

Das Leben in der Welt bedarf einer Balance. Ansonsten nutzt du dich ab. Ja, sei froh und dankbar, zu dienen, schmeichle dich indessen nicht ein. Das Leben gilt für leben und geben, gleichwohl drehst du nicht an deinen Rädern. Du siehst nicht zu, dass du dich zu der Welt niederbeugst, ebenso wenig ist es an der Welt, sich vor dir zu bücken. Du bist freilaufend.

Sei auf der Hut was Anforderungen angeht, die du an Andere stellst. Sei vorsichtig mit Anforderungen, die du an dich stellst. Es ist nicht an dir, dich selber zu überragen. Du bist nicht da, um deine Herrlichkeit zu beweisen.

Natürlich, unentwegt gelangst du dazu, besser und besser zu sein. Es ist naturgemäß, zu wachsen. Es ist für dich natürlich, aufzublühen. Im Leben am Wachsen sein ist nicht das gleiche wie zur Gymnastik gehen und sich an ein Schema halten. Ja, du entfaltest dich und verschenkst im Leben Nachsichten, indessen nicht bis hin zur Auslöschung deines Gott-gegebenen Selbst und deiner Gott-gegebenen Bestimmung. Du existierst ewiglich, einerlei was du daraus machst.

Die Spirituell Erhabenen taten ganz einfach einen Schritt nach dem anderen. Sie übten nicht Heiligkeit ein. Sie machten nicht Liegestützen in einer gewissen Ordnung. Sie brachten kein Opfer. Sie lebten ihr Leben. Sie erwarben spirituelles Gewicht, welches, in Wirklichkeit, gewichtslos ist.

Ein jedes Kinde Mein – jedes einzelne Meiner Kinder – hat sein eigenes Leben zu beherzigen, gleichwohl ist keinem eine genaue Landkarte an die Hand gegeben, die zu befolgen ist. Das Leben liegt vor dir, freilich deckst du deinen eigenen Tisch. Du lernst hinzu und wächst in deinen Lebenszweck oder in deine Lebenszwecke hinein. Der Pfad, auf dem du gehst, schlängelt sich unter Umständen vor dir. Du stößt unerwartet aufs Leben. Dein Leben ist vor dir hingestreut, und doch, du machst deinen Weg aus. Du bist soeben dabei, deinen Weg zu finden. Zwischenzeitlich führst du dein Leben, so gut du es kannst.

Du machst dich selber und dein Leben besser, selbst so du noch nicht recht weißt, was das wohl meint. Auf eine Art, da nimmst du deine Hände davon weg und lässt das Leben sein. Lasse dein Leben sich vor dir im Dunst erheben. Ah, süßes Mysterium des Lebens.

So es ja dein Leben ist, wessen Einwilligung hast du nötig?

Haben es sich die Spirituell Erhabenen vorgenommen, Spirituell Erhabene zu sein? Waren sie sich im Voraus im Klaren? War es deren Wille oder der Meinige? Hatten sie dabei ein Sagen? Hatten sie eine Wahl? Auf jeden Fall empfingen sie ein Geschenk, und es war eine Gabe an die Welt.

Auch du bist eine Gabe an die Welt. Es ist dein Tun, allerdings ist es nicht insgesamt dein Tun. In Wirklichkeit ist es dein Seien, welches das Geschenk darstellt, und nicht so sehr dein Tun. Es gibt nicht einen unter euch, der sich sicher darüber ist, wer er ist, was er der Welt beschert, und der sich darüber im Klaren ist, was die Welt weit vorzeitig oder im Rücklauf einräumt.

Darüber, was du darzureichen hast, hast du nicht insgesamt das Sagen. Du kannst es nicht vorher planen. Das Leben widerfährt, und du findest heraus, wer du bist. Dies heißt Selbst-Entdeckung.

Was du als sicher wissen kannst, ist, dass du hier als eine gesegnete Beglückung auf der Erde bist. Segne demnach. Segne dich selber, und segne die Welt. Ich segne dich soeben. Sei alsdann gesegnet.

Du weißt nicht, was ausdrücklich um die Ecke herum zu liegen kommt. Was du wissen kannst, ist, dass für dich etwas Wundervolles um die Ecke ist. Profitiere davon.

Für jeden gilt – es ist mehr zugegen, denn das, was dem Auge unterkommt.

Was euch ansteht zu tun, das werdet ihr tun. Ihr habt es nicht zu kennen. Ihr habt es nicht im Vorfeld zu wissen.

Was heißt es, dass Gottes Wille getan wird?

Ihr habt eine Wahl, zur selben Zeit wie ihr keine habt. Es gibt für euch keine Anweisungen zu befolgen. Und doch findet ihr heraus, was für euch wahr ist, und was ihr bei euch behaltet.

Ihr könnt ausschließlich Mein schönes Kind sein. Ihr seid nicht in den Wäldern verschollen gegangen. Ihr seid der Sonnenschein Meines Herzens.

Übersetzung von Theophil